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Essay aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Massenmedien allgemein, Note: 1,7, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Einführung in die Mediensoziologie – Medien, Kommunikation und Kultur, Sprache: Deutsch, Abstract: Die ständig neu aufkommende Diskussion in der Presse über den Einfluß blutiger oder psychologisch verstörender Gewaltszenen besonders auf Jugendliche hat bis zum heutigen Tage weder ein Ende noch eine befriedigende Antwort gefunden. Die Rezeption der dargestellten Gewalt in einschlägigen Medienformaten wie Fernsehfilmen oder Computerspielen durch den Benutzer kann auf unterschiedliche Art und Weise erfolgen. Die Debatte darüber ist nicht nur wissenschaftlich interessant, sondern sehr praxisbezogen, da damit jeder Mensch dieser Gesellschaft immer wieder auch im Privatleben konfrontiert wird. Dieses Essay behandelt genau diese Art der Wahrnehmung und analysiert darüber hinaus, ob die Vermutung, Gewaltszenen würden Menschen, insbesondere Jugendliche, tatsächlich zu gewaltätigem Handeln inspirieren, wirklich so unbelegbar und offensichtlich ist. Ein leichter Augenmerk liegt hierbei auf Amokläufern, da dieses Phänomen unter Jugendlichen in neurer Zeit häufiger auftritt.
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