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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1,5, Universität Vechta; früher Hochschule Vechta (Pädagogisches Institut), Veranstaltung: Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Ausarbeitung beschäftigt sich mit Ausländern in der BRD und mit dem Begriff bzw. der Rolle der „Medien“. Diese beiden geläufigen „AlltagsVokabeln“ -Ausländer und Medien- sollen innerhalb dieser Arbeit in einen spezifischen Zusammenhang gebracht werden. Sie könnten unter grundsätzlich sehr verschiedenen Ausgangspositionen, Blickwinkeln oder Herangehensweisen in Zusammenhang gestellt werden. Hier an dieser Stelle und in diesem Rahmen ist jedoch eine weit gefasste Auseinandersetzung mit dem Thema zum Einen nicht möglich und zum Anderen auch nicht beabsichtigt. Vielmehr soll hier ein ganz spezifischer Teilaspekt, sozusagen mitten aus dem Gesamtthemenkomplex herausgegriffen und diskutiert werden. Zunächst müssen wir entscheiden, ob wir uns mit den Ausländern und deren Darstellung in den Medien befassen, oder aber andersherum mit den Medien der Ausländer bzw. deren Nutzung, also dem Konsum. An dem Begriff „Nutzung“ kann dem Leser der Unterschied dieser zwei Betrachtungsperspektiven einleuchtend verdeutlicht werden. Es könnte entweder die Bedeutung der (Be-) Nutzung der Medien von Ausländern eroiert werden, also umgangssprachlich verdeutlicht gesagt, der Ausländer vor dem Medium. Andererseits könnte die Bedeutung bzw. der Stellenwert der Wirkung bzw. Auswirkungen von Ausländern in den Medien untersucht werden, also quasi der Ausländer nicht vor, sondern innerhalb des Mediums. Wir wollen uns mit dieser zweiten Thematik beschäftigen. Festgehalten werden sollte allerdings im Vorfeld noch, dass eine derart deutliche Unterscheidung dieser zwei doch sehr verwandten und sich überschneidenden Themenkreise als nicht immer in diesem Sinne möglich erscheint, weswegen diese Arbeit aber trotzdem versuchen will, eine derartige Standortbestimmung hinsichtlich der Ausländer in den Medien vorzunehmen. „Medien contra Multi- Kulti“ meint daher, den Versuch der Bewertung der Wirkungen von Medienberichten auf deren Rezipienten, in denen die Darstellung von Ausländern eine Rolle spielt. Es soll demnach untersucht werden, ob und wenn ja, welche Auswirkungen auf den Leser, Fernsehzuschauer, etc. die Darstellung bzw. Berichterstattung über Ausländer in dem genutzten Medium haben. Können Medienbotschaften über Ausländer auf die Rezipienten eine Wirkung haben? [...]
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