Mehr als schöne Worte - Ina Brandt - E-Book

Mehr als schöne Worte E-Book

Ina Brandt

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Beschreibung

Mehr als schöne Worte - Eine Sammlung neuer und alter Gedichte, die das Leben, die Welt und die Beziehungen zueinander liebevoll betrachten, zum Wachsen und Freuen animieren wollen. Oft hinterlassen uns die Gedichte mit einem Schmunzeln, einem Nachdenken oder auch mal einem tiefen Seufzer. Wortspiele, doppelter Boden, und auch Ungereimtheiten kommen stets wundervoll gereimt daher. Ein liebevolles Geschenk, für Lieblingsmenschene oder sich selbst!

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 35

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Inhalt

Vertrauen

Mist-Routine

Schneemanns letzter Wunsch

Unkraut

Blumenweisheit

Blütentraum

Bart und Brüste

Was ist Liebe?

Elternliebe

Anton

Hochzeitswunsch

Und doch!

Dazwischen

Liebesdinge

Verstrahlt

Bsst

Liebelei

Geplant

Frühstück?

An und aus

Schöne Scheiße

Ver-liebt

Nur Worte

Am Meer

Geschlossen

Engelsgruß

Letzter Abschied

Ein neuer Stern

Pusteblumenwunsch

Liebesbrieftaube

Dornröschen

Rapunzel

Aschenputtel on the Beach -

Morgengrauen

Funkeldecke -

Mitternachts-Spektakel

Mondsüchtig

Ein Herbstmorgen

Blatt im Sturm

Herbstmode

Schmuddelwetter

Hurra! Ach Nee…

Sehnsucht nach Frühling

Sanfter Regen

Spätsommer

Grau in Grau

Kühler Tanz

Auszeit

Beleuchtungsfrage

Tropfentrübsal

Unter der Haut

Nachtgedanken

Berge unter sich

Der Wunsch beim Punsch

Gedankenkarussell

Auf dem Arm

Rätselstunde

Bummelzugvogel

Mitnichten

Gassi

Schneckenliebe

Lustige Po-Ente

Sonntagsbrötchen

Herbsttraum

Geflogenheiten

Schmetterling

Sonnenstrahlen

Lieblingsmenschen

Glücksmomente

Sorgen-Auszeit

Der Weg und das Ziel

See des Lebens

Think positive!

Wendeltreppe

Illusionen

Von oben betrachtet

Gut geschützt

Warum?

Das Geschenk

Mundwinkel

La Luna mit Bluna

Nervensegen

Ein Leben in Würde

Licht ins Dunkel

Altersweisheit

Glaskugel

Umblättern

Jahreswechsel mit Huhn

Oster-Friertier

Platschematsch

Sonntagsöffnungszeiten

Weihnachtsschmaus

Weihnachtskarten-Gedicht

Das Jahr ist zu Ende

Tick… tack …

Mit auf den Weg

Vertrauen

In der winterlichen Wiese,

Nur noch zart von Schnee bedeckt,

Wartete ‘ne kleine Zwiebel,

Ob der Frühling sie bald weckt.

Rings umher sah sie nur Dunkel,

Und sie fühlte sich allein.

Träumte nur von Sterngefunkel

Und von sattem Sonnenschein.

Schaut nur, wie mit viel Vertrauen

Sie die karge Zeit verwand,

Und mit etwas Frühlingssonne

Ihren Weg ins Licht noch fand!

Mist-Routine

Im Garten sitzt ‘ne kleine Biene

Und drückt ihr Unverständnis aus

Über des Gärtners Mist-Routine,

Wenn er hier her geht, von zu Haus.

Er nimmt tatsächlich immer wieder

Den Weg, der ihm am schwersten ist:

Es hängen Dornenhecken nieder,

Und gleich dahinter stinkt der Mist.

Es gibt ja immer and’re Wege

Für den, der welche finden mag.

Und irgendwann startet der Gärtner

Am Blumenduft lang in den Tag.

Schneemann’s letzter Wunsch

Ganz heimlich in den Sand geschrieben

Fand ich die Nachricht heute früh:

Der Schneemann wäre gern geblieben,

Doch das geschieht so gut wie nie.

Er wollte, wenn die Sonne käme

Dem Frühling eine Hilfe sein.

Zusammen mit der ersten Wärme

Sollt’ gern ein Krokus bald gedeih’n.

Ganz selig ist er hingeflossen,

Er wusste ja, wofür er geht.

Und merkt euch gut, wo er gestanden,

Wenn dort das erste Blümlein steht.

Unkraut

Wenn du einen Garten pflegst,

Beet und Blumen darin hegst,

Fällt dir das Begleitgrün auf,

Unkraut, überall, zuhauf.

Schnell, die Blätter abgenommen,

Doch sie werden wiederkommen.

Nein, die Wurzel muss heraus,

Dann sieht’s dauerhaft gut aus.

Ähnlich ist es vorzunehmen

Mit den menschlichen Problemen.

Wird die Wurzel mit erkannt,

Kriegst du’s nachhaltig verbannt.

Also, wühle, grabe tief,

Was da die Dämonen rief.

Lass nur deine Seele blüh’n,

Und die Sorgen schick’ dahin!

Blumenweisheit

Die Blume in der schönsten Pracht

Erhellt uns das Gemüte.

Doch was hat sie davor gemacht,

Nur grün und ohne Blüte?

Sie kämpfte erst aus dunkler Erde

Sich an das Licht der Welt,

Auf dass ein Pflänzchen aus ihr werde,

Das uns einmal gefällt.

Mal kam kein Wasser, mal zu viel,

Und Sonne ebenso.

Mal zierten Blätter ihren Stiel,

Und manchmal war sie Stroh.

Doch durch des Lebens Auf und Ab

Ist sie so stark und schön.

Und ist’s dir schwer, denk was sie sagt:

Dir wird’s genauso geh’n!

Blütentraum

Ich sah mal einen Schmetterling,

Der nur an einer Blüte hing.

Umflog sie lustig und charmant,

Weil er wohl keine schöner fand.

Das Blümchen staunte und war froh,

Ein Schmetterling ist selten so!

Als sie sich schloss zur kühlen Nacht

Hat er es sich bequem gemacht.

Er fühlte sich bei ihr geborgen,

Sanft schaukelnd und umhüllt bis morgen.

Bart und Brüste

Hätte, würde, könnte, müsste …

Er trägt Bart und sie trägt Brüste.