Mit der besten Freundin im Freibad - Sarah Lorenz - E-Book

Mit der besten Freundin im Freibad E-Book

Sarah Lorenz

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Beschreibung

Mich wunderte es schon, dass meine beste Freundin nicht ins Wasser gehen konnte. Wir waren schließlich gemeinsam im Schwimmbad, und genau wegen dem da. Ihre Erklärung leuchtete mir ziemlich schnell ein. Wegen einem kleinen Sexspielchen hatte sie eine Mandel in der Möse, die dann doch fachgerecht von mir herausgenommen werden musste.

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Veröffentlichungsjahr: 2018

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Sarah Lorenz

Mit der besten Freundin im Freibad

Lesben Kurzgeschichte

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Mit der besten Freundin im Freibad

 

„Was machst du heute noch so?“, fragte mich mein Bruder und machte mir jetzt nicht den Eindruck, als ob er viel mit sich anfangen konnte. Es waren gerade Sommerferien und somit die meisten seiner Freunde verreist. Schon seit Wochen saß er mehr oder weniger alleine rum und wusste nicht was er machen sollte. Ab und zu nahm ich ihn mit, nur ging mir das alles ziemlich auf die Nerven. Ich hatte ihn ja wirklich lieb, nur musste er nicht überall dabei sein.

„Keine Ahnung! Vielleicht treffe ich mich gleich noch mit Lena!“

„Die Lena?“

„Ja genau, die Lena!“, grinste ich und wusste sofort, dass er jetzt Feuer und Flamme war. Schon seit einiger Zeit ging ihm meine beste Freundin nicht mehr aus dem Kopf. Man könnte sogar sagen, er war ein wenig verliebt in sie. Urplötzlich hatte er einen ganz anderen Gesichtsausdruck und legte sogar mal kurz seine Playstation zur Seite.

„Was wollt ihr denn machen?“

„Das weiß ich noch nicht so recht! Vielleicht Biergarten, oder wir hüpfen noch kurz mal ins Schwimmbad!“

Eigentlich hatte ich auf letzteres mehr Lust. Schon seit Tagen herrschten bei uns tropische Temperaturen, die man eigentlich nur im Wasser aushalten konnte. Genau aus diesem Grund entschied ich mich auch, die Biergarten Idee fallen zu lassen.

„Dürfte ich eventuell mit?“, fragte er und setzte gleich seinen Hundeblick auf.

„Schon wieder? Ich habe dich doch gestern erst auf eine Party mitgenommen!“

„Ja ich weiß, aber mir ist sowas von langweilig! Alle meine Freunde kommen erst nächste Woche wieder!“

„Und da trifft es sich wohl ausgesprochen gut, dass ich mich jetzt ausgerechnet mit Lena treffe, was?“, grinste ich und wollte ihn ein wenig auf den Arm nehmen.

„Die ist aber auch verdammt hübsch!“, lächelte er zurück und machte kein Geheimnis daraus, dass er ein wenig verknallt in sie war.

„Ich will dich nur warnen! Ich glaube nicht, dass du bei ihr landen kannst!“, meinte ich und wollte ihm nicht allzu viel Hoffnung machen.

„Warum nicht?“

„Die hat einen ganz anderen Typen im Auge!“

„Wen?“

„Einen aus der Nachbarklasse!“

Schlagartig verfinsterte sich seine Miene, was aber nicht bedeutete, dass er ans Aufgeben dachte, im Gegenteil!

„Wenn die mich in einer Badehose sieht, überlegt sie es sich bestimmt nochmal!“, grinste er und wollte, dass ich ihr umgehend eine Nachricht schreibe. So richtig Lust hatte ich darauf nicht. Viel lieber hätte ich diesen Nachmittag mit meiner besten Freundin alleine verbracht. Er dagegen war von diesem Gedanken gar nicht mehr abzubringen. Er sah das wirklich als große Chance und bettelte deswegen wie noch nie zuvor. Bestimmt einige Minuten prasselten seine flehenden Worte auf mich ein.

„OK ich frage sie! Aber das ist auch das letzte Mal, dass ich dich irgendwo mitnehme. Ab morgen kümmerst du dich selber um deine Freizeitgestaltung!“

„Logo! Ab morgen habe ich auch wieder eine neue Freundin!“, lachte er, sprang wie von der Tarantel gestochen auf und machte sich gleich auf den Weg in sein Zimmer.

„Wo läufst du denn hin?“, fragte ich und konnte dieses abrupte Aufbrechen nicht ganz nachvollziehen.

„Na umziehen!“