Meine Erlebnisse mit Prinzessin Elke von Münchhausen - Paul von Leiselheim - E-Book

Meine Erlebnisse mit Prinzessin Elke von Münchhausen E-Book

Paul von Leiselheim

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Beschreibung

Der Autor (62 Jahre alt) lernt eine 9 Jahre jüngere hübsche Witwe kennen. Bei ihm ist es Liebe auf den ersten Blick. Sie ist seine Traumfrau und wird seine Partnerin. Leider hat sie keine Arbeit mehr, daher gibt er ihr eine Anstellung in seiner Firma. Nach anfänglichen finanziellen Schwierigkeiten treten weitere auf. Sie will nicht mit ihm zusammenziehen und verschuldet sich immer mehr. Dann gibt sie vor, schwanger zu sein. Werden beide in dieser Beziehung glücklich?

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Inhaltsverzeichnis

Kurzfassung

Vorwort

Kapitel:

Kontaktaufnahmen

Erstes Treffen mit der Traumfrau Elke

Honey Moon 2006

Große Liebe 2007 in Paris

Die kranke Prinzessin 2008

Zukunftspläne mit der Traumfrau 2009

Lügen? Zweifel an der Liebe? 2010

Ein verliebter „Gockel“ auf Traumreisen 2011

Finanzieller Abstieg der Prinzessin 2012

Trennungsgedanken 2013

Ende mit Schrecken 2014

Wer ist Paul von Leiselheim

Weitere Bücher

Kurzfassung

Der Autor (Jahrgang 1945) lernt nach vielen Bemühungen eine 9 Jahre jüngere hübsche Witwe kennen, bei ihm Liebe auf den 1.Blick. Sie wird seine Traumfrau und Partnerin. Leider hat sie keine Arbeit mehr, daher lässt er sie nach Anfangsschwierigkeiten in der Beziehung in seiner Firma gegen guten Lohn mitarbeiten. Zunächst läuft alles optimal. Aber durch weitere Verarmung der Partnerin wird das Verhältnis belastet. Sie übernachtet oft bei ihm, jedoch lehnt sie eine gemeinsame Wohnung ab. Nun täuscht sie vor, schwanger von ihm zu sein, obwohl sie keine Gebärmutter mehr hat, was er durch Zufall viel später erfährt. In der Liebe zeigte sie sich als Vulkan. Den Namen hat sie von Vorgängern. Leider wird sie krank, kann nicht mehr arbeiten und verschuldet sich erneut. Er hält weiter zu ihr und tut alles aus wahrer Liebe. Dank seines guten Einkommens verbringen sie viele gemeinsame Urlaube. Nun verwickelt sie sich in neue Lügen. Betrügt sie ihn? Er kommt in Rente und stellt ihr sein neues schnelles Auto zur Verfügung, kann ihr aber weiter kein Geld mehr geben. Sie nimmt nun eine selbstständige Tätigkeit auf, die sie kurzfristig beendet wegen fehlender Einnahmen. Sie verschuldet sich weiter, nimmt notgedrungen eine Anstellung an, nimmt neue Darlehen auf. Dann erleidet sie einen Dienstunfall und glaubt dadurch in Frührente zu kommen oder ihren Partner zu heiraten. Ist dieser glücklich oder kommt ein Ende mit Schrecken für beide? Lesen sie diese spannende Geschichte weiter als Warnung für alle, die glauben, dass der Partner die Liebe wert ist. Schließlich rät ihm seine Traumfrau, er soll eine andere suchen. Wie wird er sich verhalten nach 7 gemeinsamen Jahren?

Meine Erlebnisse mit Pinzessin Elke von Münchhausen

Vorwort

Es gab einmal lustige Geschichten mit einem "Baron von Münchhausen". Der brachte durch seine Lügen und Streiche viele Menschen zum Lachen. Angeregt von diesem Lügenbaron gab ich meiner "verflossenen" Partnerin diesen Namen. Prinzessin wurde sie angeblich von einem Chefarzt und Professor bezeichnet, der sie behandelt hatte. Ein anderer Mediziner hat sie sogar Schätzchen genannt! Alles sicher auch Lüge? Ich war nicht dabei! Meine Geschichte entspricht der Wahrheit, die ich 7 Jahre erlebt habe.

Ihr Name wurde geändert. Sie hat den wahren Vornamen wie in der Bibel. Natürlich hatte sie diese Eigenschaft im Gegensatz zu mir! Wenn ich auf die 7 Jahre meiner Partnerschaft zurück blicke, muss ich leider nicht lachen. Immerhin habe ich wenigstens 30 000 €, viel Zeit, viel Hoffnung und Gefühle verschenkt an eine Liebe, die es in Wirklichkeit nicht gab, und an eine Person, die keineswegs Zuwendung verdient hat. Vielleicht lachen aber die Leser über mich. So hat die Erfahrung dann doch etwas Gutes!

Hier muss ich den deutschen Dichter Thomas Mann erwähnen und eine seiner Geschichten mit dem Titel: "Gefallen"

Ein Freund von ihm, ein Doktor, erzählte nach einem Essen in einer Runde eine Liebes-Geschichte, die er selbst erlebt hat. Er studierte in England in einer Stadt P, wo er das Theater besuchte. Er war ein guter Kerl, anständig und auf Frauen wirkend, aber doch unverdorben. Er sehnte sich nach der wahren Liebe und war fremd und einsam in der Stadt. Am Goethe Theater spielte eine sehr junge, außerordentlich hübsche Frau mit Namen "Weltner" fast täglich ihre Rollen. Das Fräulein faszinierte ihn. Er gab sein ganzes Geld aus, nur um sie zu sehen in der Parkett-Reihe. Er verliebte sich in sie, und der gerade beginnende Frühling verstärkte seine Liebes-Sehnsucht umso stärker. Er träumte von ihr Tag und Nacht und war krank vor Liebe. Alles hätte er für sie gegeben. Dabei gab er sich fast auf, verweigerte Nahrung und wurde krank, ja sehr liebeskrank. Mittlerweile hatte er einen Freund, dem dies auffiel. Er fand nach langem Anlauf den Mut, mit diesem über seinen Zustand zu reden. Er schrieb dann auf dessen Rat einen Brief an die Angebetete, indem er sie über alles bewunderte. Aber keine Antwort, die er sehnlichst erwartete, kam von dem Fräulein zurück. So wurde sein Zustand noch ernster. Der Freund riet ihm, das Mädchen zu besuchen und besorgte die Adresse. Er wehrte sich gegen diesen Vorschlag, aber sein "Ich" gewann irgendwie die Überhand. Klar und bestimmt ging er an einem schönen Tag zu ihr. Er fühlte sich stark. Sein Selbstbewusstsein steigerte sich noch mehr, als sie ihm sein Erscheinen verzieh und mit ihm lange plauderte. Von nun an kam er fast täglich zu der Dame seines Herzens. Sie genoss auch seine Anwesenheit, man kann sagen, eine zarte Liebe war bei beiden vorhanden, die sich noch steigerte. An einem Abend musste er sie aber vertrösten, denn es war ein Seminar oder Ähnliches angesagt. Es wurde aber kurzfristig abgesagt, und so entschied er sich, unvermutet für die Liebste, dort aufzutauchen. Er überrannte das Dienstmädchen, das ihn immer anmeldete und war so urplötzlich im Salon der Dame. Neben ihr saß ein alter Mann, nobel gekleidet. War es ein Verwandter? Das Erschrecken war groß unter den Beteiligten. Aber klar wurde es ihm, als der alte Mann sie "Mausi" nannte. Das Fräulein dagegen hielt sich bleich zurück, als die beiden Männer Rededuelle anfingen und sich beleidigten. Der junge Geliebte betonte seine Rechte an dem Fräulein und der Wohnung und vertrieb so den Alten, der murrend von dannen zog mit bösen Drohungen. Natürlich wollte der junge Mann nun Aufklärung von seinem "Irmachen", wie er sie nannte, erhalten. Diese aber schwieg. Die Tür zum Schlafzimmer war noch offen, er eilte hinein, da er am Kopfende etwas bemerkte: Einen Bündel Banknoten! Nun wollte er erst recht Aufklärung von seiner Geliebten. Er verzweifelte in Gestik und Worten, stieß seinen Kopf gegen die Wand. "Ich bin doch beim Theater.....das tun doch alle.....ich hab die Heilige satt.....es wussten doch alle.....", so beichtete sie ihm. Seine Liebe schlug nun in Hass um, er verließ seine Geliebte. Aus dem Lenz war nun ein Winter geworden. Seinen Freunden ging die Geschichte sehr zu Herzen, besonders da er zugab, der eigentliche Betroffene hier zu sein. Ein Kommentar seines Freundes, der schon immer die Frauen bemängelte und solo war: "Wenn eine Frau aus Liebe fällt, so fällt sie morgen um Geld". Vieles ist in der Geschichte ähnlich wie in meiner, die folgt. Hätte ich Thomas Mann vorher gelesen, wäre es mir aber ebenso passiert. Die Liebe ist halt eine Himmelsmacht!

Paul von Leiselheim November 2022

Während meiner beruflichen Tätigkeit im Großraum Stuttgart lernte ich 2006 diese einmalige Frau kennen. Ich verliebte mich sofort in sie. Es war Liebe auf den ersten Blick bei mir, sie dagegen ließ sich Zeit! Sie war einmalig in Vielem, wie ich in den sieben Jahren dann feststellen musste. Im Folgenden der Verlauf der sieben Jahre mit Elke. Die 7 ist ja eine „heilige“ Zahl. Nach unserer Trennung 2014 habe ich nichts mehr von ihr gehört. In einer Kurzgeschichte von Thomas Mann findet man den Satz: "Wer am meisten liebt, ist der Unterlegene und muss leiden!"

Es ist ein kalter Novembertag 2022, der erste Schnee ist bereits gefallen. Ich sitze um 12 Uhr am Mittag im Zug des Bahnhofs in Bad Kissingen, Abfahrt in wenigen Minuten, mit dem Lied des französischen Interpreten Richard Anthony im Kopf: „Mais j´entands siffler le train….nous quittons sans un adieu…..je n´aurais pas eu le coeur de te revoir….“ (übersetzt: ich höre den Zug pfeifen, wir gehen auseinander ohne Adieu, ich werde nicht das Herz haben, Dich wiederzusehen). Wohin fahre ich? Meine frühere Partnerin Elke ist verstorben. Benachrichtigt haben mich Bekannte, heute ist ihre Beisetzung auf dem Friedhof eines Ortes nahe Stuttgart. Ich muss umsteigen in einen Regionalzug bis in diese Stadt und ein Taxi zum Friedhof nehmen. Wir hatten ausgemacht, egal was mit uns einmal geschieht, der am längsten Lebende soll an