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Zeichen und Symbole statt Medikamente – gerade bei Kindern ist die Neue Homöopathie eine wundervolle Alternative in der Behandlung von Krankheiten, Alltagsbeschwerden, kleineren Verletzungen und Blockaden. Eine sanfte, einfache und schnelle Hilfe von der Geburt bis zur Pubertät. Ob Koliken oder Zahnungsprobleme beim Säugling, Kinderkrankheiten oder Kopfläuse, ADHS, Essstörungen oder Lernprobleme bei größeren Kindern – der vierte Band aus der erfolgreichen Reihe „Medizin zum Aufmalen“ bietet praktische und leicht umsetzbare Hinweise, Tipps und Ratschläge für den effektiven und kreativen Einsatz von Körbler‘schen Strichcodes und Symbolen. Mit vielen hilfreichen Checklisten für sensitive Testverfahren!
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Seitenzahl: 188
Petra Neumayer / Roswitha Stark
Medizin zum Aufmalen IV
Neue Homöopathie für Kinder
Sanfte Heilung und Entwicklungsförderungvom Säugling bis zum Schulkind
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Bibliografische Information der Deutschen NationalbibliothekDie Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Petra Neumayer und Roswitha Stark
Medizin zum Aufmalen IV
Neue Homöopathie für Kinder
Sanfte Heilung und Entwicklungsförderung
vom Säugling bis zum Schulkind
E-Book (E-Pub): ISBN 978-3-86374-027-6
(Druckausgabe: ISBN 978-3-938396-77-3, 1. Auflage 2011)
Mankau Verlag GmbHPostfach 13 22, D-82413 Murnau a. StaffelseeIm Netz: www.mankau-verlag.deInternetforum: www.mankau-verlag.de/forum
Lektorat: Ulrich Nigge, Lünen
Endkorrektorat: Dr. Thomas Wolf, MetaLexis
Umschlag und Layout: Heike Brückner, Grafikstudio, Regensburg,www.grafikstudio-artundweise.de
E-Book-Umsetzung: Satzweiss.com Print Web Software GmbH
Fotos Titelseite (v. oben n. unten):ChantalS / fotolia.com, Jacek Chabraszewski / fotolia.com, contrastwerkstatt / fotolia.com,Mariusz Blach / fotolia.com, labelverte / fotolia.com (Hand)
Fotos / Schaubilder Innenteil:Petra Neumayer (20, 27, 117, 138, 146, 153 oben, 179);Heike Brückner (23, 32, 37, 61, 91, 127); Joana Zielinska / fotolia.com (29);Roswitha Stark (31, 63, 94, 151, 153 unten); Adam Borkowski / fotolia.com (39);Alvina M. Kreipl (47, 70, 71 oben, 73, 74, 123, 125, 126, 182);Michael Kempf / fotolia.com (57); contrastwerkstatt / fotolia.com (80); Christina Baumann (84);Pressmaster / fotolia.com (119); ALEXANDRA / fotolia.com (124)
Hinweis des Verlags:
Die Autorinnen haben bei der Erstellung dieses Buches sämtliche Informationen und Ratschläge mit Sorgfalt recherchiert und geprüft, dennoch erfolgen alle Angaben ohne Gewähr. Verlag und Autorinnen können keinerlei Haftung für etwaige Schäden oder Nachteile übernehmen, die sich aus der praktischen Umsetzung der in diesem Buch vorgestellten Anwendungen ergeben. Bitte respektieren Sie die Grenzen der Selbstbehandlung und suchen Sie bei Erkrankungen einen erfahrenen Arzt oder Heilpraktiker auf. Die vorgestellten Therapievorschläge sollen den Besuch beim entsprechenden Facharzt nicht ersetzen, sondern ergänzen.
„Deine Kinder sind nicht deine Kinder. Sie sind die Söhne und Töchter der Sehnsucht des Lebens nach sich selbst. Sie kommen durch dich, aber nicht von dir, und obwohl sie bei dir sind, gehören sie dir nicht. Du kannst ihnen deine Liebe geben, aber nicht deine Gedanken; denn sie haben ihre eigenen Gedanken. Du kannst ihrem Körper ein Haus geben, aber nicht ihrer Seele; denn ihre Seele wohnt im Haus von morgen, das du nicht besuchen kannst – nicht einmal in deinen Träumen. Du kannst versuchen, ihnen gleich zu sein, aber suche nicht, sie dir gleich zu machen; denn das Leben geht nicht rückwärts und verweilt nicht beim Gestern. Du bist der Bogen, von dem deine Kinder als lebende Pfeile ausgeschickt werden ... Lass die Bogenrundung in deiner Hand Freude bedeuten.“
Khalil Gibran (1883 – 1931)
Fast wollten wir uns schon zurücklehnen: Nachdem der dritte erfolgreiche Band von „Medizin zum Aufmalen“ (für die Tierwelt) geschrieben war, hatten wir das Gefühl, die Reihe sei jetzt vollständig. Doch schon kurze Zeit später beschlich uns das Gefühl, wir hätten etwas Wichtiges vergessen – natürlich: die Kinder! Nachdem wir so viel Begeisterung in das Tierbuch gesteckt hatten, schwebten wir noch auf Wolke Sieben – aber wer zupfte uns da sanft am Rockzipfel? Es war ein kleines Mädchen mit fröhlichen blonden Zöpfen und roten Zopfhaltern daran, das uns schelmisch ins Gesicht lachte und sagte: „Das ist wieder typisch – eure Haustiere sind euch wichtiger als wir Kinder! Wann sind wir denn mal endlich dran?“ Meine Güte, wie recht sie hatte! Einen Anflug von beschämter Röte auf den Wangen, verneigten wir uns vor dem Kind und versprachen ihm, diesen Auftrag zu erfüllen. Selbstverständlich braucht die Kinderwelt die gebührende Würdigung in Form des (nun nicht mehr) fehlenden Bandes „Medizin zum Aufmalen IV – Neue Homöopathie für Kinder“ ...
So oder ähnlich muss die Entstehung dieses Buches wohl gelaufen sein. Gott sei Dank!
Und hier ist es nun – worüber sich die Autorinnen wirklich kindisch freuen!
Diesen vierten Band aus der Reihe „Medizin zum Aufmalen“ möchten wir EUCH widmen, euch wunderbaren Kindern in dieser spannenden, neuen, hochschwingenden Zeit, die doch auch eine so schwierige für die Kinderwelt geworden ist. Möget IHR uns wieder an das Kind in uns selbst erinnern. DANKE!
Petra Neumayer und Roswitha Stark im Juni 2011
Das Thema „Kinder“ und „richtiger Umgang mit Kindern“ ist in den westlichen Industrienationen ein brisantes und viel diskutiertes. Während in der so genannten Dritten Welt die Geburtenrate so hoch ist, dass die Erde die Menschen kaum mehr ernähren kann, steckt Deutschland trotz Elterngeld, Krippenausbau und Väterzeit nach wie vor im Geburtentief. Die Bundesrepublik erreichte aktuell mit der niedrigsten Geburtenzahl seit dem Zweiten Weltkrieg einen Negativrekord. 2009 kamen laut Statistischem Bundesamt rund 651.000 Jungen und Mädchen zur Welt, das ist rund die Hälfte weniger als im Jahr 1964. Die Geburtenstatistik zeigt für Deutschland eine durchschnittliche Geburtenziffer von 1,38 Kindern je Frau. Immer weniger Frauen scheinen Lust auf ein – geschweige denn mehrere – Kind /er zu haben. Und: Je höher das Bildungsniveau, desto tiefer sinkt scheinbar die Lust auf das Elterndasein.
Und wenn die Kinder dann da sind?
Dann denkt die Gesellschaft im besten Fall zu wenig an die Bedürfnisse des Nachwuchses, im schlimmsten Fall kommt es zu Misshandlungen oder sogar zu Tötungen von Kindern. Die Zahl der registrierten Kindesmisshandlungen hat sich in den vergangenen zehn Jahren fast verdoppelt, Dunkelziffer nicht mit eingerechnet. Viele Kinder haben keine ganze Familie mehr, Mütter oder Väter sind oft nicht als Ansprechpartner vorhanden. Jede fünfte Mutter muss als Alleinerziehende ihr Kind ohne Partner durchbringen. Alleinerziehende sind nicht nur in der alltäglichen Erziehung der Kinder auf sich gestellt, auch ihre wirtschaftliche Situation ist meist schlechter als bei Familien mit beiden Elternteilen. Sie sind bei der Finanzierung des Haushaltes häufiger auf staatliche Leistungen angewiesen und haben noch weniger Zeit für ihre Kinder als „ganze“ Familien.
Wegen fehlender Plätze für Kinder, fehlender Zeit, fehlender Aufmerksamkeit, fehlender Wertschätzung, fehlenden Verständnisses und letztendlich fehlender Liebe dämmern viele Kinder dieser „Wohlstandsgesellschaft“ dahin. Wenn Jungs und Mädchen lautstark herumtoben, wird das oft nur als eines gesehen: als Lärmbelästigung, gegen die man heutzutage sogar vor Gericht klagen kann. Was für eine traurige Entwicklung! Und das Schlimmste dabei: Wir Erwachsenen gehen selbst daran zugrunde – denn wir alle sind Kinder gewesen und das kleine Kind, das wir einmal waren, lebt noch immer in uns!
Sieht man sich die Krankheitsentwicklung bei Kindern an, fällt eines auf: Die Krankheiten werden denen der Erwachsenen immer ähnlicher. Kinder haben oft schon den gleichen Stress wie die Erwachsenen, sind mit Tenniskurs und Klavierstunden perfekt durchorganisiert und verbringen den Rest ihrer Zeit vor dem Fernseher oder mit Computerspielen – und sie entwickeln auch die gleichen Krankheiten! Es gibt Rheuma bei Kindern ebenso wie Krebserkrankungen, Autoimmunkrankheiten und Depressionen. Selbst der Altersdiabetes trifft jetzt schon die Jüngsten. Immer mehr Kinder kommen bereits mit Neurodermitis und anderen allergischen Erkrankungen auf die Welt. Die typischen Kinderkrankheiten wie Windpocken oder Masern dagegen sind „dank“ Impfungen und häufigem Antibiotikaeinsatz fast „ausgerottet“. Nach Einschätzung von Homöopathen waren es genau diese Kinderkrankheiten, die den Kindern einst entscheidende Entwicklungsschritte ermöglicht haben.
Viele Eltern haben sich über die Nebenwirkungen von Impfungen informiert und wollen nicht gleich bei jeder kleinen Ohrenentzündung zur chemischen Keule in Form von Antibiotika greifen. Sie wünschen sich sanfte Behandlungsmethoden für die Beschwerden ihrer Kinder, die die Krankheiten nicht unterdrücken, sondern dem Kind helfen, aus eigener Kraft die Beschwerden zu überwinden. Häufig werden sie in der Naturheilkunde und der Homöopathie fündig.
Die „Neue Homöopathie“, also der Einsatz heilender Zeichen und Symbole, kann die körpereigene Abwehr und die Selbstheilungskräfte des kindlichen Organismus gut und nebenwirkungsfrei anregen, ähnlich wie auch die Klassische Homöopathie es vermag. Gerade bei Kindern zeigt es sich an vielen erfolgreichen Beispielen, dass sie auf die Schwingungen der Zeichen besonders stark und schon nach kurzer Zeit reagieren.
Das Körbler’sche Sinuszeichen auf einen anschwellenden Insektenstich aufgetragen ist ein klassisches Beispiel, wie schnell der Körper auf den Heilimpuls reagiert. Sie können zusehen, wie Schwellung, Schmerz oder Juckreiz verschwinden. Ähnlich gut funktioniert der Einsatz von Strichcodes und Symbolen auf der Haut oder auf Wasser übertragen bei blauen Flecken nach Bagatellunfällen oder anderen Wehwehchen. Aber auch bei tieferen seelischen Erkrankungen, Ängsten, Verhaltensstörungen und bei schulischen Problemen erzielt die „Medizin zum Aufmalen“ erstaunliche Ergebnisse und belegt, wie sanft und nebenwirkungsfrei diese Art der Schwingungstherapie sein kann.
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In diesem Buch möchten wir Ihnen diese sehr überzeugende Informationsmedizin speziell für Kinder näherbringen. Der Name „Neue Homöopathie“ stammt von dem Wiener Forscher Erich Körbler, der die Wirkungen von Zeichen und Symbolen auf den lebenden Organismus viele Jahre lang erforschte und erfolgreich in der Praxis anwandte.
In den ersten beiden Bänden unserer Ratgeber-Reihe „Medizin zum Aufmalen“ haben wir die Methode Erich Körblers ausführlich beschrieben. Im vorliegenden Buch möchten wir Ihnen zeigen, wie diese Heilweise speziell für Kinder und Säuglinge anwendbar ist. Nicht selten möchten uns die Kinder auf unerlöste Themen der Eltern aufmerksam machen – denn auch daran können sie erkranken. Alles ist mit allem verbunden. Die Praxis zeigt: Nicht selten muss deshalb sowohl das Kind als auch parallel dazu Mutter oder Vater behandelt werden.
Die Neue Homöopathie beruht in Abgrenzung zur Klassischen Homöopathie (die natürlich ergänzend eingesetzt werden kann) auf einer energetischen Zustandstestung des Schwingungsfeldes des Kindes. Jedes Symptom, jede Beschwerde kann als Blockade, als „Widerstand“ im Energiefeld interpretiert und via Einhandrute, Pendel oder kinesiologischem Test gemessen werden (wobei wir Autorinnen mit der Einhandrute arbeiten). Entsprechend muss der Heilimpuls darauf hinwirken, diese Blockade zu harmonisieren, damit das Symptom letztendlich nicht mehr benötigt wird.
Dieser Heilimpuls wird bei der Neuen Homöopathie durch Striche, Zeichen oder Symbole gegeben, die vielfältig angewandt werden können, zum Beispiel indem sie auf die schmerzende Stelle gemalt werden. Oder das Thema wird auf einen Zettel geschrieben, mit Heilzeichen versehen und dann auf ein Getränk übertragen, damit das Kind die Information aufnehmen kann.
Mit dieser Methode können Sie sogar dafür sorgen, dass sich Läuse in den Haaren Ihres Kindes nicht mehr wohlfühlen, weil sie die Schwingungsfrequenz nicht mögen. Es ist ebenso möglich, Tierhaarallergien zu beseitigen, ohne das geliebte Haustier hergeben zu müssen.
Die Neue Homöopathie birgt unendlich viele Möglichkeiten, den Umgang mit Kindern zu erleichtern, die Beziehungen zwischen Erwachsenem und Kind oder auch zwischen den Kindern zu verbessern und besonders natürlich zur Heilung von Kindern und Säuglingen.
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen viel Freude mit diesem Buch. Wir hoffen, dass Sie zahlreiche wertvolle Anregungen und Hilfen finden, um kleinere oder größere Probleme aufzulösen oder um Krankheiten bei Ihren Kindern auf einen sanften Heilungsweg zu bringen.
„In den Kindern erlebt man sein eigenes Leben und erst jetzt versteht man es ganz.“
Søren Kierkegaard (1813 – 1855)
Kinder sind keine kleinen Erwachsenen, sie sind Menschen mit einer eigenen Wahrnehmungs-, Sinnes- und Gefühlswelt. Und auch ihre „Vernunft“ kann nicht mit der eines Erwachsenen verglichen werden. Was aus dem Blickwinkel der Kinder eine vernünftige Handlung zu sein scheint – zum Beispiel einen Regenwurm vor dem Vertrocknen zu retten oder mit einer Pflanze zu sprechen –, kann nicht mit den Kriterien Erwachsener verstanden werden. Dies gilt natürlich in höherem Maße für kleine Kinder unter sechs Jahren, also in der Vorschulzeit. Je jünger das Kind ist, desto stärker ist es verhaftet in seiner eigenen, eher „magischen“ Welt der märchenhaften Bilder und Gefühle. Träume, Fiebervisionen, Fernsehsendungen und Videobilder werden von Kindern dieser Altersstufe als fast genauso real eingeschätzt wie die Eindrücke des Tagesbewusstseins. Umso schlimmer und unfassbarer ist es oft für sie, wenn wir Erwachsene versuchen, sie mit einem „Sei doch vernünftig!“ oder „Das ist doch alles bloß Einbildung!“ ihrer für sie realen Welten zu berauben. Die Kinder fühlen sich dann eher verunsichert, als wenn wir auf ihre Ängste vor den nächtlichen Gespenstern mit einem „Wie sieht dieser Geist denn aus?“ einfühlsam und ernst nehmend reagieren.
Kleine Kinder können uns auch nicht wie Erwachsene schildern, wo genau es wehtut oder wie sich dieser oder jener Schmerz anfühlt (stechend, brennend, drückend). Oft ist alles „Bauchweh“, auch wenn das Kind meint: „Mir ist schlecht, wenn ich an den Kindergarten denke.“ Selbst ältere Kinder kann der Therapeut nicht so ohne Weiteres einfach interviewen, auch hier gilt es, mehr zwischen den Zeilen zu lesen, was wirklich los ist. Oder haben Sie schon einmal einen Zehnjährigen offen über sein Problem mit dem Bettnässen reden hören? Oder einen 15-jährigen Jugendlichen über seine Unsicherheiten mit Mädchen? Meistens ist der Behandler auf die Schilderungen der Eltern angewiesen – und die wissen beileibe nicht alles über ihr Kind – und auf die eigene genaue Beobachtung des Verhaltens des Kindes oder des Jugendlichen.
Wenn Sie Therapeut sind und heilende Zeichen und Symbole bei Kindern einsetzen möchten, sollten sie überlegen, wie Sie herausbekommen, was das eigentliche Anliegen des Kindes ist:
• Durch Beobachten des Kindes und ruhige Kontaktaufnahme. Spielen Sie lieber eine Weile mit dem Kind und gewinnen Sie sein Vertrauen. Nehmen Sie es ernst!
• Durch Interviewen der Mutter oder des Vaters, möglichst ohne dass das Kind dabei ist! Erinnern Sie sich noch, wie unangenehm es war, wenn Papa oder Mama in Ihrem Beisein ÜBER Sie sprachen?
• Testen des Themas mit der Einhandrute in Ruhe am Kind oder auch mithilfe eines Fotos des Kindes. Es macht nichts, wenn das Kind zwischendurch aufsteht, Sie haben seine Schwingung im Raum und können auch Themen abfragen, ohne dass das Kind die ganze Zeit über stillsitzen muss. Die Mutter kann das Kind oder den Säugling auf dem Schoß behalten, während Sie Ihre Testungen machen.
Fühlen Sie sich in die Welt des Kindes ein:
• Sprechen Sie in einer altersgemäßen Wortwahl mit dem Kind, holen Sie es in seiner Vorstellungswelt ab, dann sind die Heilungsimpulse erfolgversprechender. Bei einer Informationsübertragung auf einen Stein sagen Sie zum Beispiel nicht: „Übertrage jetzt die Schwingungsfrequenz auf diesen Stein“, sondern etwa: „Stell dir vor, wie jetzt deine Zauberfee auf diesen wunderschönen Stein hinüberfliegt; da bleibt sie fest sitzen und hilft dir immer, wenn du sie brauchst, o. k.?“ Das funktioniert bei Kindern wunderbar und Sie erhalten auch noch leuchtende Augen als Geschenk dazu!
• Wenn Sie das Kind mit Heilzeichen bemalen wollen, holen Sie auf jeden Fall seine Erlaubnis ein; gehen Sie nicht über seine Willensäußerungen hinweg. Wir wenden keinerlei Zwang an, auch wenn wir meinen, für das Kind sei das Zeichen gut! „Darf ich dir diese Striche auf deine verstopfte Nase malen, die haben schon bei den Indianern gut geholfen ...“
Wenn Sie den Umgang mit der Einhandrute und die Zuordnung der Zeichen gelernt haben, können Sie problemlos selbst für Ihr Kind testen. Beachten Sie jedoch immer die Grenzen der Selbstbehandlung und ziehen Sie bei Verdacht auf tiefer liegende Probleme einen Arzt hinzu.
„Sind die Kinder klein, müssen wir ihnen helfen, Wurzeln zu fassen. Sind sie aber groß geworden, müssen wir ihnen Flügel schenken.“
Aus Indien
Kunst, Frühform der Schrift oder Heilzeichen? – Über die Bedeutung einfacher Symbole wie Striche, Kreuze, Kreise sind sich die Forscher noch uneins. Einigkeit besteht jedoch darin, dass diese einfachen Zeichen, die in einer Art „kreativer Explosion“ circa 40.000 Jahre vor unserer Zeitrechnung weltweit in den verschiedensten Kulturen in Höhlenmalereien entstanden sind, in der steinzeitlichen Gesellschaft überaus bedeutend waren. Zwei kanadische Wissenschaftlerinnen haben im Jahr 2010 diese menschlichen Artefakte katalogisiert, denn sie messen den Zeichen und einfachen Codes eine große Bedeutung bei. Katalogisiert wurden weltweite Fundorte von Südamerika bis Australien; in Europa waren die beiden bedeutendsten Stätten die Höhle Altamira (Spanien) und die Grotte Lascaux (Frankreich). April Nowell und Genevieve von Petzinger stießen bei ihrer Arbeit auf 26 einfache Zeichen, die weltweit immer wieder auftauchen und auf dieselbe Art und Weise gezeichnet wurden – wie beispielsweise Kreise, Linien oder Kreuze. So fanden sie unter anderem in allen Zeitperioden vier parallele Linien. Auch als Tätowierungen von Mumien sind viele solcher Zeichen zu finden; sie wurden sicherlich nicht nur aus ästhetischen Gründen aufgemalt. Vielmehr wurden sie für Heilzwecke verwendet, was auch bei der berühmten Tiroler Gletschermumie „Ötzi“ als gesichert gilt. So finden wir beispielsweise das einfache Symbol aus vier parallelen Strichen in der Neuen Homöopathie wieder als bewährtes Entzündungszeichen.
Doch wie kam es in den letzten Jahren zu dieser Wiederbelebung alter Symbolik? Zu verdanken haben wir dies dem 1994 verstorbenen Wiener Forscher und Elektrotechniker Erich Körbler. Er begründete die Neue Homöopathie, indem er die Symbolarbeit mit neuesten Erkenntnissen aus der Elektrotechnik, der Radiästhesie und der Quantenphysik vernetzte. Da jeder Mensch ein Informationssystem ist, so die theoretische Grundlage der Neuen Homöopathie, kann auch jedes Biosystem mit Informationen geheilt werden. Denn Krankheit bedeutet nach Auffassung der Neuen Homöopathie, dass die Informationsübertragung in Unordnung, also aus ihrem Urzustand der natürlichen Balance, geraten ist, somit die Zellkommunikation gestört ist. Durch die Gabe der „richtigen Information“ können lebendige Systeme wieder harmonisiert und die Selbstregulationsmechanismen dadurch aktiviert werden.
Symbole, und seien es auch nur ganz einfache Strichkombinationen, sind Träger von Informationen. Auch unser Gehirn arbeitet auf Basis von Symbolen; der Schweizer Psychiater und Begründer der Analytischen Psychologie, Carl Gustav Jung, belegte, dass Symbole der Schlüssel zu unserem Unterbewusstsein sind. Und da Kinder, wie eingangs bereits erwähnt, in Bildern denken, liegt es sehr nahe, dass sie einen guten seelischen Zugang zur Heilarbeit mit Symbolen haben und damit schnell in Resonanz treten.
In der Neuen Homöopathie wird mittels der Einhandrute genau ausgetestet, welche Art von Symbol bei einer schmerzenden Stelle oder einer Beschwerde hilfreich zum Einsatz kommen kann. Denn jede schmerzende Stelle am Körper, jede Krankheit oder jede Störung im Energiefluss der Meridiane zeigt einen anderen Rutenausschlag an: Am Ausschlag, an der Drehrichtung und der Form (zum Beispiel Kreis) des Rutenausschlags erkennt der in der Neuen Homöopathie Kundige genau, welcher Grad einer Störung vorliegt und welches Heilzeichen hier zum Einsatz kommen sollte. Wer intensiv mit der Neuen Homöopathie arbeiten möchte, sollte daher den Umgang mit der Einhandrute erlernen oder zum Beispiel in einem anderen sensitiven Verfahren kundig sein. Einfache Anwendungen, etwa das Aufmalen eines Zeichens bei einer schmerzhaften Schwellung durch einen Insektenstich, können auch ohne Testverfahren durchgeführt werden, in solchen „Notsituationen“ hat man meistens ohnehin keinen Gesundheitstensor parat. Ein grundsätzlicher Überblick über die gängigsten Heilzeichen ist daher wichtig.
In der Neuen Homöopathie werden vor allem die Körbler‘schen Strichcodes angewendet; es gibt darüber hinaus weitere Heilzeichen und Symbole aus aller Welt, die in vielen Fällen die benötigten Informationen liefern können, um so einen Heilimpuls im Organismus auszulösen.
Medizinzeichen können direkt auf schmerzende Stellen aufgemalt werden; man kann mit ihrer Hilfe aber auch eine Wasserübertragung durchführen und so informiertes Heilwasser selbst herstellen. Ebenso können Elektrogeräte und Wohnraum mit ihrer Hilfe entstört werden. Gerade bei Kindern hat sich zudem die Arbeit mit gemalten Bildern sehr bewährt: Auf diese können entsprechende Heilzeichen gezeichnet und dadurch eine Störung / ein Problem behoben werden. Mithilfe der Neuen Homöopathie können wir auch immer wieder nachtesten, ob das ausgewählte Heilzeichen noch stimmig ist.
„Ein Kind ist kein Gefäß, das gefüllt sondern ein Feuer, das entzündet werden will.“
Francois Rabelais (1494 – 1553)
Für die Arbeit mit Symbolen haben wir das „Medizin zum Aufmalen“-Kartenset entwickelt, mit dessen Hilfe das Testen von verschiedenen Symbolen erleichtert wird. Die klassischen Körbler’schen Strichcodes möchten wir Ihnen an dieser Stelle noch einmal ausführlich vorstellen:
Ein Strich hat auflösenden, harmonisierenden Charakter. Er wird häufig angewendet als Narbenentstörungszeichen, indem ein Strich direkt auf störende Zonen einer Narbe aufgemalt wird.
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Vier parallele Striche sind vor allem als „Entzündungszeichen“ bekannt, wenn man sie auf die Handgelenk-Innenflächen beider Handgelenke malt. Hier, wo wichtige Meridiane wie der Herzmeridian durchfließen, sorgen die vier Striche dafür, dass alle Meridiane miteinander verbunden werden und die Energie wieder in den richtigen Bahnen fließt. Als besonders wohltuend wird dieser Effekt bei Entzündungskrankheiten und Fieber beobachtet. Auch ideal zur Anregung des Immunsystems.
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Tipp: So heilen kleine Wunden schneller
Verwenden sie bunte Heftpflaster für kleine Wunden – auch Farben haben eine bestimmte Schwingung. Lassen Sie Ihr Kind die Farbe auswählen, die es möchte. Bei den kleinen Patienten hat sich besonders bewährt: Malen Sie aufs bunte Heftpflaster vier parallele Striche, das beschleunigt den Heilungsprozess, und die Kinder finden es meist sehr lustig!
Wenn es bei Schmerzzuständen ums Aufmalen auf die Haut geht, spielt das Umkehrzeichen Sinus die größte Rolle. Aber auch bei Wasserübertragungen wird es häufig eingesetzt. Sinus kehrt eine unverträgliche Schwingung in eine verträgliche um. Wichtig ist bei dieser Anwendung daher, dass der Zeitrahmen der Anwendung möglichst genau ausgetestet wird. Denn auch im umgekehrten Fall kann sonst aus einer verträglichen Schwingung eine unverträgliche werden. Malen Sie das Sinuszeichen dort auf die Haut, wo der schmerzende Bereich ist. In der Sprache des Elektrotechnikers Erich Körbler bewirkt das Sinuszeichen, dass eine Schwingungskurve genau um 180 Grad verschoben wird: Stellen Sie sich dazu einfach eine Linie vor mit einer Wellenbewegung darüber und darunter. Mal ist die Kurve oberhalb des Strichs, mal unterhalb. Mal im verträglichen Bereich, mal im unverträglichen. Genau diese Verschiebungen bewirkt die Sinuskurve.
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Bekannt als „Verstärkungszeichen und Lebensrune“. Man erkennt in diesem Zeichen einen Baumstamm mit Ästen oder einen Menschen mit zum Himmel geöffneten Armen. Das Ypsilon ist ein sehr wichtiges Zeichen in der Neuen Homöopathie. Es verstärkt und manifestiert alles Positive und wandelt Unverträgliches ins Verträgliche. Zudem bringt es alles ins Fließen, wenn es in der richtigen Flussrichtung der Gefäße auf den Körper aufgemalt wird.
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Auch das Kreuz zählt zu den ältesten Zeichen der Menschheit. Es wird vorwiegend als Abschirmzeichen bei der Wohnraumsanierung verwendet, da es den Energieeinfluss von geopathischen Belastungen durch Wasseradern, Verwerfungen oder Curry-Netzgitter harmonisiert.
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Tipp: Machen Sie sich die abschirmende Wirkung zunutze
Legen Sie die Mittel Ihrer Hausapotheke, homöopathische Mittel oder andere, in eine Schachtel und versehen Sie diese mit dem balkengleichen Kreuz. So schützen Sie Ihre Heilmittel vor negativen Schwingungen von außen.
Das Elektrosmogzeichen sieht ein bisschen aus wie eine Autobahn. Seine Wirkung ist verblüffend. Wenn man es nur einige Zeit betrachtet, wirkt es schon und löst eine Elektrosmogbelastung für einen gewissen Zeitraum auf. Wichtig ist hier natürlich herauszufinden, woher die Elektrosmogbelastung ursächlich kommt. Das Elektrosmogzeichen kann auch direkt auf störende Elektrohaushaltsgeräte geklebt werden. (Bezugsadresse für Aufkleber siehe Anhang „Adressen und Links“.)
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Die Blume des Lebens ist ein universell einsetzbares Zeichen aus der Heiligen Geometrie. Sie verfügt über eine sehr hohe Heilschwingung und kann sowohl zum Entstören als auch für Heilungsprozesse eingesetzt werden. Auch um Wasser und Lebensmittel in einen höheren Schwingungszustand zu versetzen, hat sie sich sehr bewährt.
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Tipp: Energetisch aufgeladenes Wasser trinken