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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation, Note: 1,8, Universität Vechta; früher Hochschule Vechta (Pädagogische Psychologie), Veranstaltung: Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich im Hauptteil mit der „Barnard- Simonschen Theorie vom organisationellen Gleichgewicht“. Dahinführend benötigt es zunächst der grundlegenden bzw. definitorischen Annäherung und Klärung von verwendeten zentralen Begriffen. Im zweiten Kapitel werden diese Grundlagen geleistet. Für eine spätere detailliertere Auseinandersetzung mit dem Thema bildet das Kapitel II. die Basis für Verständnis und somit einen unentbehrlichen Teil dieser Ausarbeitung. Vorangehend wird sich dem Begriff der Organisation per se gewidmet. Was sind Organisationen und wodurch charakterisieren sich Organisationen? Welche unterschiedlichen Ansichten bzw. Definitionsversuche existieren, wie lässt sich der Begriff der Organisation inhaltlich bestimmen? Die Organisation wird als ein Teil der Gesellschaft beschrieben und nach Parsons werden sowohl die Erwartungen der Gesellschaft an das „soziale Subsystem Organisation“ als auch umgekehrt deren Leistungen und Funktion kurz dargestellt. Mit den Worten Blaus wird dann versucht, den Unterschied zwischen natürlichen Organisationen und rationalen Organisationen deutlich zu machen. Im Verlauf der Annäherung an den Begriff entstehen weitere Fragestellungen. Wer ist Beteiligter von Organisationen und inwieweit involvieren bzw. bringen sich Organisationsmitglieder ein? Welche Teile sind es, die eine Beteiligung ausmachen? Welchen Stellenwert in dem Zusammenhang dieser Betrachtung haben die Ziele einer Organisation bzw. deren Mitglieder ? Das dritte Kapitel setzt an dieser Stelle an und greift dann den Zusammenhang zwischen Zielen der Organisation und den Beiträgen der Mitglieder zur Erreichung dieser Ziele auf und versucht diesen nach Simon und Barnard gleichgewichtigen organisationellen Zusammenhang „zu gewichten“. Diese Arbeit beschäftigt sich im Hauptteil allerdings andersherum formuliert auch „nur“ mit den Ansichten Barnards und Simons und lässt weitere Theorien oder Thesen anderer Schreibender weitgehend außer Betracht. Es können und wollen in diesem Rahmen keine grundlagentheoretischen Zusammenhänge oder Unterschiede anderer Organisationstheorien untereinander behandelt werden. Eine historische Einordnung, d.h. die Akkumulation wesentlicher organisationstheoretischer „Meilensteine“ muss ebenfalls an anderer Stelle geleistet werden. [...]
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