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Rohstoffe sind nicht nur in unsicheren Zeiten eine gute Alternative zu klassischen Investments wie Aktien oder Anleihen. Wer zudem nicht direkt in Unternehmen investieren will, kann mit gutem Gewissen in Metalle oder Seltene Erden investieren. Rohstoffe können nicht pleitegehen, sind unabhängig von der Qualität des Managements und werden mit dem steigenden Bedarf der Schwellenländer langfristig knapp und damit teurer. Michael Vaupel zeigt als langjähriger Rohstoff -Experte übersichtlich und praxisnah, wie Anleger sich mit Rohstoffen ein solides Fundament ihres Portfolios schaffen. Er benennt Trends und Besonderheiten dieser Anlageklassen und erklärt wie Rohstoffe an den Börsen gehandelt werden. Neben Klassikern wie Gold und Silber widmet er sich auch Kaffee, Zucker, Mais, Indium und Palladium.
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Seitenzahl: 155
Veröffentlichungsjahr: 2013
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Für Kristina
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://d-nb.de abrufbar.
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1. Auflage 2013
© 2013 by FinanzBuch Verlag, ein Imprint der Münchner Verlagsgruppe GmbH
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Redaktion: Jordan Wegberg
Korrektorat: Rainer Weber
Umschlaggestaltung: Judith Wittmann
Umschlagabbildung: istock
Satz und E-Book: Grafikstudio Foerster, Belgern
ISBN Print 978-3-89879-790-0
ISBN E-Book (PDF) 978-3-86248-420-1
ISBN E-Book (EPUB, Mobi) 978-3-86248-421-8
www.finanzbuchverlag.de
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Widmung
Titel
Impressum
Inhalt
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Vorwort
1 Grundlagen des Rohstoffmarktes
1.1 Charakteristika von Rohstoff-Bullenmärkten
1.2 Die Fundamentalanalyse
1.3 Die Nachfrageseite
1.4 Die Angebotsseite
2 Rohstoffe – die Umsetzung
2.1 Kauf von physischen Rohstoffen
2.2 Rohstoffzertifikate
2.3 Das benötigen Sie zum Handeln mit Zertifikaten
2.4 Arten von Rohstoffzertifikaten
2.5 Kauf und Verkauf von Zertifikaten in der Praxis
2.6 Rohstoffaktien
3 Commitment of Traders (CoT)
4 Die Rohstoffe
4.1 Gold
4.2 Silber
4.3 Rohwaren
4.4 Zucker
4.5 Exkurs: Ethanol
4.6 Mais
4.7 Kaffee
4.8 Grafit
4.9 Seltene-Erden-Metalle
4.10 Indium
4.11 Kupfer
4.12 Palladium
4.13 Kakao
Schlusswort
Literaturverzeichnis
Über den Autor
Endnotes
Im Herbst 2012 stieß ich auf eine Nachricht, die wenig Beachtung fand: Der südkoreanische Elektronikriese Samsung unterzeichnete ein »memorandum of understanding« mit einem Goldproduzenten namens Cluff Gold. Ziel sei eine langfristige strategische Partnerschaft. Ein Elektronikgigant, der Smartphones, Fernseher, Küchengeräte produziert–und eine Goldmine in Westafrika?
Das ergibt durchaus Sinn! Denn was kaum bekannt ist: Für die Herstellung von PCs, Laptops und Smartphones wurden 2012 weltweit schätzungsweise 300 bis 320 Tonnen Gold benötigt. Durchschnittlich 250 Milligramm Silber, 24 Milligramm Gold, 4 Gramm Kobalt und teilweise Seltene-Erden-Metalle finden sich in jedem Mobilfunkgerät. Und alleine in Deutschland sollen 72 Millionen ungenutzte Mobilfunkgeräte in den Schubladen schlummern.
In einer Tonne »Handymüll« finden sich rund 280 Gramm Gold. Zum Vergleich: In einer durchschnittlichen Goldmine finden sich typischerweise 5 Gramm Gold je Tonne Gestein. Insofern sind unsere Müllberge durchaus »Minen«, was Gold und andere Metalle betrifft. Es kann sich lohnen, an der Fortentwicklung der entsprechenden Recyclingmöglichkeiten zu arbeiten. Die tatsächlichen Recyclingquoten liegen derzeit in Europa allerdings auf erschreckend niedrigem Niveau, schätzungsweise zwischen 13 und 25 Prozent (am Beispiel des Metalls Tantal).
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