Mami hat mich durchschaut, so'n Mist! - Nina Onawa - E-Book

Mami hat mich durchschaut, so'n Mist! E-Book

Nina Onawa

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Beschreibung

Kinder sind pfiffige Persönlichkeiten. Würden wir Erwachsene uns mehr von Kindern abschauen, könnten wir von ihnen lernen. Am liebsten sind sie lustig und spielen nicht nur mit Spielzeug, sondern mit der Zielerreichung ihrer Wünsche.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 47

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Autorin

Nina Onawa, Jahrgang 1967, ist in Hannover geboren. Sie schloss zunächst eine Ausbildung zur Bankkauffrau in einer Hypothekenbank ab. Es folgten Weiterbildungen zur Bankfachwirtin und EDV-Kauffrau mit anschließender Programmiertätigkeit in einem Rechenzentrum für Sparkassen. Nach der Geburt des ersten Kindes wuchs das Interesse für die Lern-Entwicklung von Kindern und an Wahrnehmungsprozessen. 2002 absolvierte sie die Ausbildung zur Sozialassistentin und ihre Familie nahm Pflegekinder auf. Ab 2008 arbeitete Nina Onawa nach Abschluss der Ausbildung zur Ergotherapeutin als Schulbegleitung von autistischen und ADHS-Kindern. Weiterhin führte sie nebenberuflich Kurse im Kindergarten zur Sprechförderung und Aufmerksamkeit sowie LRS-Hilfe durch. 2014 schloss sie ein Studium in B. Sc. Psychologie zum Thema „Lerntheorien“ ab. 2016 hat sie die Ausbildung zur Steuerfachangestellten zweijährig mit guten bis sehr guten Noten abgeschlossen. Seit Juli 2018 hat sie die Erlaubnis als Heilpraktikerin beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie tätig sein zu dürfen.

Von Nina Onawa sind bei BoD u.a. erschienen:

Begleitung eines Asperger-Kindes im Setting Grundschule

Mutismus: Erwachsene ohne spontane, impulsive Intuitivsprache

Na siehste, Mama! - Geschichten und Gedichte zum Nachdenken und Schmunzeln

Dialogisches Lernen: Lesen und Schreiben

Ideen-Pool bei LRS für Eltern und Kind

Die Ideen in diesem Buch sind von der Autorin sorgfältig ausgewählt worden. Dennoch ersetzt dieses Buch nicht die Beratung und Therapie durch dafür ausgebildete Fachkräfte. Eine Garantie und Haftung kann nicht übernommen werden.

Für eine konstruktive Kritik erreichen Sie die Autorin unter

[email protected]

Allein wegen der flüssigeren Lesbarkeit steht im Text die maskulin gewählte Form für eine neutrale Form, wenn eine geschlechtsunspezifische nicht möglich war.

Dieses Buch habe ich meinen Pflegekindern zu verdanken. Erst fremde Kinder nahmen unserer Betriebsblindheit ein Ende.

Je nachdem, welche Sichtweise in meinem Fokus stand, entstanden unterschiedliche Bücher/Skripte:

Sicht des Babys: „Entwicklungsschritte und Verhaltensweisen aus der Sicht des Babys und Kindes“

Sicht des Babys und der geschwächten Mutter: “Meine Mami und ihre voll gestillten Frühchen” (bisher nicht veröffentlicht)

Sicht des Kindes und der Mutter für ein auffällig aktives Kind: “Familien-Studie: Yoga und Ideen-Pool der Kommunikation mit einem ADHS-Kind”

Sicht des Kindes und die familiären wie gesellschaftlichen Verflechtungen. “Familien-Studie: Yoga und Ideen-Pool der Kommunikation mit einem ADHS-Kind”

Sicht des Kindes/Schülers in Gruppenkonstellationen außerhalb der Familie: „Begleitung eines Asperger-Kindes im Setting Grundschule. Chancen und Risiken: Einzelfallbericht einer Schulbegleiterin“

Sicht der Eltern, um sie zu stärken: “Mami, hat mich durchschaut, so’n Mist!”

Phantasiesicht des Kindes auch für das Kind: “Na siehste, Mama!” „Die Welt mit Kinderaugen“

Sie gelten als sich ergänzende Ergänzung untereinander! Hi, hi, hi.

Inhaltsverzeichnis

Der Dialog mit dem Kind ist reine Verhandlungssache!

Meine Strategie-Ideen

Strategie: Fühl dich wohl am Morgen!

Strategie: Spiel mit oder nicht!

Strategie: Gefühle gehören in den Bauch

Strategie: Fragen oder nicht fragen?

Strategie: Nein! Es reicht!

Strategie: Nimm dir Zeit oder nicht!

Strategie: Motivation bzw. Eigen-Verantwortung

Strategie: Benimm dich oder nicht!

Strategie: Nimm es so hin, wie es ist oder nicht!

Der Dialog mit dem Kind ist reine Verhandlungssache!

Kindererziehung ist leicht? Wer sagt das? Es ist eine große Verantwortung für ein Lebewesen, von dem wir nicht immer Freude, Dankbarkeit, Einverständnis usw. zurückerhalten.

Kinder wollen Lachen und Spaß. Warum sollten wir Eltern erwünschte Verhaltensweisen ohne Spaß erreichen, wenn es mit Spaß leichter geht bzw. sich jeder dabei wohler fühlen wird? Denn jede negative Verhaltensweise löst negative Körperreaktionen wie unangenehme Gefühle aus.

Kinder sind keine bockigen Memmen. Nein!

Ausgekochte, pfiffige, schlitzohrige Geschäftspartner sind sie!

Wie kann nun solch ein Tyrannosaurus gebändigt werden?

Strategien, die Ihnen helfen, die Verhandlungstaktik Ihres Kindes wahrzunehmen und zum gemeinsamen Miteinander zu lenken, lernen Sie bald kennen.

Wahrscheinlich haben Sie schon einige Verhandlungen hinter sich. Nehmen Sie sich für den 1. Veränderungs-Verhandlungstag viel Zeit. Die folgende Verhandlung läuft womöglich bereits viel kürzer. Nach mehreren Team-Sitzungen werden die Ergebnisse immer schneller Früchte tragen. Wenn Sie am Ball bleiben!

Jeder Konflikt sei übrigens ein Machtkampf. Ich spreche jedoch nicht von einem Kampf, da dieser Gewinnergefühle weckt, sondern lieber von einem Spiel. Jeder Konflikt ist ein Spiel und Sie entscheiden, ob Sie das Spiel mitspielen wollen.

Übrigens ist Konsequenz (in der Erziehung) ein nettes theoretisches Wort, welches viele Eltern sehr wohl ausüben.

Genauso beherrscht aber auch das Kind die Konsequenz: Prallen Konsequenz und Konsequenz aufeinander, prallen sie wieder auseinander oder aneinander vorbei. Das Kind bleibt i.d.R. konsequent, da es sich als perfekter Schauspieler dumm stellen kann. Also müsste der andere Beteiligte seine Konsequenz so verpacken, dass das Kind diese nicht bemerkt bzw. es ein Angebot ist, zusammen zu finden, sonst bleiben beide im Stress.

Vor ungelösten Konflikten sollten Sie nicht weglaufen, denn ein ungelöster Konflikt führt nicht selten zu Folgekonflikten. Zwei Personen befinden sich schnell in einem Kreislauf und kaum einer nimmt wahr, warum es zu dem 1. oft auch belanglosem Konflikt gekommen ist. Das Ping-Pong-Spiel beginnt und keiner weiß mehr, wie und wo es begann. Aus diesem Kreislauf können Sie nur ausbrechen, wenn Sie nicht darauf warten, dass der andere - aus Ihrer Sicht doch “Schuldige” - den Anfang macht. Kinder sind dabei auf die Hilfe oder Vorbildfunktionen anderer angewiesen.

Wenn Sie diese Beziehung bzw. ein bestimmter Konflikt nun belastet, machen Sie sich Gedanken, wie Sie auf die andere Person zugehen können, wenn Sie es wirklich nicht im Raum stehen lassen wollen. Jedoch gibt es keine Garantie, dass es zu einer Lösung kommt. Es wird Sie jedoch beruhigen, wenn Sie für sich beanspruchen können, alles Mögliche getan zu haben. Dass Sie sich danach besser fühlen, steht auf jeden Fall im Vordergrund.

Welches Verhalten wird übrigens einfacher zu ändern sein? Das Verhalten anderer oder Ihr eigenes?

Kinder verzeihen und sind eher selten nachtragend.