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Peter Engert

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 1996 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,5, Hochschule Mannheim (Hochschule für Sozialwesen), Veranstaltung: Medienpädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kontaktstellen des Menschen mit seiner Außenwelt sind die Sinnesorgane. Alle Fähigkeiten, jegliches Wissen, seine Sozialkompetenz und seinen Intellekt, sein Gespür für Kunst, seine Begeisterung für Musik, alle Erfahrung und Bildung und somit seine Lebensfähigkeit verdankt der Mensch einzig und allein dem Umstand, daß er Sinnesorgane besitzt. Allesamt dienen die Sinnesorgane der Reizaufnahme. Infolgedessen sind sie mit Nervenzellen und Hilfsorganen versorgt und so mit den Wahrnehmungszentren im Gehirn verbunden. Dort erst spielt sich die bewußte Wahrnehmung und Speicherung der empfangenen Sinneseindrücke ab. Während man Geruch, Geschmack und den Tastsinn als Nahsinne bezeichnet, werden das Gehör und das Sehen zu den Fernsinnen gezählt. Der Versuch, die einzelnen Sinne nach ihrer Wichtigkeit für das Überleben in eine Rangliste zu bringen, gestaltet sich schwierig, da ihre Bedeutung von verschiedensten Faktoren abhängig ist. So spielt das Zeitalter, in welchem der betreffende Mensch lebte eine große Rolle. Für einen prähistorischen Menschen war seine Nase von äußerst großer Bedeutung, weil er damit in der Lage war, bei günstigen Windverhältnissen andere Lebewesen über grössere Distanzen zu „wittern“ und somit früher auf der Hut zu sein, als dies mit Hilfe seiner Augen oder Ohren gelungen wäre. Für einen Menschen, der in der heißen Steppe Zentralafrikas wohnt, kann der Geschmackssinn von lebenswichtiger Bedeutung sein, wenn er damit entscheiden kann, ob ein Lebensmittel schon verdorben oder ob es noch für den menschlichen Verzehr geeignet ist. Für unseren mit unzählbaren optischen Signalen vollgestopften Kulturkreis und für unsere Zeit voller bunter Abbildungen der Welt läßt sich jedoch klar und eindeutig feststellen, daß das Sehen eine immense Bedeutung für unser Zurechtfinden und unser Überleben in der heutigen Welt hat. Unser Auge funktioniert im Prinzip wie ein ganz einfacher Fotoapparat: Zunächst treffen Lichtstrahlen auf jenen gallertartigen Klumpen, den man das Auge nennt. Von der Iris wird mit Hilfe der Pupille die Menge des einfallenden Lichtes geregelt, um Über- oder Unterbelichtungen, ähnlich wie mit der Blende einer Kamera, zu vermeiden oder zumindest in Grenzen zu halten (während eine Katze jedoch beispielsweise mit Hilfe einer Art „Restlichtverstärker“ auch zwischen Dämmerung und Nacht noch ein scharfes Bild erhält, müssen wir Menschen uns mit einem eher kümmerlichen Lichtbereich begnügen). [...]

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