Marquis de Cuervo - Der dominante Graf und die junge Lady | Erotischer SM-Roman - C. N. Raban - E-Book

Marquis de Cuervo - Der dominante Graf und die junge Lady | Erotischer SM-Roman E-Book

C. N. Raban

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Beschreibung

Dieses E-Book entspricht 272 Taschenbuchseiten ... Sara de Bullion, eine junge Lady der gehobenen Gesellschaft im Paris des 19. Jahrhunderts, möchte endlich etwas erleben. Ihre ersten sexuellen Begegnungen im Kloster sind zwar nicht schlecht, verschaffen ihr aber nicht die erhoffte Befriedigung. Als sie eines Tages ein mysteriöses Pergament entdeckt, ergibt sich unerwartet die Möglichkeit, ihr altes Leben hinter sich zu lassen. Begleitet von Diener und Hofdame packt sie ihre Sachen, um das Rätsel des Schriftstücks zu lösen. Auf der Suche nach dem geheimnisvollen Marquis de Cuervo verliert sie sich immer mehr im Taumel ihrer Lust und verstrickt sich im Labyrinth der Leidenschaft. Es beginnt ein Hochseilakt zwischen Dominanz und Unterwerfung, Neugier und Erfüllung … Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Seitenzahl: 380

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Impressum:

Marquis de Cuervo - Der dominante Graf und die junge Lady | Erotischer SM-Roman

von C. N. Raban

 

Der lateinische Ausspruch „Carpe Noctem, Raban“ lässt sich als „Genieße die Nacht, Rabe“ oder „Nutze die Nacht, Rabe“ übersetzen. Dieses verheißungsvolle Zitat inspirierte den Autor zu dem Pseudonym C. N. Raban, denn sein Roman Marquis de Cuervo entstand in vielen Sommernächten hingebungsvoller Arbeit – inspiriert von der Idee, einen anreizenden Roman zu schreiben, der das Fantastische mit dem Erotischen genauso verbindet, wie es bei seinen Gemälden der Fall ist.

 

Lektorat: A. K. Frank

 

 

Originalausgabe

© 2020 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © AS Inc @ shutterstock.com

Umschlaggestaltung: MT Design

 

ISBN 9783964771476

www.blue-panther-books.de

Prolog Paris, 6. Juni 1760

… alles sollte beginnen, wie es endet, mit einem Dokument …

Die Nacht war noch nicht weit vorangeschritten, als plötzlich ein paar friedlich schlafende Tauben durch kleine, herabfallende Steine aufgeschreckt wurden. Erschrocken verließen sie fluchtartig ihren Platz unterhalb der Zinnen.

Der leuchtende Mond stand in voller Größe am Firmament und zeichnete ein mystisches Licht auf die vom Moos bewachsene Gefängnismauer. Langsam schob sich eine dunkle Gestalt durch den schmalen Spalt, der eben noch mit einer rostigen Eisenstange versperrt war. Vorsichtig blickte er über den Vorsprung des Fensters nach unten, um zu überprüfen, ob seine Tat bemerkt wurde.

Diese verdammten Dachratten, überlegte er, wobei er die Tauben meinte, die unter den Holzbalken nisteten. Die machen mit ihren Flügeln einen Lärm, dass es nicht mehr feierlich ist!

Sein geschulter Blick beobachtete das Treiben auf den Gassen von Paris. Doch niemand schien seine nächtliche Aktion bemerkt zu haben, auch nicht durch das laute Flügelschlagen der aufgeschreckten Vögel.

Juan Vincent Miguel de Cuervo ließ sich Zeit, um aus seiner Zelle zu entweichen. Er wusste, dass sein Verschwinden erst am nächsten Morgen bemerkt werden würde und wollte, durch unnötige Eile, keinen Fehler machen.

Ein warmer Sommerwind blies durch die Finsternis, als er sich immer weiter aus der Öffnung schob. Geschickt drehte er sich auf dem Absatz um und ließ so seinen Körper an der Mauer hinuntergleiten. Mit seinen kräftigen Fingern hielt er sich in den Ritzen und Vertiefungen des Mauerwerks fest. Er kletterte an dem Gebäude langsam tiefer, bis seine Beine die abstehenden Zinnen erreicht hatten.

Juan Vincent Miguel hatte nichts von seiner Kraft eingebüßt, und das, obwohl er nun schon den zweiten Sommer in diesem Gefängnis erleben musste.

Nachdem er sich versichert hatte, dass niemand zu sehen war, sprintete er katzengleich von einer Zinne zur anderen, bis er den Turm auf der gegenüberliegenden Seite erreicht hatte. An dieser Stelle war das Mauerwerk etwas poröser, doch es war auch die einzige Stelle, von der er auf das Dach des Wachhauses springen konnte.

Genau in dem Moment, als er den Versuch starten wollte, liefen zwei Gardisten des Königs aus der Türe unterhalb des Hauses.

Mit wild rudernden Armen schaffte er es gerade noch, nicht das Gleichgewicht auf der Zinne zu verlieren. Mit einem kräftigen Sprung schaffte er es auf die andere Seite und klammerte sich am Dachvorsprung fest. In dieser Lage verharrte er einen Augenblick, bevor er das Dach hinaufschlich, um auf die andere Seite des Giebels zu gelangen. Dort angekommen, balancierte er über die Mauerkante, bis er das Nachbarhaus erreicht hatte. Glücklicherweise stand hier ein kleines Fenster offen, sodass er den Lärm vermeiden konnte, gewaltsam einzudringen. Er schlich leise durch das niedere Zimmer, blickte zur Tür hinaus und schlich die Treppe hinunter.

»Ist da jemand?«, hörte er plötzlich eine Stimme und erschrak. Er versteckte sich geschickt neben dem Schrank, als die Zimmertür aufging. Ein älterer Mann trat in den Raum und ging auf das Fenster zu, um es zu schließen. Juan Vincent Miguel nutzte den Augenblick, um im Rücken des Mannes aus dem Zimmer zu verschwinden.

»Dass diese Katzen hier immer nach Tauben jagen müssen!«, hörte er noch den Alten schimpfen, als Juan Vincent Miguel die Haustür hinter sich schloss.

Die schmutzigen Gassen hatten ihn wieder und der erste Teil seines Plans war geschafft. Die Nacht war ein guter Verbündeter. Und so schlich er von Haus zu Haus und von Nische zu Nische. Den zweiten Teil seines Plans ließ er nicht aus den Augen: das Kloster.

An der letzten Biegung vor der Abtei angekommen, zog sich Juan Vincent Miguel die Kutte über, die er kurz zuvor am Waschplatz entwendet hatte. Er streifte sich die Kapuze tief ins Gesicht und klopfte an das große Holztor. Als sich der kleine Verschlag in der Türe, öffnete, hob Juan Vincent Miguel seine Hand zum Gruß und sprach:»Pax vobiscum«, worauf ihm der Mönch auf der anderen Seite mit »Et cum spiritutuo« antwortete. Dies war ein lateinischer Gruß unter den Brüdern der Abtei, der so viel wie »Friede sei mit Euch« bedeutet, worauf der Mönch mit »Und mit deinem Geiste« antwortete.

Nachdem der Bruder das Tor geöffnet hatte, trat Juan Vincent Miguel ein und bedankte sich noch kurz bei ihm. Er wusste, dass es zu gefährlich war, quer durch die Abtei zu laufen, um in das Aedificium zu gelangen. Zu leicht könnte er auf diesem Weg einem der Mitglieder in die Arme laufen, die ihn verraten hatten.

Im Schatten der Nacht bog der dunkle Besucher, deshalb gleich nach dem Westturm rechts ab. Als sei er selbst ein Schatten, schlich er sich bis zur Eckabgrenzung der Klostermauer, um hinter den Pferdeställen zu verschwinden.

Das nächste Gebäude, das er auf diese Art passierte, war der Schweinestall, gefolgt von der Werkstatt und dem Hospital. Am Badehaus musste er eine kurze Zeit verweilen, bevor er den Südturm passieren konnte. Von hier aus sprintete er fünfzig Meter nach Norden, um an der Mauer des Dormitoriums Schutz zu suchen. Durch eine schmale Gasse bewegte er sich bis zum Kreuzgang vor, um dann heimlich in den Kapitelsaal einzudringen.

Aus seiner Zeit als Abbé und seinen architektonischen Studien kannte er sich sehr gut in dieser alten Abtei aus. So war es nicht verwunderlich, dass er auch über die zahlreichen Geheimgänge Bescheid wusste, die in diesen Mauern versteckt waren. Zum einen, als Schutz- und Fluchtweg in Kriegszeiten und zum anderen, um geheimnisvolle und mystische Dinge verborgen zu halten.

Juan Vincent Miguel de Cuervo wusste sehr genau, wohin ihn sein Weg führen sollte. Tief hinunter in die Dunkelheit. Wenn es einen von Gott verlassenen Ort gab in dieser Abtei, dann wäre dies hier unten der richtige Platz.

Nachdem er die Geheimtür passiert hatte, schritt er die Stufen in die Finsternis hinab. Hier fand er das, wofür er zwei Jahre in diesem Gefängnis ausharren musste. Die geheimen Lived-Dokumente.

Als er dabei erwischt wurde, wie er eines dieser Dokumente übersetzt hatte, wurde er gefoltert und wegen der Übersetzung einer im Widerspruch zur Kirche stehenden Schrift, eingesperrt.

Zwei Jahre Haft, nur weil die Wörter Dämon und Sexualität darin vorkamen, dachte sich Juan Vincent Miguel und schüttelte den Kopf.

Er verstaute alle Dokumente in einer Reisetasche und machte sich auf den Rückweg. Den Kapitelsaal verließ er durch die hinterste Türe auf der Ostseite. Vorsichtig blickte er über den Kreuzgang, bevor er diesen, Richtung Norden, durchquerte. Sein nächstes Ziel war das Aedificium, dessen Eingang er nach wenigen Metern erreicht hatte, indem er hinter dem Friedhof vorbei schlich. Durch den Eingang konnte er nicht gehen, das wusste er, da dieser ohne Schlüssel nur von innen zu öffnen war. Geschickt kletterte die Schattengestalt auf das Dach der Speicherkammer, um so, nach einem kurzen Balanceakt, auf den Absatz der Außenmauer zu gelangen. Von hier aus musste er nur noch das Fenster öffnen, das nicht besonders gesichert war, da man in dieser Höhe keinen Besucher erwartet hatte. Juan Vincent Miguel rüttelte vorsichtig am Flügel und brachte den hölzernen Splint dazu, dass er aus seiner Fassung herausflog. In Windeseile schlüpfte er so durch die Öffnung, um in das Innere zu gelangen.

Dort angekommen verschloss er das Fenster wieder und stieg leise die Stufen hinauf, bis er im Herzen des Aedificium angekommen war. Im Dunkel der Nacht entzündete er eine dicke Kerze mit einem Schwefelstäbchen, um sich sogleich daran zu machen, die Dokumente zu übersetzen. So studierte er Buch um Buch, bis sich das Ende der Dokumente näherte. Doch ohne es zu merken, näherte sich auch das Ende der Nacht. Unruhe machte sich in ihm breit, als er die ersten Hahnenschreie hörte.

War es schon so spät?, fragte er sich und blickte dabei erstaunt aus dem kleinen Holzfenster. Die Sonne würde gleich aufgehen und die Geräusche der Umgebung wurden immer lauter. Er spürte, wie seine Zeit knapp wurde. Eilig packte er die Dokumente in seine Reisetasche und schnürte die restlichen Bücher zusammen, um sie ebenfalls in dieser zu verstauen. Plötzlich tönte ein lauter Schrei durch die Halle. »Hier ist er, der Ausbrecher, hier oben!«

Die Wachen des Königs hatten seine Flucht aus dem Gefängnis bereits bemerkt und suchten ihn natürlich hier, wo sie ihn auch gefangen genommen hatten. Wie ein vom Sturm gepeitschtes Blatt rannte er aus seinem Versteck und hörte lautes Getrampel auf der Treppe. Instinktiv wollte er nach unten rennen, doch der Weg war ihm nun versperrt und so machte er auf dem Absatz kehrt.

Was jetzt? , fragte er sich und blickte suchend umher. Schnell flüchtete Juan Vincent Miguel über den Gang zur anderen Seite. Als er an dessen Ende angekommen war, rannte er um die Ecke, wo er beinahe mit der jungen Novizin Sara zusammenprallte.

Sie bemerkte jedoch nur einen Windhauch und etwas das zu Boden fiel, als dieser Schatten an ihr vorbei huschte. Saras Blick glitt nach unten und sie entdeckte dabei ein graubraunes Dokument, das dem Boden entgegen schwebte. Schnell hob sie es auf und wollte der Gestalt noch nachrufen, als auch schon die Wachen, des Königs an ihr vorbeirannten. Erschrocken wich sie zurück und versteckte die Schrift hinter ihrem Rücken. Als auch die Soldaten um die Ecke gerannt waren, zog sie es hervor und blickte es an. Etwas Mystisches haftet an diesem seltsamen Dokument, dachte sie sich und rollte es geschickt zusammen, um es dann im Ärmel ihrer Kutte zu verbergen.

***

Sara hatte Juan Vincent Miguel durch Zufall schon einmal bemerkt, als sie auf dem Weg zu ihrer Zelle war. Dabei entdeckte sie ihn, wie er Gedanken verloren neben einer Kerze dieses Dokument studiert hatte und seltsame Worte vor sich hin flüsterte. Er hatte sie in diesem Moment nicht wahrgenommen, so vertieft war er in sein Handeln. Sara schlich sich leise wieder davon, nachdem sie ihn bewundert hatte.

Sara hatte niemanden von ihrer Entdeckung erzählt, so fasziniert war sie von diesen Fremden. Sie hatte ihn erblickt und er hatte sie mit seiner Erscheinung und seinem Wesen in seinen Bann gezogen.

Zu gerne hätte sie ihn noch weiter beobachtet, doch sie musste sich beeilen, um zu ihrer Zelle zurückkehren, bevor sie jemand vermisste. Sara war sich bewusst, dass sie ihn eine lange Zeit wie angewurzelt, observiert hatte.

Sie eilte schnell zu ihrer Zelle und nach einem kurzen Gebet legte sie sich auf ihr Nachtlager, um zu schlafen. In dieser Nacht hatte Sara zum ersten Mal seltsame Träume. Jedoch konnte sie sich nicht klar daran erinnern, was sie geträumt hatte. Als sie am Morgen den Weg zurücklief, hoffte sie insgeheim, ihm wieder zu begegnen. Und plötzlich war etwas in ihrem Besitz, das ihm gehört hatte. War es ein Omen?

***

Juan Vincent Miguel war in der Zwischenzeit, über die Treppe des Turmes, ein Stockwerk höher geflohen. Hier oben angelangt öffnete er das Fenster auf der Nordseite und schleuderte seine Reisetasche in hohem Bogen hinaus. Durch das hohe Gewicht flog sie nur knapp auf die Böschung des Flusses und drohte hineinzurutschen.

Flink wie eine Katze kletterte Juan Vincent Miguel hinaus auf den Absatz und zog das Fenster hinter sich zu. Er konnte gerade noch die Hand vom Flügel wegnehmen, als auch schon die Wachen vorbeirannten.

Mit Herzklopfen und einem teuflischen Grinsen auf den Lippen presste er seinen Rücken gegen die Außenmauer. Er wartete noch einen Augenblick ab, um dann mit einem kräftigen Sprung, gleich einem Raben im Sturzflug, ins Flussbett hinunterzufliegen.

Nachdem er wiederaufgetaucht war, schwamm er schnell auf die andere Seite. Am Flussufer angekommen griff er nach der Tasche und konnte gerade noch erkennen, wie die Wachmänner fluchend von der Spitze des Turms auf ihn herabblickten.

Er verbeugte sich kurz vor ihnen und verschwand.

Kapitel 1 Sara de Bullion

April 1772 – zwölf Jahre später

Seit sie jenes Dokument mit den fremden Schriftzeichen, auf dem Boden des Klosters gefunden hatte, schlichen sich seltsame Träume voller Erregung, Lust und Leidenschaft in den Schlaf der jungen Mademoiselle Sara de Bullion.

Jeden Abend kämpfte sie, so lange wie möglich wach zu bleiben. Doch wenn die Natur früher oder später ihr Recht forderte und sie die Augen schloss, war sie sogleich wieder in einem Traum und wanderte in dunklen Höhlen zwischen obskuren Landschaften und seltsamen Wesen umher.

Sara schlief an diesem Abend sehr spät ein. So spät wie sonst nie und es war so, als ob sie ahnte, welche Träume sich für die nächsten Monate ihrer bemächtigen werden. Es waren Träume, in einer Art und Schärfe, wie sie es noch niemals zuvor erlebt hatte. Und sie kamen immer öfter.

Sie konnte die Szenen darin spüren, schmecken und beinahe sogar riechen. Ihr Geist begann sich zu verändern. Andere, neuartige Gefühle machten sich plötzlich bemerkbar, ihre Sensibilität nahm zu, ihre Sinne wurden geschärft, ihre Bereitschaft, Dinge auf sich zukommen zu lassen, verstärkte sich.

Sie wurde für andere Gebiete offener und zugänglicher, plötzlich nahm sie ihre eigenen Bedürfnisse wahr, neue Sehnsüchte machten sich breit und durchdrangen ihre Seele, durchwanderten ihren Körper und verscheuchten alte Wünsche, alte Träume und alte Ansprüche.

Dies alles wurde ihr mehr und mehr bewusst, seit sie das Kloster mit Cécile verlassen hatte. Diese Boten ihrer veränderten Seele waren ihre Träume. Sie zeigten als Erstes, worin die Veränderung bestand und wo sich der Fluch der Sukkuben, manifestiert und festgesaugt hatte. Dieser Fluch durchstreifte die Tiefen des Mädchens und suchte unaufhaltsam die vorhandenen Neigungen der leidgeprüften Person.

Sie wurde regelrecht von ihren neuen Wünschen überschwemmt und überwältigt, sie waren ohne jegliche Vorwarnung einfach da und ließen nicht mehr von ihr ab. Sie peinigten sie, sie riefen nach ihr. Zunächst leise, kaum hörbar, dann lauter und immer lauter. Alles in ihr schrie nach dieser neuen, so interessanten und willigen Session. Bis sie erwachte.

Immer wieder wehrte sie sich so lange wie möglich dieser ihr vertrauten Person ins Gesicht zu schauen. Doch war sie, früher oder später, ebenso gezwungen, ihm von Angesicht zu Angesicht gegenüberzutreten. Das Gesicht dieses Mannes war immer dasselbe und immer wachte Sara danach schweißgebadet auf.

Es war meistens kurz vor der Morgendämmerung, wenn ihr Verlangen am stärksten war. Sie öffnete ihre Augen, die Bettdecke hatte sie schon längst aus dem Lager geschleudert und ihr seidenes Nachthemd hing hochgeschoben, an ihren Brüsten fest.

Eine Hand war in ihr breites Höschen gerutscht und verteilte den heißen Nektar ihrer Auster in ihr zurechtgeschnittenes Schamhaar. Die harten Knospen ihrer festen, jungen Brüste juckten auf angenehme Weise und durchdrückten fast das dünne Leinen ihres hauteng anliegenden Nachthemdes.

Ihre festen Nippel wollten nicht zu jucken aufhören. Sara keuchte. Ihre flache, feingliedrige Hand streichelte das zarte und verführerische Fleisch ihre Schamlippen. Sie nahm die Feuchtigkeit ihrer Wollust auf und verteilte den Nektar in ihrem krausen Haar. Sara zog ihre Hand aus dem Höschen und roch daran. Sie stöhnte auf. Ihr heißer Honig roch würzig, pikant, verführerisch und es war aufpeitschend erregend. Es hatte etwas Obszönes, etwas Diabolisches. Es war ein herrlich erlösendes Gefühl.

Sara leckte sich mit ihrer Zungenspitze über die Lippen und schnupperte sehnsüchtig an dem verdorbenen Duft ihrer Lust. Sofort glitt ihre Hand wieder in das Höschen zurück und tauchte die Finger, bis zum Handrücken, tief in die Spalte ein und benetzte die zarte Haut mit ihrem Liebessaft.

Diesmal führte sie die Hand direkt zur Nase und saugte regelrecht ihren sündigen Geruch ein. Ihre Wollust nahm zu, die andere Hand vermochte die üppige Brust nicht recht zu drücken, zumindest nicht in dem Ausmaß, wie sie es gebraucht hätte. Sara wurde ungeduldig. Ihre duftende Hand wurde an ihre Lippen geführt. Die Zunge drang gierig heraus und kostete den Nektar der Sünde. Viel war nicht zu schmecken, aber ein ihr fremder und doch vertrauter Geschmack war sanft auszumachen. Dieses verbotene Spiel war anregend genug, um sie erneut aufstöhnen zu lassen. Ihre Lust wurde noch stärker. Wieder schob Sara ihre Hand in ihr Höschen, doch dieses Mal fuhr sie tiefer. Diese Nässe nutzte sie aus, um an ihrer Lustspalte weiter hinunterzuwandern.

Sie musste nicht lange suchen, sich nur etwas strecken, und sie war an ihrer zuckenden Rosette angelangt. Das ist nun richtig verdorben, dachte sie, und atmete schwer durch.

Sie presste ihre Augen zusammen. Es war so anstößig und unrein, so niederträchtig und verboten, dass sie beinahe ihren Höhepunkt erlebte, obwohl keine Hand nachhalf.

Ihre Tat stachelte sie noch mehr an, erregte sie und entfachte in ihr das Feuer der Hölle. Sie wurde gieriger, bewusst diese, ihr verbotene Lust auszuüben, ohne dass sie im Moment jemand dabei stören konnte. Nicht einmal diese verruchte Oberschwester Justine würde sie jetzt noch aufhalten.

Ihre beiden abgeleckten Finger stieß sich Sara leidenschaftlich in ihre vor Verdorbenheit zuckende, nasse Lusthöhle. Sie drang dabei so tief hinein, bis sie anstanden. Das ungewohnte Eindringen ließ ihr Becken beben. Ein Schrei der Verzückung entkam ihr und sie stieß immer wilder nach, bohrte tiefer hinein, versuchte einen dritten Finger nachzuschieben, was ihr auch gelang und ließ ihr Becken dabei wieder auf das Bett zurückfallen.

Sie zog ihre Finger heraus und leckte sie hungrig und schmatzend ab. Die andere Hand vergrub sich dazu, brutal in ihren Busen und mühte sich das diabolische Jucken ihrer Lust, abzumildern. Mit ihren Fingern presste sie ihre Nippel zusammen und der sanfte Schmerz trieb sie noch tiefer in ihren Rausch hinein. Sie rollte sich auf dem Bett von einer Seite zur anderen. Immer fester presste sie ihre Knospen, so fest es ging und die sich nun einstellende Qual löste eine Welle der Ekstase aus.

Endlich erfuhr sie Befriedigung. Der derbe Schmerz kroch in ihr hoch, hörte aber nicht auf, sondern wurde immer wieder durch das ständige Nachpressen erneuert.

Sara war wie von Sinnen, erregt und bereit, die endgültige Offenbarung zu erleben. Eine Hand hatte sie schon längst wieder im Höschen verschwinden lassen und rieb an ihren Schamlippen, mit immer lustvolleren und wild kreisenden Bewegungen. Ihre Knospen drückte sie immer stärker. Diese Gefühle brachten Sara in immer höher führende Lustzustände und führten schließlich zum gewünschten Ergebnis. Sara erlebte einen hemmungslos leidenschaftlichen Höhepunkt, der sie fast ohnmächtig werden ließ.

Die ekstatische Welle des Glücks dauerte minutenlang an und ließ sie erst auf dem Boden ihres Schlafgemachs wieder zu sich kommen, als ihre verruchten Schreie verstummt waren. Sie hörte ihren Atem in der Stille des Raumes überdeutlich und konnte ihr Herz dabei schlagen hören. In ihr war eine tiefe Befriedigung zu spüren, die sie wieder normal werden ließ.

Zutiefst betroffen dachte Sara über das nach, was sie soeben getan hatte. Was war nur in sie gefahren?

Sie erhob sich und legte sich wieder aufs Bett, ihre Decke nahm sie mit, aber sie zog sie nicht über sich. Viel zu erhitzt war sie noch, auch wenn sie den warmen Wind auf ihrer vom Schweiß nassen Haut wahrnehmen konnte.

An Schlaf war in diesem Moment ohnehin nicht zu denken. Sie grübelte und versuchte in sich zu gehen. Was war nur los mit ihr? Diese Art von Selbstbefriedigung hatte sie noch nie zuvor in dieser Art gebraucht oder gar verlangt. Es war eine solch geballte Form der Lust, die sie da verspürt hatte, dass sie fast Angst davor bekam. Saras Brustwarzen brannten von ihrer Tortur und sie konnte noch immer die Lust darin spüren. Sie fühlten sich extrem heiß und erregt an.

Ruhelos lief Sara in ihren Räumen umher, die sich im ersten Stock des Hauses befanden. Ihre Gehilfin und Freundin Cécile, und ihr orientalischer Diener Azeem, schliefen im Erdgeschoss. Nichtsahnend von den seltsamen Träumen und dem Tun ihrer Herrin.

Jetzt sah diese sogar schon, wenn sie wach war, wie dicke feuchte Rinnsale von den Wänden der Höhle hervorquollen. Tropfen um Tropfen fiel von diesen Wänden herab.

Ohne Unterlass heulte der warme Wind um das Anwesen, des Vicomte deBullion, drang durch ihr offenes Fenster, das der Nacht Einlass gewährte und klang wie das lustvolle Stöhnen sich leidenschaftlich liebender Menschen und wie die spitzen Schreie entfliehender Lust.

Den Anblick des jungen Mannes konnte sie nicht mehr aus ihrem Gedächtnis streichen. Zu sehr hatte er sich in ihren Gedanken eingebrannt. Jener Anblick, wie er im Aedificium saß und dabei war, seltsame Dokumente zu übersetzen. Waren es seine Gesten, seine Worte oder sein Blick? Sie vermochte es nicht mehr zu sagen.

Sara war so aufgewühlt und erregt, dass sie ihre Umgebung nur halb wahrnahm. Sie hatte ihre ruhelose Wanderung in dem Nebenraum, in dem auch noch eine dicke Kerze und etwas Feuer im Kamin brannten, unterbrochen. Diese Flammen verdrängten die Dunkelheit, die kurz vor der Morgendämmerung hinter dem offenen Fenster herrschte.

Das Feuer der Kerze gab ein düsteres und geheimnisvolles Licht ab, in dem man glauben konnte, finstere Gestalten an den Wänden vorbei schleichen zu sehen.

Der leichte Stoff des Himmelbettes bewegte sich sanft im Wind und fesselte den Blick der jungen Lady. Während sie sich gedankenverloren und nachdenklich auf ihr Bett setzte, blies ein warmer Windstoß durch das hohe Fenster, wie der letzte Atem einer langen Liebesnacht.

In diesem Bett hatte er sie an sein Herz gepresst und ihr versprochen, dass er zurückkehren würde. Hier hatte er gesessen und sie mit seinen Worten gebannt, sie verführt, ihr von geheimnisvollen Dingen erzählt. Von einem großen Anwesen, in dem wundersame Dinge passierten.

***

Doch nun war er tot. Ihr Gemahl, der Vicomte de Bullion, starb bei einem Aufstand vor den Mauern von Paris. Zwei Jahre nachdem er sie aus dem Kloster befreit hatte, um sie auf Geheiß des Bischofs zu heiraten.

Von dem großen Schrank schwebte plötzlich ein altes Dokument herab, wie ein müder Vogel, nach einem langen Flug.

Sie wusste sofort wieder, um was es sich dabei handelte. Es war jenes Stück Papier, das sie als Novizin auf dem Boden des Aedificium gefunden hatte und das dieser Mann, auf seiner eiligen Flucht aus der Abtei, verloren hatte.

Noch ehe Sara richtig erkannt hatte, was darauf stand zuckte sie vor ihm zurück. War es das, was sie glaubte?

Sie konnte noch immer diese mystische Aura spüren, die von diesem Dokument ausging. Der schwache Feuerschein und das Licht des Vollmondes vor dem Fenster gaben genug Licht ab, um ihr zu zeigen, dass es tatsächlich jenes Dokument war.

Im nächsten Augenblick schon hielt Sara das Dokument in ihrer schmalen Hand und betrachtete seine eigenartigen Schriftzeichen, Zeichnungen und Symbole. Das Kloster, dachte sie. Das Kloster, wiederholte sie noch einmal und erinnerte sich plötzlich an jede Einzelheit …

Klosterjahre

Es war im Jahr 1760 des Herrn, überlegte Sara. Und es war wie immer, seit ihrem 14. Lebensjahr. Ihre Menstruation war bereits vorüber und sie hatte wieder dieses unglaubliche Gefühl zwischen ihren Beinen, ganz so als ob Tausende von kleinen Beinchen in ihrem Unterkörper herumkrabbelten. Ihre Brüste spannten, die großen, zartrosa umrandeten Knospen standen prall und fest ab. Ihre lachsfarbene Scham nässte die groben Fasern ihrer knielangen Baumwollunterhose, die sie unter dem knöchellangen Rock trug. Sara war ein inzwischen fast achtzehnjähriges Mädchen und so reif, wie es eine junge Dame nur sein kann.

Es war fünf Uhr morgens. Eine gottlose Zeit für das allmorgendliche Frühgebet. Die Novizinnen, sowie die Nonnen trafen zu dieser Zeit in der Kapelle des Klosters ein. Gegen sechs Uhr begaben sie sich dann ins Badehaus, um sich frisch zu machen.

Es ist ihre Pflicht sich von den Sünden zu reinigen. Schwester Justine führte an diesem Morgen die Aufsicht und begab sich vor ihren Zuber, mit dem heißen, dampfenden Wasser.

Sie entledigte sich ihrer Kleidung, der Wollhose und stellte sich, wie Gott sie erschaffen hatte, vor den Kessel um sich zu reinigen. Sara hatte mit ihren schon fast achtzehn Lenzen, ausgesprochen weibliche Formen. Ihre kleinen, festen Brüste, in deren Mitte, umgeben von einem großen rosa Warzenhof, die Knospen hart und hoch aufgerichtet hervorstanden, waren fest und prall. Die Hüften waren bereits ausladend geformt und mündeten in ein stark behaartes Dreieck, das von zarten Oberschenkeln umrahmt wurde.

Zuerst reinigte sie ihr Gesicht mit den roten vollen Lippen, der kleinen Stupsnase und den blauen, mandelförmigen Augen. Dann führte sie das Seifenstück über ihre Brüste und ihre schmalgliedrigen Hände massierten nun stetig und mit leichtem Druck die harten Wölbungen. Sara hatte erst vor Kurzem entdeckt, dass sie in der Lage war, dieses Gefühl in einen ekstatischen Rausch münden zu lassen, wenn sie ihre Brüste und die lachsfarbene Scham intensiv streichelte.

Lustvolle Gefühle verteilten sich in ihrem Körper über den flachen, glatten Bauch bis zu ihrer zarten Spalte. Ihre linke Hand, in der sie nun wieder das grobe Stück Seife hielt, glitt über ihren herrlich gerundeten Po.

Jetzt war die Gelegenheit gekommen, mit ihren Fingern das Kribbeln zu vertreiben. Der Zeige- und Mittelfinger der rechten Hand verschwand in der Kerbe, die aufgeklaffte, da Sara in die Hocke gegangen war. Dabei rieb sie von hinten den Eingang der Lusthöhle. Gleichzeitig jedoch war Saras Blick auf Schwester Justine gerichtet, von der sie schon zweimal bei ihrer lustvollen Tätigkeit erwischt und anschließend deswegen bestraft worden war.

Die Kernseife und ihr warmer Pflaumensaft machten die weiche Spalte bis zu dem kleinen Punkt an der Oberseite des Schlitzes glitschig, sodass die Finger die zarte Haut leicht und sanft rieben und auch jenen Punkt, der schon so prall war wie eine reife Kirsche. Genussvolle Lust- und Hitzewellen tobten durch ihren Unterleib.

Der Dampf des Badehauses und die Hitze ihres Körpers ließen sie erschauern. Saras Atem wurde keuchender, ihr Blick war glasig, das Tempo der Finger wurde hektisch, ihre Feige verkrampfte sich bis kurz vor der Explosion.

Ihr Liebesmuskel umspannte ihre beiden Finger, die genussvoll in sie hinein und wieder herausglitten. Nur noch wenige Fingerstöße bis zu ihrem erlösenden Abheben.

»Sara, du vergehst dich an Gott«, hallte die laute und schrille Stimme von Schwester Justine durch den Waschraum. Ruckartig flogen die erschrockenen Blicke der anderen Novizinnen zu Sara hinüber, vor der die Schwester mit in den Hüften abgestützten Armen stand.

Mit Schrecken und einem frustrierten Aufseufzen ließ Sara ihre beiden Finger aus dem heißen Loch gleiten und von ihrer feuchten Auster herunterfallen.

Sie wusste, dass sie später dafür bestraft werden würde und bedauerte, dass sie es nicht geschafft hatte, dieses wundervolle Gefühl bis zum Ende zu genießen.

Sara ging zurück in ihren kleinen, spartanisch ausgestatteten Schlaf- und Betraum und begann sich für den Morgengottesdienst zurechtzumachen, in dem sie Buße für ihr Vergehen leisten sollte.

Aber sie wusste, dass nun die Gelegenheit kommen würde Erlösung zu finden, weil sie einen Weg gefunden hatte, während der Bestrafung ihre saftige Spalte zu verwöhnen. Über ihren nackten Körper ließ sie das Büßergewand aus groben weißen Leinen fallen, das hinten gebunden wurde. Dann verließ sie den Raum und schloss sich barfuß den anderen Mädchen an, die Gebete murmelnd der Kapelle zustrebten.

Eine dumpfe Glocke erschallte. Es war sieben Uhr dreißig – die Zeit der morgendlichen Bußandacht zur ersten Stunde, kurz bevor es hell wurde.

Die Oberin des Klosters forderte alle Büßerinnen auf, nach vorne zu treten. Aus der Menge löste sich außer Sara auch noch zwei weitere Mädchen im Büßergewand. Alle drei hatten dabei ihre Köpfe gesenkt.

Die Oberin sagte laut und mit herrschender Stimme: »Madeleine tritt vor. Du hast eine deiner Mitschwestern beschimpft, geflucht und warst daher Gott dem Herrn nicht wohlgefällig. Zur Buße wirst du heute Abend einhundert Mal das ›gegrüßet seiest du Maria‹ beten.«

Madeleine antwortete mit gesenktem Blick: »Ich danke Ihnen, Mutter Oberin.«

Dann fiel der strenge Blick der Oberin auf Cécile. »Du wurdest dabei erwischt, wie du die Vergehen von Novizin Sara beobachtet hast, um dein Vergnügen daran zu haben. Um Buße zu tun, wirst du heute Abend einhundertzwanzig Mal das ›Vaterunser‹ beten, damit dir klar wird, dass es nur einen Gott für uns gibt!«

Auch Cécile senkte ihren Kopf und antwortete:»Ja, Mutter Oberin.«

Nun fiel der Blick der Mutter Oberin auf Sara und es schien, als würde sich deren Blick noch verdunkeln. »Du hattest heute zum wiederholten Male unkeusche Gedanken, die einem Mitglied unserer Familie nicht würdig sind, und du hast dich durch dein Tun besudelt. Du wirst daher zwanzig Gertenschläge auf deinen Hintern bekommen, damit der Teufel aus dir flieht.«

Sara, die das Zeremoniell bereits kannte, legte sich mit dem Bauch auf den kalten Steinboden. Dabei spürte sie wie sich ihre zarten Brustwarzen steil aufrichteten. Die Hände hatte sie unter ihren Körper gepresst und während eine Nonne das Büßergewand aufschnürte, um den Hintern freizulegen, erreichte ihre linke Hand die feuchte Spalte, die sie unter dem groben Leinen spürte. Langsam begann Sara ihr Bußgebet in den Raum zu sprechen, wohlwissend, dass sie, sobald es endete, den ersten Schlag erhalten würde. Gleichzeitig rieben ihre Finger den oberen Teil ihrer Auster, aus dem ihre kleine Lustperle hervorragte. Der grobe Stoff massierte ihren prallen Kitzler, sodass warme Wellen durch Saras Unterleib tobten. Das Gebet war zu Ende und zischend fraß sich ein ungeheurer Schmerz in ihre Pobacken, der die wundervollen Gefühle in ihrer Scham vertrieb.

Sara streichelte ihre Lustperle weiter, weil sie wusste, dass die süße Lust die Schmerzen vertreiben würde. Sie begann wieder mit ihrem Bußgesang und währenddessen tobte die Geilheit in ihrer saftigen Auster, bis der nächste Schlag die Lust in Schmerz wandelte.

Nach jedem Schlag, der auf ihrem Hintern niederging, war nach dem Abklingen des Schmerzes das Lustgefühl größer. Nach dem neunzehnten Schlag kamen die Gefühlswellen orkanartig zurück. Stöhnend vor Geilheit und Lust, was die anderen mit bleichen Gesichtern als Schmerzäußerung werteten, keuchte sie zum letzten Mal ihr Bußgebet von sich. Saras nasse Scham zuckte, explodierte und mit einem heißen Schrei brach ihr Orgasmus, genau mit dem letzten Schlag, über ihr zusammen.

Saras Körper erbebte von Lust und Schmerz, die langsam abklangen. Dann erhob sich Sara, ging auf ihre Knie und richtete sich langsam auf. Ihre Mitschwester Cécile trat, auf Anweisung der Mutter Oberin, hinter Sara und schloss das Büßergewand.

Rote Striemen waren auf Saras Hintern zu erkennen. An ihrem Büßergewand zeichnete sich vorne, wo ihre Auster versteckt war, ein dunkler Fleck ab. Für die anderen im Raum war dieser Fleck nichts anderes als unter den erlittenen Schmerzen ausgesonderter Urin.

Die alte Oberin verkündete, dass nun der Tag froh begonnen werden könne, weil Buße für die Sünden der Nacht getan wurde.

Die Novizinnen gingen in ihre Räume zurück, um sich für die Arbeit fertigzumachen. Trotz schmerzendem Hintern war Sara zufrieden, weil ihre Wollust nun ein bisschen pausierte.

Nach dem Mittagsgebet wurde Sara zur Oberin gerufen. Dort wurde ihr eröffnet, dass sie wegen ihrer permanenten Unkeuschheit mehrere Gespräche mit Pater Dorian haben werde. Dies sei notwendig, weil sie ihr unsittliches Tun trotz Bestrafung immer wieder wiederhole.

»Das erste Gespräch finde jetzt gleich, in wenigen Minuten im Refektorium statt«, sagte sie.

Mit gemischten Gefühlen betrat Sara den Raum, in dem Pater Dorian in einem Sessel saß. Vor ihm stand ein venezianischer Stuhl mit hoher Lehne, auf den er deutete und sagte: »Sara, setz dich da hin.«

Dann musterte er sie mit langem Blick, runzelte die Stirn ein wenig und begann zu sprechen: »Meine Tochter, die Mutter Oberin hat mich beauftragt, mit dir zu sprechen, weil der Teufel dich zu unkeuschem Tun verleitet. Du musst wissen, dass jedes Lustgefühl in deinem Gefäß ein Werk des Teufels ist, das bekämpft werden muss. Um zu wissen, wie stark dich das Böse bereits beherrscht, musst du mir genau berichten, was du spürst.«

Schüchtern erzählte Sara von diesen wundervollen Gefühlen, wenn sie ihre Brüste streichelt.

»Beschreibe die Gefühle«, forderte sie Pater Dorian mit beruhigender Stimme auf.

»Ich kann diese Gefühle nicht beschreiben, Pater. Sie sind mit nichts vergleichbar.«

»Dann streichle deine Brüste, damit du das Gefühl beschreiben kannst«, forderte der Pater sie auf.

Entsetzt schaute Sara in die dunklen Augen des Paters und flüsterte mit belegter Stimme: »Ich möchte das nicht vor einem Mann tun und möchte auch nicht den Teufel in mir wecken.«

Zornig antwortet der Pater: »Tochter, ich bin kein Mann, sondern der Mittler zwischen Gott und dir. Alles, was ich dir sage und wozu ich dich auffordere, ist der Wille Gottes. Und Gott will, dass du jetzt deine Brüste streichelst und mir beschreibst, was du dabei fühlst. Stehe auf und lasse dein Gewand fallen, entblöße deine Brüste und beginne!«

Zaghaft stand Sara auf, öffnete die Schlingen ihres Gewands und ließ es von den Schultern nach unten fallen. Dann zog sie das Leinenhemd über den Kopf und verschränkte schamhaft die Arme vor den Brüsten.

Zufrieden lehnte sich Pater Dorian in seinem Lehnsessel zurück: »Beginne, meine Tochter!« Seine Augen streiften wohlgefällig über den jungfräulich festen Körper mit den sanft geschwungenen Hüften, an deren unterem Ende im weißen Baumwollhöschen der dicke dunkle Haarbusch zu erahnen war. Sara nahm ihre Arme von den Brüsten und begann, mit ihren schmalen feingliedrigen Händen sanft die Hügel zu massieren, aus denen die zwei rosa Knospen, so zart wie eine Tulpe, steil und hungrig nach Berührung hervorstanden.

»Berichte, meine Tochter was fühlst du?«, hörte sie den Pater sagen.

Schüchtern flüsterte sie: »Ich spüre die Wärme meiner Hände an meinen Brüsten, die sich so sanft wie eine Welle an einer Brandung, über meinen Brustwarzen versammelt.« Sara umkreiste nun mit ihren Fingerspitzen sanft und zärtlich ihren Warzenvorhof. »Ich erlebe ein wahnsinniges Kribbeln, fast so, als ob ich gekitzelt würde, aber irgendwie schöner. Ich kann dabei spüren, wie sich meine Haut zusammenzieht und wie sich meine Brustwarzen verhärten, wie zwei frisch gepflückte Kirschen.«

Pater Dorian sah, wie die Haut um die kleinen Knospen zu einer Offenbarung aufblühte. Als würde der Keim einer Orchidee in Sekunden erblühen.

Leichtes Keuchen kam aus dem halb geöffneten Mund von Sara. Ihr Oberkörper bewegte sich im Takt der Wellen, die sie durchzogen, hin und her, während das sanfte Streicheln zum Massieren wurde. Sara schloss die Augen und ließ sich von den Gefühlen unbändiger Lust empor tragen.

»Tochter, gib dich ganz den teuflischen Gefühlen hin, ich bin bei dir. Keuche, wenn der Teufel keucht. Bewege dich so, wie Luzifer deinen Körper biegt«, hörte sie ganz aus der Ferne die Stimme des Paters. Die Bewegungen von Sara wurden hektischer, das Hin- und Herbewegen des Oberkörpers schneller. Sie saugte ihre Unterlippe in den Mund und biss leicht darauf, als sich ihre Finger über den prallen Knospen schlossen, um sie leicht zu drücken.

»Ich will hören, was du fühlst«, durchbrach die fast schon zornige Stimme, die von Lust geschwängerte Stille.

Saras Keuchen wurde lauter und war gemischt mit einem wehenden Wimmern. Sie wollte jetzt nur noch den Gipfel der Lust erreichen und explodieren. Ihre linke Hand strich über die glatte Haut ihres Bauches abwärts, krallte sich in die vom Höschen verdeckte nasse Auster und begann ihre Grotte wild zu bearbeiten.

»Das genügt, meine Tochter. Setze dich wieder auf deinen Stuhl«, hörte Sara ganz fern die Stimme von Pater Dorian sagen.

»Nein, ich will Erlösung«, schrie sie keuchend in den Raum, zwängte ihre Hand in das Baumwollhöschen und reizte hemmungslos ihre Liebesperle.

Mit donnernder Stimme befahl Pater Dorian: »Sara, du hörst sofort und augenblicklich auf. Setz dich auf deinen Stuhl.«

Aufstöhnend vor Frust und Gier nach Erlösung ließ sich Sara auf den Stuhl fallen. Ihre Haare hingen ihr wirr ins Gesicht, der Mund mit den weißen Zähnen und den roten Lippen war halb geöffnet, auf ihren Brüsten zeigten sich rote Erregungsflecken und ihre Beine waren gespreizt, sodass Pater Dorian den dunklen Fleck ihrer Pflaume in der Unterhose zwischen ihren Beinen sehen konnte. Erst jetzt nahm sie wieder den ihr gegenübersitzenden Pater wahr, der hoch aufgerichtet in seinem Sessel saß.

Sara sah, dass unterhalb seiner Hüfte, an der Trennlinie seiner Beine, die Kutte ausgebeult war, wie eine Kerze, die man mit einem Tuch abgedeckt hatte.

Sie hörte Pater Dorian sagen: »Meine Tochter Sara, wir werden viele Sitzungen miteinander verbringen müssen, bis es uns gelungen ist, das Böse aus deinem Körper zu vertreiben; denn es beherrscht dich völlig. Wir werden uns daher täglich jeden Nachmittag, nach der Non, der neunten Stunde, hier treffen, gegen fünfzehn Uhr. Gehe nun zurück in dein Zimmer und wasche dich sofort zwanzig Minuten unter eiskaltem Wasser. Ich verbiete dir ausdrücklich, deine Brüste oder die Stelle zwischen deinen Beinen zu berühren. Du wirst bis morgen völlig keusch bleiben.«

Sara stand mit apfelroten Backen und schwankenden Beinen auf, machte einen verwackelten Knicks und ging zurück, um mit dem kalten Wasser ihre Lust aus dem Körper zu spülen.

***

Als Sara am nächsten Nachmittag das Refektorium betrat, stand zu ihrer Linken auf der Seite zwischen dem Sessel des Paters und ihrem Stuhl ein zwei Meter hoher Standspiegel mit einem Rahmen aus verziertem Zedernholz. Pater Dorian wies sie an, sich zu setzen. »Meine Tochter, hast du meine Anweisungen eingehalten?«, fragte er mit ruhiger Stimme.

Sara nickte etwas verlegen.

»Wir werden heute den Teufel in dir locken, und du wirst hier in diesem Spiegel sehen, wie er dich beherrscht.« Er forderte sie auf, sich bis auf ihre unförmige Unterhose zu entkleiden. Als Sara mit entblößten Brüsten vor ihm stand, sah er, dass die mandarinenförmigen Hügel in Erwartung dessen, was kommen sollte, erregt waren und die zwei Knospen dick und gereizt hervorstanden wie zwei schmackhafte Oliven. Er forderte Sara auf, sich vor den venezianischen Spiegel zu stellen. Dann trat er hinter sie und legte seine Hände auf ihre Brüste.

Sara zuckte bei der Berührung zusammen und stotterte abwehrend: »Nein, bitte nicht!«

Ganz nah an ihrem linken Ohr spürt sie seinen Atem, so warm und erschauernd, als er leise und einschmeichelnd sagte: »Ich bin der Gesandte Gottes, und ich werde dich gegen den Teufel beschützen. Deshalb wehre dich nicht!« Seine Hände strichen sanft über die prallen Liebesäpfel, wanderten zärtlich an ihrer Seite entlang bis zu ihren Hüften, streichelten ihren Bauch und den zuckersüßen Nabel. Sie umspielten diese kleine Vertiefung, um langsam mit seinen warmen Händen zurück zu ihren wohlgeformten Brüsten zu gleiten.

Sara schloss die Augen und genoss mit leichtem Stöhnen die wärmenden Lustwellen, die diese Hände in ihr auslösten.

»Öffne die Augen Sara, sieh in den Spiegel und beobachte, wie der Teufel von dir Besitz ergreift«, hörte sie die Stimme nun an ihrem rechten Ohr flüstern. Sara sah in dem Spiegel, wie sich ihr Körper den Liebkosungen der Hände entgegenstemmte, sie hörte ihr klagendes Seufzen und fühlte ein lustvolles Pochen zwischen ihren Beinen. Sie spreizte die Beine hoffend, dass diese wundervoll streichelnden Hände auch ihre feuchte Pflaume verwöhnen würden.

Auch wenn ihr dieser Gedanke etwas obszön vorkam, zu diesem Zeitpunkt ihres noch so unerfahrenen Lebens. Zugleich lehnte sie sich, von der Intensität ihrer Gefühle überwältigt, nach hinten gegen Pater Dorian. Den Blick nicht vom Spiegel ihrer Erkenntnis gelöst, spürte sie in Höhe ihres süßen runden Hinterns, wie etwas gegen sie stieß, das vorher noch nicht da war. Das Streicheln der Hände wurde fordernder und fester. Die Wellen dieses unheimlichen Lust- und Wärmegefühls tobten durch Saras Körper und brachen sich in den steil aufgereckten Brustknospen und ganz innen in ihrer vom Stoff verdeckten Lusthöhle. Stöhnend rieb sie im Takt des Streichelns ihren Po an der dicken Beule, die sie aus dem Pater herausragen spürte. Jetzt hörte sie ein leises grunzendes Keuchen an ihrem rechten Ohr, das von Pater Dorian herrühren musste.

Doch sie nahm es nicht bewusst auf, weil sie mit starrem Blick in den Spiegel ihren hemmungslos windenden Körper und ihr lustverzerrtes Gesicht sah. Oh, Heiliger Vater, bei meiner Seele, bin ich das?, dachte sie.

Dann löschten die tobenden Gefühle, die dem Höhepunkt zurasten, alle Gedanken aus. Die Finger des Paters streiften und drückten die heißen Kirschen ihrer Brust. Sie hielten ihre Brüste voller Erregung. Das zarte pfirsichfarbene Fleisch.

Pater Dorian keuchte in ihr Ohr. Sara heulte vor Ekstase auf, hörte im selben Augenblick, wie Pater Dorian ein lautes »Oh, mein Gott« herausschrie, um dann wie von einem Orkan der Lust geschüttelt zu werden.

Schwer keuchend kam Sara langsam zur Ruhe und spürte, dass es an ihrem Po nass war. Sie setzte sich mit zittrigen Knien auf ihren Stuhl und wartete, bis Pater Dorian auf seinem Sessel Platz genommen hatte.

Dort, wo eben noch die riesige kerzenartige Beule gewesen war, breitete sich nun auf der Mönchskutte ein großer dunkler Fleck aus. Auch der Pater musste erst noch zu Atem kommen und sagte dann: »Meine Tochter, dies war der erste Teil der Prüfung, wie wir in Zukunft das Böse bekämpfen werden. Geh nun zurück in deine Kammer und bete zum Herrn. Du wirst feststellen, dass die Vertreibung des Teufels Fortschritte gemacht hat, weil das Pochen in deinem Gefäß nicht mehr vorhanden ist.«

Von Lust und Gefühlen gesättigt ging Sara zurück in ihr Zimmer und versank mit den Gedanken des Dankes an Pater Dorian in ein tiefes und langes Gebet. Wohlwissend, dass das Böse doch so himmlisch sein konnte.

Schon während der Arbeit am nächsten Tag war Sara unaufmerksam, weil sie ständig daran denken musste, was sie heute bei Pater Dorian erleben würde. Dann endlich betrat sie das Refektorium. Der Pater erwartete sie an der Tür, und während sie durch den Raum gingen, strich seine Hand sanft über ihren Rücken, die Wirbelsäule entlang nach unten bis zu ihrem Po. Dort blieb die Hand, die ihr diese unbeschreiblichen Hitzewellen brachte, fest liegen, bis sie Saras Stuhl erreicht hatten. Unruhig rutschte Sara auf der Sitzfläche hin und her, weil ihre saftige Pflaume zuckte und kochte. Es war ein himmlisches Gefühl, das sie ohne Zweifel mit ihren flinken Fingern gesteigert hätte, wenn sie allein gewesen wäre.

»Warum bist du heute so unruhig, Novizin Sara?«, fragte sie der Pater mit einschmeichelnder Stimme.

»Pater Dorian, ich spüre wieder wundervolle, erregende Gefühle zwischen meinen Beinen«, gestand Sara, nun nicht mehr ganz so schüchtern.

»Meine Tochter, wir werden zuerst das Böse aus deinem Körper vertreiben, und dabei werde ich prüfen, wie weit sich der Teufel in dein Gefäß eingenistet hat. Ziehe dich ganz aus, wie Gott der Herr dich geschaffen hat, und setze dich mit weit gespreizten Beinen auf meinen Sessel. Dabei legst du deine Beine auf die Armlehnen.«

Sara stand auf und entledigte sich ihrer Gewänder. Sie entdeckte dabei wieder die gewaltige, kerzenartige Ausbeulung bei Pater Dorian. Sie setzte sich, wie von ihm gefordert, auf den Sessel. Ihr gekräuseltes Haar mit den kleinen Löckchen lag offen und in der Mitte klaffte ein schmaler Spalt, der lachsfarben leuchtete wie ein zarter Pfirsich. Der Pater kniete sich vor ihr nieder und begann mit seinen langen, rund geschnittenen Fingernägeln, in den Löckchen zu kraulen. Einem starken Unwetter gleich durchzuckten Sara Blitze der Lust. Sie stöhnte. Dann begannen die Hände von Pater Dorian, die jungfräuliche Scham zu massieren. Sara keuchte und drückte ihren Unterleib gegen die Hand des Paters. Mit lüsternem Blick sah der Pater, wie der wollüstige Saft des Mädchens aus dem unteren Teil der Spalte herausquoll. Wie er langsam über die dünne Hautfalte ihrer Lusthöhle floss und von dort in zähen Tropfen, wie Honig, über die faltige Rosette des Hinterns auf den Sessel tropfte. Er murmelte etwas Lateinisches, das Sara kaum verstehen konnte.

»Nun muss ich testen, ob du da unten nach Schwefel der Hölle oder nach Ambrosia des Himmels schmeckst.« Er weitete den schmalen Schlitz mit seinen Händen zu einem weit aufklaffenden Spalt. Mit seinem Blick nahm er das leuchtende Glänzen der feuchten Spalte auf, die wie eine Muschel ihr Antlitz preisgab. Er versenkte seinen Mund darin, um von der Frucht zu kosten. Seine Zunge, so spitz, wanderte von der saftigen Lusthöhle langsam und liebkosend aufwärts, durch das ganze Zentrum ihrer Scham. Die Auster des Mädchens durchlebte Lustwellen. Laut stöhnend und keuchend massierte Sara gleichzeitig ihre von Wollust harten Nippel, die inzwischen vom Drücken bereits dunkelrot leuchteten. Die Zunge des Paters durchwühlte jegliche Falten der jungfräulichen Muschel und stimulierte dabei die Perle der Lust. Sara keuchte, jauchzte und stöhnte abwechselnd. Ihre Augen waren geschlossen, und ihr Dreieck stieß nach mehr Liebkosungen lechzend nach oben, der emsigen Zunge entgegen. Es war, als hätte die Hölle selbst ihr Feuer entfacht. Pater Dorian fand mit der Zunge die Liebesperle und trieb mit kleinen Zungenschlägen Sara zu lustvollem Aufstöhnen. Dann saugte er die pralle Kirsche zwischen seine Lippen, um sie so fest zu halten. Seine Zunge kreiste so wild um ihren Kitzler, bis Saras Orgasmus explosionsartig ausbrach. Pater Dorian spürte, wie das heiße Fleisch und die Innenseiten der Schenkel zuckten. Mit einem festen Schubs stieß das Mädchen den Kopf des Paters weg und klemmte im Abklingen der Ekstase ihre Beine fest zusammen. Laut stöhnend konnte sich Sara nur langsam wieder erholen. Als sie die Augen öffnete, stand Pater Dorian vor ihr. Seine schwarze Kutte war auf Augenhöhe riesengroß ausgebeult. Mit traurigen Worten erklärte er ihr, dass er den Schwefel der Hölle geschmeckt hatte. Der Teufel könnte nur durch den »Stab der Befreiung« nachhaltig vertrieben werden. Dazu müsste zunächst geprüft werden, ob der Stab einsatzbereit sei. Morgen werde er dann mit diesem Stab das Böse bekämpfen, erklärte er ihr. Pater Dorian setzte sich auf Saras Stuhl, spreizte seine Beine und schlug die schwarze Kutte hoch bis zu seinem Bauchnabel. Staunend sah Sara einen riesengroßen Fleischpfahl dort aus einem dunklen Haargewirr hervorragen, wo sie ihre saftige Pflaume sitzen hatte. Halb verdeckt durch die Haare konnte sie einen faltigen Hautsack entdecken, in dem zwei Kugeln versteckt waren. Der obere Teil des Stabes war prall gespannt, dunkelrot angelaufen und zeigte an der Oberseite einen kleinen Schlitz, aus dem ein honigartiger Tropfen quoll und langsam, etwas klebrig, den Stamm hinab lief.

»Umfasse den Stab fest, reibe ihn mit deiner geschlossenen Hand auf und ab«, forderte sie der Mönch auf. Zaghaft umfasste Sara den Lustbolzen. Der Pater begann zu schnaufen, was langsam in ein Stöhnen überging. Sara spürte, wie der honigartige Saft aus dem Schlitz ihre Hand glitschig und geschmeidig machte, so, dass ihr das Auf- und Abreiben ganz leichtfiel.