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‘Data is the new oil’. So lautet der Titel eines Blog-Eintrags des Werbefachmanns Michael Palmer, den er im November 2006 geschrieben hat. Im Bild dieser Metapher behauptet Palmer, dass unbearbeitete Daten wertlos seien. Erst nachdem man sie bearbeitet habe, entstünden aus ihnen nützliche Produkte, so wie aus Öl Benzin oder Kunststoff hergestellt wird. Auch im Journalismus setzt man vermehrt auf Daten in der Berichterstattung. Besonders im Onlinemedium sieht man immer häufiger interaktive Visualisierungen, die auf riesigen Datenbergen basieren und die eine Geschichte besser erzählen können als es ein Text je könnte. Dank des wachsenden Aufkommens an Daten dürfte das allerdings erst der Anfang sein. Daten rücken zunehmend in den Fokus und werden ein zentraler Gegenstand der journalistischen Geschichte. Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit dieser Thematik.
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