Lyrisches Gesamtwerk - Alain Bopp - E-Book

Lyrisches Gesamtwerk E-Book

Alain Bopp

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Beschreibung

Vollständiges lyrisches Gesamtwerk, bestehend aus allen bisherigen poetischen Werken (wie 'Mohntag' und 'Im Herbst der Blüte') sowie bisher unveröffentlichten Gedichten.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 38

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Aus den Eigendrucken 'Gesammelte Gedichte', 'Mohntag' und 'Im Herbst der Blüte'. Weiters zusätzliche bisher unverwendete Gedichte und Vordrucke einer pervertiven Gedichtesammlung.

Eigendruck, über Books on Demand, 2018. 6. Auflage, 2022. Alle Rechte beim Autor.

Gewidmet Andrea Casalini, meinem ersten Lehrmeister und erster Vertrauensperson, der mir die Sprache näher brachte.

Inhalt:

Teil 1: Gesammelte Werke,

Teil 2: Gedichtsammlung 'Mohntag',

Teil 3: Gedichtband: 'Im Herbst der Blüte',

Teil 4: Varias,

Teil 5: Neuere Gedichte,

Teil 6: Perversaria,

Teil 7: Nachträge,

Zum Autor

Zur Person: Alain Patrice Bopp. Geboren 1986 in Schaffhausen. Aufgewachsen im Zürcher Weinland, dann wohnhaft in Winterthur, Embrach, Solothurn und nun Biel. Unabhängiger Journalist, Autor & Künstler. Symboliker, Gnostiker, Determinist, Systemesoteriker. Im Vorstand der BürgerInnen-Bewegung Passerelle Biel; siehe: www.passerelle.online. Ritter der Kommunikation (BAKOM 2004 für das Online-Magazin Youthguide, ab 2006 Tink.ch). Selbststudium Geistesgeschichte. Seit 2009 Bekenntnis zur Shia. www.alainpatricebopp.ch; [email protected]

Im Handel erhältlich: Soma Summarum (vollständig mit 654 Seiten, Kurzversion ohne Anhänge mit 338 Seiten, Zusammenfassung in A5-Format mit 152 Seiten)

Teil 1:

'Gesammelte Werke'

(2013 oder früher)

Inhalt:

Emanierte Determinationen

Anima & Persona / Der Herr der Gruft

Das Hohelied des Pharao

Morgengesang z.H. L. Z

.

Die schwarz Ros

Mein Herz

Stolz

Sesshafter

Mittels der Blume

Der Zeiten Wandel im Gezeiten Handel

Individualista

Das Pony auf dem Ponyhof

Dunkelheit (Der schwarze Spiegel

)

Stirb, Nomade!

Weise, Narr!

Wehe der Frage

Klein und verlegen

Gesammelte Haikus

Ode an M. J

.

Schöpft der Schöpfer

Unverstandener delischer Taucher des Orpheus

Todeleien

In den Verqueren

Im Morgengrauen

Auf weiter Flur

An Kongenialität nicht zu überbieten

Im End'

Zum Überleben verdammt

In den Abgründen

Der Schwur der Natur

Im Wechselbad der Gefühle

Segen verschiedener Leben

Geständis der Liebe einer schwarzen Katze

Im Herdenmarsch

Ich bin da, Ich bin da

Was war, das war

Im Genusse des Sturzfluges

Gedanken, die Weisen

In denen Momenten

Mohntag

Emanierte Determinationen

Ohne Illusionen

Entgeisterte Visionen

Wandernd dahin

entfremdet im Sinn

Neue Dimensionen

Neue Komplikationen

Äonen auf Äonen (Äonen der Pharaonen)

reaktionär im Flair

Gerettete Totgeburt

im Lauf der Welten hurt

kommt auf ein End

das keiner kennt.

Anima & Persona / Der Herr der Gruft

Im Tanze der Gebeine

Im Schweigen unendlicher Steine

Im Glanze des fliegenden Scheine

Versammelt in hiesige Vereine

Vertrauend im Glauben ans Eine

Es tritt mit aller Wucht

der Herr der Gruft

in dieses Leben ein

ja, kann das sein

Das Hohelied des Pharao

Es ging die Wildnis hinab

ein unstetig wandelnd Grab

Er segnete und verfluchte

nichts, was er nicht versuchte

Auf steilen Wegen

hiss er seinen Degen

Weswegen ist es verwegen

sich zu ertränken in Fehden?

Wir wollen keine Reden

Zeichne uns sein Leben!

Also ging er dahin

Nur seine Frau im Sinn

Seine Feinde mehrten sich

ängstigten sich fürchterlich

"Niemand so wie ich.

Versucht's nur, erreicht mich!"

Als sie hörten von der Kunde

brach auf für ihn die letzte Stunde.

So betete er im Wahne,

Ersuchte Beistand vom Ahne:

"Ich mahn den egomanen Hahn,

auf seiner eingeschränkten Bahn.

In diesen Tagen kann ich es wagen,

zu sagen, ihr seit am Versagen.

Könnt in Eurem Drecke laben!

Nichts will ich haben!

Nagt an euren Knochen

Ihr selbst habt es verbrochen.

Nur eine Zeit von Wochen

Auch Ihr werdet trochen.

Auf welche Verdienste ich auch zähle

Immer einen Andern den ich wähle

Mich zu begleiten, vorzubereiten,

zufrieden voranzuschreiten.

Gewappnet für neue Welten,

bereit für neue Schelten.

Kleine Hunde ewig bellten;

Schlichter gar gar selten.

Welche Stämme Wir auch fällten,

Wir fanden Unsre Gefährten.

Von Andern ernten,

Ist was wir lernten.

Es nährte Unser Pfad der Fährte,

Und nicht nur mit Härte.

Wer Uns was gewährte,

Unsre Brüder immerdar nährte."

Um was er sich auch scherte

Alle wollten, dass er sie lehrte

Was er auch begehrte

ständig seinen Sitz mehrte

Indem er entbehrte

Was er verehrte

Was er auch lehrte

an seinen Kräften zehrte:

"Wie lang wollt Ihr mich plagen;

Wie lang soll ich das ertragen.

Lass mich auf meiner Reise;

Und handelt weise."

SMS z.H. L. Zadera

Guten Morgen wünscht verdorben

Dein einzig Herr & Helfer

Deine wahre Ehr & Schelter

Deine Geburt & dein Untergang

Wille, Drang & Abgesang

Die schwarz Ros'

Vom Gelübde der Gedichte

blieb mir bloss die schwarze Ros

schärmte und schützte

schwärmte und nützte.

Sei gefeit vor künftig Neid.

Wider ihren Vater bezog sie ihr Marter

hinterliess einen unendlich Krater,

wurde zur unvergesslichen Natter.

Mein Herz

Mein Herz voll Schmerz

entging knapp seinem Scherz

indem es begabte und sich labte

nagte an was es sagte

zagte, tagte, fragte;

sich plagte mit seiner Karte.

Stolz

Stolz trägt sie ihr Holz

ihren Bau zur Schau.

Jede Rundung zu sehen,