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Jimmy war viel größer als seine Geschwister. Dadurch musste er sich doppelt so sehr anstrengen wie alle anderen. Eines Tages passierte etwas schlimmes und so musste Jimmy sich auf den Weg auf ein Abenteuer machen.
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Veröffentlichungsjahr: 2020
Mein Vater der Storch
Kapitel 1
Mama Susi und Papa Tom Storch wohnten an einem abgelegenen Ufer, der umgeben war mit Pilzen, Gräsern und Flechten. Dort
lebten außer ihnen nur noch eine Entenfamilie, die Ducks. Die Ducks hatten bereits vier kleine Enten Babys. Susi und Tom warteten
bereits seit einer Woche, dass endlich ihre Küken schlüpften. Die Eier wackelten hin und her, doch die Eierschale bekam bei keinem
der Eier auch nur einen Kratzer. Die Störche wechselten sich am Tag öfters mit dem Brüten ab, so das der anderen Futter besorgen
konnte. Sie aßen verschiedene Sachen, doch ihre Lieblingsspeise war noch immer ein saftiger großer Fisch. Während Mama Storch
auf die Kleinen aufpasste, war Papa Storch ein Stück weiter unten am Fluss um zu fischen.
Susi schüttelte ihr Federkleid und setzte sich dann wieder auf ihre Eier.
Sie wollte ihr Leben lang nur eins. Und zwar Mutter werden. Jahrelang schon hatte sie versucht mit Tom Babys zu bekommen, doch
erst jetzt war es so weit. Leider dauerte es viel zu lange.
Endlich wollte sie ihre Flügel über ihre Kleinen legen.
Sie hatte Angst das irgendetwas nicht mit ihren Babys stimmen würde.
Doch im Moment konnte sie nichts anderes tun als zu warten.
Es dauerte weitere zwei Tage, bis das erste Küken schlüpften. Susi und Tom waren überglücklich.
Und schon schlüpften Nummer zwei und drei. Es fehlte nur noch das letzte.
Die nächsten Stunden und Tage verbrachte Tom sich, um die neu geborenen zu kümmern. Während Susi ihr letztes Ei anstarrte
und wartete.
Tom machte sich Sorgen um seine Frau. Sie wollte nicht essen und auch nicht schlafen.
Tom überlegte schon, ob er seinem letzten Kind helfen sollte, indem er kurz gegen die Schale pikste.
Doch Susi wollte das auch ihr letztes Kind es aus eigener Kraft schaffen würde.
Sie saß neben dem Nest, wo ihre drei Töchter hockten und das noch unbeschädigte vierte Ei.
Sie wollte nicht aufgeben.
Susi und Tom gaben ihren Töchtern bereits Namen. Die älteste nannten sie Marie, die zweitälteste wurde Sara genannt und die
dritte Tochter Bella.
Die drei wollten ihr viertes Geschwisterchen auch endlich sehen.
Bella ging nah an das Ei heran und flüsterte ihm etwas zu.
„Streng dich an. Wir wollen mit dir spielen“, sagte sie.
Bella wurde wohl gehört. Das Ei bewegte sich und man hörte etwas knacksen.
Die Spitze eines Schnabels durchdrang die Schale. Da lag er dann endlich und schreite nach seiner Mama.
Susi setzte sich ins Nest und umarmte ihre vier Babys.
Erleichtert sahen sie und Tom sich dann an.