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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,3, Universität Bremen (Zentrum für Medien-, Kommunikations- und Informationsforschung), Veranstaltung: Medienwandel, Sprache: Deutsch, Abstract: Was veranlasst Menschen dazu, andere zu überwachen? Was versteht man unter peer surveillance? Wie gehen (junge) Menschen mit dem Wissen um, überwacht zu werden? Welchen Einfluss hat dies auf ihre Nutzungspraktiken? Um diese Entwicklungen und die Hinter- und Beweggründe von peer surveillance nachvollziehen zu können, wird zunächst erläutert, was unter Mediatisierung zu verstehen ist. Anschließend wird der Forschungsstand der Surveillance Studies anhand wissenschaftlicher Literatur dargestellt, indem zunächst ein Einblick in die vertikale Überwachung erfolgt. Darauffolgend wird die daraus hervorgehende horizontale Überwachung beleuchtet. Kapitel 4 beschäftigt sich mit peer surveillance in Sozialen Netzwerken, was die Funktionsweisen der Sozialen Medien und die damit verbundenen Möglichkeiten für die User einschließt. In Kapitel 4.1 werden zunächst die (veränderten) Nutzungspraktiken der überwachenden User dargestellt und die Beweggründe für peer sur-veillance betrachtet. Im Anschluss daran werden die (veränderten) Nutzungspraktiken der (potenziell) überwachten User betrachtet, die die Wahrnehmung und Verwaltung der eigenen Sichtbarkeit beinhalten. In diesem Zusammenhang werden die veränderten Selbstpräsentationspraktiken, Verwaltung der Privatsphäre, Selbstüberwachung und Erstellung pseudonymer Accounts erläutert. Das fünfte Kapitel beinhaltet die ausführliche Diskussion über die (veränderten) Nutzungspraktiken im Rahmen von peer surveillance. Im sechsten Kapitel erfolgt die Limitation der vorliegenden Arbeit und es wird ein Ausblick auf zukünftige Forschungen gegeben.
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