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Die besten Tipps der TV-Ärztin Dr. med. Franziska Rubin für einen gesunden Schlaf : Einfache Methoden und Übungen zum Einschlafen und Durchschlafen von der renommierten Bestseller-Autorin Der Tag ist durchgetaktet, viele von uns hetzen von Termin zu Termin. Die ständige Erreichbarkeit ist unser täglicher Begleiter. Kein Wunder, dass wir abends kaum zur Ruhe finden können. Dabei ist ein erholsamer und gesunder Schlaf extrem wichtig für Körper und Geist. Schlafen wie ein Murmeltier und ausgeruht und entspannt aufwachen: Wie das geht, zeigt und die prominente TV-Ärztin Dr. med. Franziska Rubin in ihrem kompakten Ratgeber. Sie gibt Tipps zu Bett, Matratze, Kissen und Co., erklärt, wie man achtsam abschalten kann, teilt ihre Tricks gegen nervenaufreibendes Schnarchen und spricht über Dauer und Rhythmus eines erholsamen und tiefen Schlafes. Die besten Hausmittel aus der Hydro-Therapie und einer gesunden Ernährung helfen außerdem dabei, einen gesunden Schlaf zu fördern und entspannt durchzuschlafen. Mit ihren effektiven Strategien, Entspannungsübungen, wertvollen Hausmitteln und der richtigen Ernährung gehören Schlaf-Probleme schon bald der Vergangenheit an.
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Seitenzahl: 230
Veröffentlichungsjahr: 2020
Dr. med. Franziska Rubin
Einschlaf- und Durchschlaf-störungen natürlich behandeln
Verlagsgruppe Droemer Knaur GmbH & Co. KG.
Die besten Tipps der TV-Ärztin Dr. med. Franziska Rubin für einen gesunden Schlaf : Einfache Methoden und Übungen zum Einschlafen und Durchschlafen von der renommierten Bestseller-Autorin
Der Tag ist durchgetaktet, viele von uns hetzen von Termin zu Termin. Die ständige Erreichbarkeit ist unser täglicher Begleiter. Kein Wunder, dass wir abends kaum zur Ruhe finden können. Dabei ist ein erholsamer und gesunder Schlaf extrem wichtig für Körper und Geist.
Schlafen wie ein Murmeltier und ausgeruht und entspannt aufwachen: Wie das geht, zeigt und die prominente TV-Ärztin Dr. med. Franziska Rubin in ihrem kompakten Ratgeber. Sie gibt Tipps zu Bett, Matratze, Kissen und Co., erklärt, wie man achtsam abschalten kann, teilt ihre Tricks gegen nervenaufreibendes Schnarchen und spricht über Dauer und Rhythmus eines erholsamen und tiefen Schlafes. Die besten Hausmittel aus der Hydro-Therapie und einer gesunden Ernährung helfen außerdem dabei, einen gesunden Schlaf zu fördern und entspannt durchzuschlafen. Mit ihren effektiven Strategien, Entspannungsübungen, wertvollen Hausmitteln und der richtigen Ernährung gehören Schlaf-Probleme schon bald der Vergangenheit an.
Liebe Leserinnen, liebe Leser!
Das moderne Leben hat es in sich!
Sanfte Selbsthilfe
Licht aus, Schlaf an!
Sanfte Hilfe für einen guten Schlaf
Erholsamer Schlaf ist selten
Schlafprobleme nehmen zu
Nachhilfe ohne Nebenwirkungen
Rhythmen, Ruhe, Rituale
Die Natur als Apotheke
Unser Schlaf im Wandel der Zeit
Hypnos und Somnus
Ansichten über den Schlaf
Bestes Mittel für gute Nerven
Orientierung an der Sonne
Mythen und Fakten
Schlafen macht schön
Nicht alle Menschen träumen
Acht Stunden Schlaf müssen sein
Der Mensch kann auf Vorrat schlafen
Wir können uns gesund schlafen
Bei Vollmond schläft man schlechter
Im Schlaf lernt man
Nach dem Essen soll man ruhn …
Die Nacht ist nur zum Schlafen da
Reparatur in der Nachtschicht
Die fünf Phasen der Nacht
Kino im Kopf: Träumen gehört zum Schlafen
Unlogisch, absurd oder bizarr
Wer gut schläft, vergisst schneller
Offenbaren wir intime Wünsche?
Umstrittene Traumdeutung
Widerspiegeln des Alltags
Verwechslung mit Gedanken
Das Wunder der Nacht: Lernen im Schlaf
Aufräumen in der Nacht
Lernen im Schlaf?
Kleine Bettgeschichten
Frauen sind empfindlicher
Bunte Traumwelten
Schlafhilfe in Pillenform
Freunde und Familie
Mehr Schlaf für Frauen
Der Schnarcher im Bett
Immer wieder wach
Unruhige Beine
Die Schlafdauer
Qualität entscheidet
Schlafmangel und seine Folgen
Die Macht der Rhythmen
Zirbeldrüse und die innere Uhr
Uhren in unseren Zellen
Genetisch bedingte Störungen
Der Dornröschenschlaf
Die Vorteile von Rhythmen
Veränderte Zeitgeber im Alter
Rhythmen mit Rhythmen heilen
Schichtarbeit
Schichtplan
Gesundheitscheck
Frauensache
Licht
Ernährung
Muntermacher
Nickerchen
Schlafen bei Tag
Beziehungen
Die schlaflose Gesellschaft
Neben der Spur
Volkskrankheit Schlafstörungen
Schlafstörungen sind individuell
Von akut bis chronisch
Der Job als Schlafstörer
Unfallgefahr Müdigkeit
Störende Umwelteinflüsse
Frühjahrsmüdigkeit
Schlafräuber Stress
Das Schlaftagebuch
Was Sie für eine gute Nacht tun können
Den Lebensrhythmus finden
Wenn die Uhr falsch tickt
Guter Schlaf beginnt schon beim Aufstehen
Bett, Matratze, Kissen und Co.
Bett
Matratze
Kissen
Bettzeug richtig pflegen
Schlafzimmer
Richtig essen – gut schlafen
Spätes Essen stört den Schlaf
Insulin kontra Melatonin
Das Gewicht im Blick haben
Alkohol und Energydrinks
Kaffee oder Tee?
Bewusste Ernährung
Schlaffördernde Lebensmittel
Zur Ruhe kommen
Den Entspannungsnerv stärken
Den Stressabbau fördern
Typgerecht entspannen
Bewährte Verfahren
Achtsam abschalten
Konzentration mit dem Bodyscan
In den Boden sinken lassen
Atmung
Die Kraft der Rituale
Ayurvedische Abendrituale
Teezeremonie und schöne Düfte
Stille-Rituale für das Bett
Entspannen mit Stretching und Yoga
Den Oberkörper dehnen
Seitliches Dehnen
Runder Rücken
Schmetterlingssitz
Beine hochlegen
Die Wirbelsäule entspannen
Liegender Schmetterling
Bewegung macht müde
Bewegung ist unsere Natur
Sport sorgt für guten Schlaf
Das richtige Maß für Bewegung
Das Bewegungskonto füllen
Die Renaissance des Nickerchens
Das Mittagstief
Abschalten und runterfahren
Einfach wieder gut schlafen
Einschlaf- und Durchschlafstörungen
Ursachen
Symptome
Diagnose
Standardtherapie
Naturheilkunde
Neuraltherapie
Anthroposophie
Homöopathie
Ernährung
Heilmittel aus aller Welt
Osteopathie
Bewegung
Entspannung
Einschlafhilfen aus der grünen Apotheke
Baldrian (Valeriana officinalis)
Hopfen (Humulus lupulus)
Silberlinde (Tilia tomentosa)
Melisse (Melissa officinalis)
Lavendel (Lavandula angustifolia)
Passionsblume (Passiflora incarnata)
Restless-Legs-Syndrom (RLS)
Ursachen
Symptome
Diagnose
Standardtherapie
Naturheilkunde
Neuraltherapie
Anthroposophie
Homöopathie
Heilmittel aus aller Welt
Ernährung
Osteopathie
Bewegung
Entspannung
Schnarchen oder Schlafapnoe?
Ursachen
Symptome
Diagnose
Standardtherapie
Heilmittel aus aller Welt
Ernährung
Medikament Bewegung
7 Tipps gegen Schnarchen
Atemtrainer
Nasenklammer für freie Atemwege
FaceFormer
Alkohol
Abendgymnastik für den Kopf
Seitenlage provozieren
Feuchte Nasenschleimhäute
Zähneknirschen
Ursachen
Symptome
Diagnose
Standardtherapie
Naturheilkunde
Anthroposophie
Homöopathie
Biofeedback-Training
Bachblüten
Heilmittel aus aller Welt
Osteopathie
Bewegung
Entspannung
Schlaf im Alter
Ursachen
Symptome
Diagnose
Standardtherapie
Sonderfall Wechseljahre
Naturheilkunde
Anthroposophie
Homöopathie
Heilmittel aus aller Welt
Entspannung
Ernährung
Schwangerschaft und Stillzeit
Mütter schlafen nicht tief
Babys ohne festen Rhythmus
Es kommt auf die Qualität an
Jetlag – Leben mit der verschobenen Zeit
Ursachen
Symptome
Vor dem Flug
Im Flieger
Am Reiseziel
Hilfe im Akutfall
10 goldene Regeln zum Ein- und Durchschlafen
Hausarbeit mit Achtsamkeit
Feierabendspaß
Den Kopf frei machen
Ich muss nicht einschlafen
Beruhigendes Säckchen
Raus aus dem Netzwerk
Bitte nicht rechnen
Schlummertrunk mit Mehrwert
Aufstehen
Sich selbst gut zureden
Spezielle Schlafräuber
Kopfschmerzen
Ursachen
Symptome
Vorbeugung
Entspannung
Verbesserung der Durchblutung
Lockerung der Muskulatur
Hilfe im Akutfall
Wadenkrämpfe
Ursachen
Symptome
Vorbeugung
Hilfe im Akutfall
Schmerzen
Ursachen
Symptome
Vorbeugung
Hilfe im Akutfall
Dehnen und entspannen
Lagerungstricks im Bett
Husten, Schnupfen, Halsweh
Ursachen
Symptome
Vorbeugung
Hilfe im Akutfall
Guten Abend, gute Nacht!
Vorbereitung
Stille-Rituale am Abend
In die Matratze sinken
Gute Nacht, Freunde
Feste Abläufe
Sanft schaukeln
Bettlektüre
Den Kopf frei machen
Was ganz anderes tun
Kuschelsocken
Wasser wirkt Wunder
Das Kneipp-Konzept
Kneipps 5-Säulen-Programm
Wassertherapie kompakt
Waschungen
Güsse
Bäder
Wickel
Auflagen und Kompressen
Die besten Wasseranwendungen für eine gute Nacht
Kalte Waschungen
Bäder
Güsse
Beruhigende Wickel
Lavendelölwickel
Wadenwickel
Dank
Wer nicht richtig schlafen kann, fühlt sich »wie ein halber Mensch«, sagt man. Mit gutem Grund. Wir können uns nicht konzentrieren, sind schlapp, schlecht gelaunt, und unsere inneren Organe arbeiten auch nicht richtig. Vor allem leidet das Immunsystem, wir regenerieren uns nicht mehr. Ganz gefährlich wirkt sich schlechter Schlaf aus, wenn man ungewollt wegnickt – besonders beim Autofahren. Schlafstörungen sind das derzeit häufigste Krankheitssymptom. Aber warum?
Im beruflichen Bereich lassen uns Termin- und Leistungsdruck, ständige Erreichbarkeit und Schichtarbeit nicht schlafen. Der moderne Rhythmus passt nur selten zur eigenen inneren Uhr. Zudem versuchen wir, so viel wie möglich an einem Tag zu erledigen, Entspannung ist kaum vorgesehen. Computer und Fernseher sind durch ihr blaues Licht eigentlich Wachmacher. Aber auch die drei S – Schmerzen, Schnarchen und Sorgen – lassen uns schlecht schlafen wie viele andere Ursachen auch.
Schlaftabletten helfen schnell, sind aber nichts für jeden Tag, sie machen irgendwann abhängig. Sich von Tabletten zu entwöhnen ist eine echte Tortur. Was also tun? Es gibt zahlreiche natürliche Einschlafhilfen, die dabei unterstützen, den Rhythmus wiederzufinden. Die Tipps in diesem Buch reichen von Störfaktoren aufspüren und vermeiden über veränderte Rituale, pflanzliche Medikamente und vielerlei Hausmittel aus der europäischen Naturheilkunde, eine andere Ernährung oder mehr Bewegung bis hin zu Ideen aus alten Medizinsystemen wie der traditionellen chinesischen Medizin und dem Ayurveda.
Jetzt müssen Sie nur noch herausfinden, welche Tipps zu Ihnen passen, damit Sie bald wieder jede Nacht gesund schlafen können. Und dann als »ganzer Mensch« erholt und voller Tatendrang in einen neuen Tag starten.
Viel Freude dabei, Ihre
Schön wär’s. Obwohl bei beginnender Dunkelheit das Hormon Melatonin den Körper überschwemmt und dafür sorgt, dass wir müde werden, haben immer mehr Menschen Schlafprobleme. Denn mit der Dunkelheit ist es seit der Erfindung der Glühbirne so eine Sache. Und nicht nur damit. Die Industriegesellschaft hat viele Lebensbereiche verändert, mit erheblichen Auswirkungen auf den natürlichen Schlaf-wach-Rhythmus.
Haben Sie letzte Nacht gut geschlafen? Na ja, werden Sie wahrscheinlich sagen, es könnte besser sein. Damit sind Sie in guter Gesellschaft. Kaum jemand ist mit seinem Schlafverhalten so richtig zufrieden. Manche würden gern mehr schlummern und vor allem morgens länger im Bett bleiben. Andere gäben viel dafür, wenn sie abends schnell und unkompliziert im seligen Schlaf versinken könnten. Wieder andere klagen: »Ich wache zwischendurch ständig auf« oder »Ich liege oft stundenlang wach und komme nicht zur Ruhe«.
Guter Schlaf ist selten geworden. Unser Alltag ist durchgetaktet. Wir sind fast immer und überall erreichbar. Zeit für Muße, Entspannung, Bewegung, gesunde Ernährung, Achtsamkeit und Selbstfürsorge bleibt kaum noch. Gerade deshalb wäre tiefer, erholsamer Schlaf nötiger denn je. Es gibt kein besseres Mittel gegen Müdigkeit und Überforderung. Unser Lebensrhythmus, die innere Uhr, der Wechsel zwischen Tageslicht und Dunkelheit geben einen festen Rahmen vor. Unsere Hormone sorgen dafür, dass wir abwechselnd munter und müde werden. Unser Körper organisiert den Stoffwechsel entsprechend. Alles ist wunderbar angelegt – und doch funktioniert das Schlafen nicht mehr von allein.
In den letzten Jahren stiegen die Schlafstörungen bei Berufstätigen um 66 Prozent. 80 Prozent der Erwerbstätigen geben an, mit Schlafproblemen zu kämpfen; fast die Hälfte klagt über Müdigkeit bei der Arbeit. Die Probleme reichen von leichten Einschlafschwierigkeiten oder nächtlichem Aufwachen bis zu schweren Schlafstörungen, die den Alltag so beeinträchtigen, dass die Betroffenen zu Schlaftabletten greifen. Die Zahl der Berufstätigen, die nachts nur mit Medikamenten zur Ruhe kommen, verdoppelte sich in den letzten Jahren.
Was kann jeder selbst tun, ohne gefährliche Risiken und Nebenwirkungen einzugehen? Viele Antworten auf diese Frage finden Sie in diesem Buch. Die Ursachen für Schlafstörungen können sehr vielfältig sein – ebenso wie die Behandlungsmethoden. Guter Schlaf lässt sich nicht erzwingen, aber Sie können viel dafür tun, indem Sie sich selbst bei Ein- und Durchschlafstörungen natürlich behandeln. Und zwar nicht erst kurz vorm Schlafengehen, sondern indem Sie Ihr Leben grundsätzlich darauf ausrichten.
Alles, was wir im Alltag erledigen, hat Einfluss auf die Qualität der Nacht. Es gibt sanfte Hilfe, die von Entspannungsübungen, Hausmitteln, der richtigen Ernährung und gezielter Bewegung über Rituale und Behandlungen gegen Schmerzen oder Krankheiten bis zu Wasseranwendungen für bessere Nächte reicht. Suchen Sie sich eine Strategie, die zu Ihnen passt. Die auf Ihr Problem zutrifft und die Sie gern anwenden, weil Sie merken, wie gut sie Ihnen tut. Vielleicht gehören Ihre Schlafschwierigkeiten dann schon bald der Vergangenheit an.
Wie hat sich unser Verhältnis zum Schlaf im Laufe der Zeit verändert? Was passiert nachts in unserem Körper? Inwiefern unterscheiden Männer und Frauen sich beim Schlafen? Warum haben Schichtarbeiter es besonders schwer? Und wie nutze ich die Nacht zum Lernen, während ich mich entspanne? Im ersten Kapitel geht es um grundlegendes Wissen über die Wunder der Nacht.
Erfahren Sie im zweiten Kapitel, wie Erlebnisse des Tages die Nachtruhe empfindlich stören können und wie Sie einen gesunden Rhythmus finden, um das zu verhindern. Unser Körper ist ein fantastisches Gebilde, das selbst im Schlaf auf Hochtouren arbeitet – und dafür seine Ruhe braucht. Auch unsere Ernährung hat einen großen Einfluss: Wer das Richtige zur optimalen Zeit isst, kann dem Schlaf auf die Sprünge helfen. Nicht zuletzt geht es um die segensreiche Fähigkeit, zur Ruhe zu kommen, um Rituale, Bewegung und um die Renaissance des Nickerchens. Vielleicht inspiriert dieses Buch Sie auch, über Ihre Ansprüche nachzudenken. Wir erwarten oft mehr, als die Natur für uns vorgesehen hat. Nächtliches Aufwachen ist zum Beispiel kein Drama, sondern gehört zu gesundem Schlaf.
Was bringt uns aus dem Takt? Und wie finden wir wieder hinein? Lernen Sie im dritten und vierten Kapitel natürliche Schlafhelferlein kennen, die ebenso einfach wie wirksam und frei von Nebenwirkungen sind. Was gibt es aus der grünen Apotheke oder der Homöopathie? Was hilft gegen Schnarchen, Zähneknirschen, Schmerzen, Jetlag und Co.? Wie kann ich trotz Erkältung schlummern? Spezielle Tipps zum Umgang mit Schlafräubern gehören ebenfalls dazu, bevor es im fünften Kapitel um eine ganz besondere Methode für besseren Schlaf geht: um Wasseranwendungen, wie sie Sebastian Kneipp vor mehr als 130 Jahren erfand. Für ihn stand schon damals fest, was heute wieder topaktuell ist: Die Natur ist die allerbeste Apotheke.
Der Schlaf hat sich Jahrtausende dem Erkenntnisdrang der Menschen entzogen. Erst mit der Erfindung der Elektroenzephalografie (EEG) in den 1920er-Jahren wurde es möglich, Informationen über die Vorgänge im Gehirn zu gewinnen. Sie wird bis heute in der Schlafmedizin eingesetzt, mittlerweile jedoch um zahlreiche Diagnosemethoden ergänzt.
Das Unerklärliche schoben unsere Vorfahren gern den Göttern in die Schuhe, so auch das Mysterium des Schlafs. Davon abgeleitete Begriffe begegnen uns heute noch in der Medizin. Die Griechen ernannten Hypnos (Schlaf) zum Gott des Schlafs, der in der Unterwelt wohnt und nie das Licht erblickt. Da Hypnos die Fähigkeit zugesprochen wurde, Götter und Menschen in Tiefschlaf zu versetzen, wurde davon der Begriff »Hypnose« abgeleitet. Die EEG, die im Schlaflabor Hirnströme misst, heißt Hypnografie. Kein Geheimnis war aber schon früh die schlaffördernde Wirkung von Mohn. Hypnos wird in der Mythologie oft mit Mohnzweigen oder -blüten dargestellt.
Auch die Römer hatten einen Gott des Schlafs, genannt Somnus. Dieser Wortstamm kommt ebenfalls in vielen Begriffen der Schlafmedizin vor. So nennt man Schlafstörungen Insomnien, und Dinge, die während des Schlafs passieren – etwa Zähneknirschen –, sind Parasomnien. Eine Parasomnie, das Schlafwandeln, wird als Somnambulismus bezeichnet. Eine große Diagnostik im Schlaflabor nennt man Polysomnografie. Und Schlafforscher sind Somnologen.
Heute sehnen wir uns nach dem Schlaf, doch in der Antike nannte man ihn den kleinen Bruder des Todes. Man ging davon aus, dass es sich um eine Art Sterben auf Zeit handelte, wenn jemand einschlief. Die Angst, nicht mehr aufzuwachen, war groß, ein Schlafplatz in der Nähe von Tempeln deshalb begehrt.
Erstaunlich modern erwiesen sich die Erkenntnisse der Benediktinerin und Universalgelehrten Hildegard von Bingen (1098–1179), die den natürlichen Schlaf als das beste Mittel beschrieb, damit sich das »(Nerven-)Mark erholen kann«. Und der berühmte Arzt Paracelsus (1493–1541) forderte, möglichst jeder Mensch solle nicht zu viel und nicht zu wenig schlafen und sich dabei am besten nach der Sonne richten. Sonst wäre die Ordnung der Natur gebrochen. »Denn die Sonne will, dass alles wach sei.«
Paracelsus empfahl zudem ein Schlafmaß, das dem Schlaf-wach-Rhythmus des Menschen bis heute etwa entspricht: »Der natürliche Schlaf dauere sechs Stunden, beseitige die durch Arbeit aufgetretene Ermüdung und erquicke den Menschen.« Man solle sich nach der Sonne richten, mit ihr aufstehen und mit ihr schlafen gehen. In der vorindustriellen Zeit wurde häufig in zwei Etappen geschlafen. Vor allem im Winter waren die Nächte lang. Die Menschen mussten bis zu 16 Stunden ohne Licht verbringen. So lange durchschlafen? Das war kaum zu schaffen. Also schlief man erst einmal vom Dunkelwerden bis Mitternacht. Dann folgte eine zwei- bis dreistündige Pause, in der die Menschen sich bei Kerzenschein oder im Dunkeln beschäftigten, bevor sie sich für den zweiten Teil der Nacht wieder ins Bett legten.
Es waren die Kirchen, die als Erste zu viel Schlafen als Laster brandmarkten. Die Menschen sollten die Dunkelheit nicht zur Unzucht nutzen und tugendhaft bleiben. Mit der industriellen Revolution setzte sich die Verteufelung eines natürlichen Schlafbedürfnisses fort. Es ging zunehmend um den Profit. Maschinen und Produktionsstätten gaben den Lebensrhythmus vor. Zumindest die Stadtmenschen mussten in Schichten arbeiten. Ihr Arbeitsalltag richtete sich nicht mehr nach Licht und Dunkelheit, sondern nach Anfang und Ende der Arbeitszeit. Wer lange Wege hatte, kam sehr spät ins Bett und musste trotzdem in aller Frühe wieder aufstehen. Die Uhr gab vor, wann die Menschen morgens rausmussten. Die Schlafenszeiten wurden insgesamt kürzer. Das Ziel, sich möglichst effizient und kurz in einem Stück zu erholen, war zunehmend erstrebenswert.
Bleibt abzuwarten, wie Forscher in ferner Zukunft die derzeit laufende digitale Revolution in Sachen Schlaf einordnen. Wird die Digitalisierung uns weiterhin nachts stören, weil wir immer schlechter schlafen, wenn wir nach Mitternacht online einkaufen, E-Mails schreiben und rund um die Uhr erreichbar sind? Oder schaffen wir die Wende und können die Vorteile der digitalen Möglichkeiten nutzen, ohne uns davon den Schlaf rauben zu lassen?
Für die alten Griechen war der Schlaf ein von Gott Hypnos gesteuertes Geschehen. Die Forschung entlockte dem Mysterium Schlaf in den letzten 100 Jahren das eine oder andere Geheimnis. Doch das nächtliche Abtauchen gibt auch heute viele Rätsel auf. So ist es nicht verwunderlich, dass sich um den Schlaf nach wie vor viele Mythen ranken. Eine der großen Fragen: Warum müssen wir überhaupt schlafen?
Stimmt. Das fanden schwedische Wissenschaftler in einer Studie heraus. Probanden wurden Fotos von Personen vorgelegt, die in der Nacht acht Stunden bzw. fünf Stunden geschlafen hatten. Die Bewertung war eindeutig: Die Kurzschläfer wurden als müde, ungesund und weniger attraktiv eingestuft. Ein Hoch auf den Schönheitsschlaf!
Stimmt nicht. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigten, dass sich rund 10 bis 15 Prozent der Bevölkerung nicht an ihre Träume erinnern. Aber auch diese Menschen träumen! Meistens finden Träume während der sogenannten REM-Phase statt. Erwacht man in dieser Phase, kann man sich oft gut an die Träume erinnern. Wacht man jedoch, wie vorgesehen, in einer Leichtschlafphase auf, kann man sich eher selten an seine Träume erinnern.
Stimmt nicht. Zwar schlafen Erwachsene im Schnitt sieben bis acht Stunden, doch manche kommen auch mit deutlich weniger Schlaf aus. Andere wiederum brauchen etwas mehr Nachtruhe. Außerdem wird die Schlafdauer vom Alter, vom Geschlecht und von den Genen bestimmt. Rein statistisch hat, wer regelmäßig rund sieben Stunden schläft, die höchste Lebenserwartung.
Stimmt nicht. Schlafen auf Vorrat geht leider nicht. Wer ausgeruht ist, steckt eine schlaflose Nacht zwar besser weg, wird aber trotzdem im Lauf des Tages unkonzentrierter. Nach 24 Stunden ohne Schlaf reagiert man so langsam wie jemand mit einem Promille Alkohol im Blut. Nach einer kurzen Nacht schläft man in der darauffolgenden in der Regel etwas mehr.
Stimmt. Denn guter Schlaf stärkt das Immunsystem. Wer nach einer Virenattacke schlafen darf, infiziert sich dreimal seltener mit Schnupfen und Co. als jemand, der nach dem »Angriff« nicht ins Bett darf. Dies ergab eine Studie, für die Probanden mit Erkältungsviren besprüht wurden. Wer regelmäßig zu wenig schläft, erhöht sein Krankheitsrisiko.
Stimmt. Dem Chronobiologen Christian Cajochen vom Zentrum für Chronobiologie der Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel und seinem Team gelang erstmals der Nachweis, dass es messbare Zusammenhänge gibt. Im Testlabor zeigte sich, dass bei Vollmond bei vielen Probanden die Tiefe des Schlafs abnahm, sie zudem 5 Minuten länger zum Einschlafen brauchten und durchschnittlich 20 Minuten weniger schliefen. Auch der Spiegel des Schlafhormons Melatonin war niedriger.
Stimmt. In unterschiedlichen Schlafstadien verarbeitet das Gehirn Gelerntes und Erlebtes. Im Tiefschlaf wird vor allem das deklarative Gedächtnis gefördert, das ist das Gedächtnis für Episoden und Fakten, Vokabeln und Geschichten (also all das, was in der Schule und im Studium gebraucht wird). In der Traumphase, dem REM-Schlaf, werden dagegen eher prozedurale Fertigkeiten abgelegt, also motorische Abläufe, die in der Regel ohne Nachdenken eingesetzt werden, beispielsweise sportliche Übungen wie Tanzen, Schwimmen, Radfahren usw.
Stimmt. Aber es kommt auf die Dauer an. Ein kurzes Nickerchen, maximal eine halbe Stunde, verbessert Konzentration und Leistungsfähigkeit. Ein längerer Mittagsschlaf dagegen führt in eine Tiefschlafphase, aus der man zerschlagen erwacht, und mit der besseren Leistungsfähigkeit ist es dahin. Zudem ist es unwahrscheinlich, dass man nach einem längeren Mittagsschlaf abends gut einschläft. 1000 Schritte tun, um Teil zwei der Redewendung ins Spiel zu bringen, ist dagegen immer eine gute Idee.
Auch wenn es nicht danach aussieht: Es passiert sehr viel, während wir schlafen. Wir verbrauchen dabei fast genauso viel Energie wie am Tag. Da wird regeneriert und repariert, verdaut und entsorgt, und alles ohne unser bewusstes Dabeisein. Wir können nicht einmal den Augenblick des Einschlafens wahrnehmen. Wenn der Moment gekommen ist, geht es blitzschnell. Danach wechseln sich verschiedene Schlafphasen ab.
Wir können länger ohne Nahrung als ohne Schlaf auskommen. Denn im Schlaf finden lebenswichtige Erneuerungs-, Verarbeitungs- und Entgiftungsprozesse statt. Gesteuert werden sie durch Botenstoffe und Hormone. Die zeitlichen Abläufe folgen Vorgaben der inneren Uhr. Nachts ist also ordentlich was los.
Schlafen und Träumen sind eigene Bewusstseinszustände. Die Kontrollfunktion des Gehirns tritt in den Hintergrund, um Eindrücke des Tages verarbeiten und ordnen zu können. In den Tiefschlafphasen arbeitet unser Gehirn für die Gedächtnisbildung. Es ist dabei fast so emsig wie im Wachzustand. Erlerntes und Erlebtes wird in das Langzeitgedächtnis übertragen. Studien zeigten, dass Menschen mit gestörter Tiefschlafphase über eine stark verminderte Lern- und Merkfähigkeit verfügen. Das veranschaulicht den Zusammenhang von Schlaf und Lernen. Außerdem wird nachts Platz geschaffen, um am nächsten Tag neue Informationen speichern zu können. Dafür schrumpfen Verbindungen zwischen den Nervenzellen, sogenannte Synapsen, um etwa 20 Prozent.
Zudem läuft im Schlaf ein Reinigungsprogramm ab, das giftige Abfälle des Gehirnstoffwechsels entsorgt. Experten halten es für wahrscheinlich, dass einige der nicht entsorgten Abbau- und Abfallstoffe für die Entstehung der Parkinson- und der Alzheimer-Erkrankung mitverantwortlich sind.
Wenn wir schlafen, ist der Herzschlag verlangsamt, der Blutdruck sinkt, und die Atmung ist flacher. Die Schwerarbeiter des Tages, die Muskeln, erschlaffen, und auch der Magen ist im Ruhemodus. Er produziert kaum Magensäure. Auch für die Wärmeproduktion wird weniger Energie benötigt, da die Körpertemperatur im Schlaf um etwa 0,4°C sinkt.
Das Wachstumshormon, auch Growth Hormone (GH) genannt, läuft im Schlaf zur Hochform auf. GH ist für Wachstum und Reifung nahezu aller Gewebe, einschließlich des Längenwachstums in der Kindheit, erforderlich. Deshalb sollten Kinder altersgemäß ausreichend schlafen. Auch später hat das Wachstumshormon noch große Bedeutung. Es reguliert Stoffwechselvorgänge wie die Blutzuckerbildung ebenso wie den Fettabbau oder den Knochen- und Muskelaufbau. Außerdem sorgt es dafür, dass Gewebe repariert wird und die Körperzellen regenerieren. Weil diese Wachstums- und Regenerationsprozesse viel Energie brauchen, finden sie vor allem in der Nacht statt. Dann wird nämlich besonders viel Wachstumshormon produziert.
Das Wachstumshormon sorgt durch eine ausreichende Verteilung von Gewebswasser auch für eine Glättung der Haut. Das Gesicht profitiert davon besonders. Ausgeruhte Menschen wirken frischer als unausgeschlafene. Und sie wirken attraktiver auf andere Menschen, wie eine schwedische Studie belegt. Auch die Bandscheiben, unsere Stoßdämpfer, erholen sich im Liegen und nehmen vermehrt Flüssigkeit auf. Deshalb sind wir morgens etwa 2 cm größer.
Nicht umsonst heißt es, Schlaf ist die beste Medizin. Nachts kommt das Immunsystem auf Touren, denn jetzt wird für andere Körpervorgänge wie Bewegung oder Denken weniger Energie gebraucht. Es werden in großer Zahl immunaktive Stoffe ausgeschüttet. Sie bekämpfen Krankmacher und ersticken so viele kleinere Infektionen im Keim. Dafür benötigt das Immunsystem etwa fünf Stunden in der Nacht. Umgekehrt signalisiert der Körper bei einer Infektion ein erhöhtes Schlafbedürfnis. Dem sollte man nachgeben und sich im wahrsten Sinne des Wortes gesund schlafen.
Das Schlafhormon Melatonin macht uns nicht nur müde, es senkt ebenso die Ausschüttung von Insulin. Ein nachtbetontes Leben stört diesen Rhythmus empfindlich. Auch Leptin, das Hormon für das Sättigungsgefühl, wird im Schlaf produziert und reduziert die Ausschüttung von Ghrelin, welches für Hungergefühle zuständig ist. Werden die fein regulierten Systeme durcheinandergebracht, bleibt das nicht ohne Folgen. Menschen mit wenig Schlaf oder mit häufigen nächtlichen Tätigkeiten haben eine höhere Wahrscheinlichkeit, übergewichtig zu werden bzw. Diabetes Typ 2 zu entwickeln.
In der nächtlichen Chemiefabrik wird auch entgiftet und verdaut. Einige dieser Stoffe werden nachts mit etwa einem halben Liter Schweiß über die Haut abgegeben. Den Rest dieser »Arbeitsergebnisse« entsorgen wir morgens auf der Toilette.
Die sensibel aufeinander abgestimmten nächtlichen Rhythmen können kurzfristige Störungen tolerieren, doch ein ständiges Durcheinander führt zu gesundheitlichen und psychischen Problemen. Wer schlecht schläft, fühlt sich mehr als doppelt so häufig erschöpft wie Menschen mit einem gesunden Schlaf (44 zu 21 Prozent), gereizt (33 zu 9 Prozent) und niedergeschlagen (21 zu 6 Prozent). Auch die geistige Leistungsfähigkeit leidet. Der renommierte Schlafforscher Jürgen Zulley drückt es ziemlich drastisch aus: »Schlafmangel macht krank, dick und dumm.«
Die erste Phase, unsere Einschlafphase, die in einen leichten Schlaf führt, ist eine sehr empfindliche Zeit. Bereits leise Geräusche holen uns zurück in den Wachzustand. Die Einschlafphase vermittelt ein angenehmes Gefühl – wie ein Schwerwerden und Fallen. Der Körper wechselt in den Ruhemodus. Der Pulsschlag verlangsamt sich, Blutdruck und Temperatur sinken. Die Einschlafphase dauert nur ein paar Minuten.
Die zweite Phase beginnt, wenn das Einschlafen geschafft ist. Jetzt befinden wir uns in einem leichten Schlaf. Das Gehirn arbeitet nicht mehr mit voller Kraft, sondern schaltet das Bewusstsein ab. Die Gehirnaktivitäten beschränken sich auf niedrige Frequenzen. Die Muskeln sind komplett entspannt, und die Augen bewegen sich auch nicht mehr. Der Wechsel ins Reich der Ruhe ist vollbracht.
Jetzt tauchen wir ab in die beiden Tiefschlafphasen. Es beginnt mit Phase drei (leichter Tiefschlaf), die durch eine Zunahme der langsamen Deltawellen (20–50%) und damit durch eine Verlangsamung der Gehirnaktivität gekennzeichnet ist. Die Augen sind ganz ruhig, die Muskeln noch weiter entspannt, Herzschlag und Atmung verlangsamt.
Jetzt folgt Phase vier. Sie unterscheidet sich vom leichteren Tiefschlaf dadurch, dass die langsamen Deltawellen nun mehr als 50 Prozent ausmachen. Der Tiefschlaf (Phase drei und vier) ist die wertvollste Zeit für die körperliche und geistige Erholung. Wir sind jetzt sehr schwer zu wecken. Rabiat aus dem Schlaf geholt, wissen wir erst einmal gar nicht, was los ist.
In der fünften Phase verändert sich der Schlaf. Jetzt beginnt eine intensive Zeit, denn obwohl wir schlafen, ist im Körper einiges los. Das Herz schlägt schneller, der Blutdruck steigt, und die Augen begeben sich auf Wanderschaft. Hinter den geschlossenen Lidern rollen sie hin und her. In dieser Rapid-Eye-Movement-Phase (REM-Phase) erleben wir die intensivsten Träume. Wer jetzt geweckt wird, weiß meist sehr genau, was er geträumt hat.
Die Schlafkurve ähnelt einer Berg-und-Tal-Fahrt, die sich mehrmals in der Nacht wiederholt, mit kleinen Veränderungen zum Morgen hin. Ein Zyklus beginnt mit Leichtschlafphasen, die allmählich in den Tiefschlaf übergehen. Dann folgt der Traumschlaf, die REM-Phase, benannt nach den charakteristischen schnellen Augenbewegungen (Rapid Eye Movement). Die erste REM-Phase beträgt nur wenige Minuten. Im Lauf der Nacht werden die Traumschlafphasen länger und die Tiefschlafphasen kürzer. Durchschnittlich verbringen wir