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Bonjour, Monsieur le Commissaire! Der junge Franzose Philippe Lagarde genießt sein Studentenleben in Paris voller savoir vivre – mit gutem Essen, Wein und hübschen Frauen. Erst ein persönlicher Schicksalsschlag bringt ihn dazu, einen anderen Weg einzuschlagen: Er macht Karriere beim Militär. Nach einigen gefährlichen Auslandseinsätzen schließt er sich einer Spezialeinheit der französischen Polizei an und hat mit spektakulären Fällen zu tun. Als Ausgleich verbringt er die Sommer in Barfleur, einem idyllischen Ort in der Normandie, und lernt dort seine neue Liebe Odette kennen. Alles scheint gut, bis ihm bei einem Einsatz ein fataler Fehler passiert – nach dem nichts mehr so ist, wie es einmal war … Die Geschichte von Philippe Lagarde – vom Jurastudenten zum Sonderermittler. Erfahren Sie in diesem exklusiven E-Book, wie alles begann!
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Seitenzahl: 39
Maria Dries wurde in Erlangen geboren und hat Sozialpädagogik und Betriebswirtschaftslehre studiert. Heute lebt sie mit ihrer Familie in der Fränkischen Schweiz. Schon seit vielen Jahren verbringt sie die Sommer in der Normandie.
Im Aufbau Taschenbuch sind bisher ihre Krimis »Der Kommissar von Barfleur«, »Die schöne Tote von Barfleur«, »Der Kommissar und der Orden von Mont-Saint-Michel«, »Der Kommissar und der Mörder vom Cap de la Hague«, »Der Kommissar und der Tote von Gonneville«, »Der Kommissar und die Morde von Verdon«, »Der Kommissar und die verschwundenen Frauen von Barneville«, »Der Kommissar und das Rätsel von Biscarrosse« sowie »Der Kommissar und das Biest von Marcouf« erschienen.
Bonjour, Monsieur le Commissaire!
Der junge Franzose Philippe Lagarde genießt sein Studentenleben in Paris voller savoir vivre – mit gutem Essen, Wein und hübschen Frauen. Erst ein persönlicher Schicksalsschlag bringt ihn dazu, einen anderen Weg einzuschlagen: Er macht Karriere beim Militär. Nach einigen gefährlichen Auslandseinsätzen schließt er sich einer Spezialeinheit der französischen Polizei an und hat mit spektakulären Fällen zu tun. Als Ausgleich verbringt er die Sommer in Barfleur, einem idyllischen Ort in der Normandie, und lernt dort seine neue Liebe Odette kennen. Alles scheint gut, bis ihm bei einem Einsatz ein fataler Fehler passiert – nach dem nichts mehr so ist, wie es einmal war …
Die Geschichte von Philippe Lagarde – vom Jurastudenten zum Sonderermittler. Erfahren Sie in diesem exklusiven E-Book, wie alles begann!
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Maria Dries
Monsieur le Commissaire – wie alles begann
Der ereignisreiche Weg vom Jurastudenten zum Sonderermittler
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Impressum
Philippe Lagarde wuchs in dem normannischen Bilderbuchdorf Beuvron-en-Auge auf, in dem sich Fachwerkfassaden um den Marktplatz reihten und Stockrosen Farbtupfer vor die Mauern setzten. Die Ortschaft lag östlich von Caen, eingebettet in grüne Wiesen und dichte Mischwälder, in denen kleine Wasserfälle über bemooste Felsen gurgelten, rauschten und plätscherten.
Die Sommerferien verbrachte er häufig bei seiner Großmutter Elise in Barfleur.
Er besuchte das lycée in Caen und schloss die Schule mit dem baccalauréat ab. Anschließend entschloss er sich für eine mehrmonatige Auszeit und erkundete mit seiner damaligen Freundin Stéphanie Südamerika. Als er zurückkehrte, schrieb er sich an der Juristischen Fakultät von Caen ein.
In einer winzigen Studentenbude in der Altstadt von Caen richtete er sich ein, er brauchte nicht viel: ein französisches Bett, einen Schrank, ein Regal und einen Schreibtisch, der aus zwei Böcken und einer Holzplatte bestand. Am wichtigsten war der Herd, denn er kochte schon damals leidenschaftlich gerne. Auf seiner einfachen Stereoanlage hörte er am liebsten die Chansons von Michel Sardou. Er hatte gehofft, dass Stéphanie mit ihm einziehen würde, doch sie bekam einen Studienplatz an der Musikhochschule in Paris und suchte sich dort ein Zimmer. Bald verband sie nur noch ein loser Briefkontakt.
Philippe studierte zügig, war aber nicht besonders ehrgeizig. Das war auch nicht nötig, denn auf seinen Scheinen standen meistens auch ohne Aufwand die Bestnoten. Das französische Strafrecht faszinierte ihn, und er versäumte kaum eine Vorlesung.
Da er schon als Jugendlicher gerne Sport getrieben hatte, wurde er Mitglied der Rudermannschaft, des Rugbyclubs und der Boxvereinigung. Nach dem Training gingen er und seine Freunde oft in ihre Lieblingskneipe Sartre, die sich in einem Kellergewölbe in der Nähe der Festungsanlage befand. An jenem Abend setzten sie sich an den Tresen und bestellten Bier. Als sie auf sich und ihr erfolgreiches Training angestoßen hatten, sah Philippe sich im Lokal um. Durch den Zigarettennebel bemerkte er eine junge Frau, die alleine an einem Ecktisch saß und ein Glas Rotwein vor sich stehen hatte. Er hatte sie noch nie hier gesehen. Ihr ovales Gesicht war blass, die Nase zart, ihre Augen dunkel und die Lippen brombeerrot. Die schwarzen Haare trug sie kurzgeschnitten. Ihr Gesichtsausdruck war ernst und verschlossen. Philippe fand, dass sie von bezaubernder Schönheit war. Energisch stieß er seinen Kumpel Serge, einen muskulösen Hünen mit einem kindlichen Gemüt, in die Seite und deutete mit dem Kopf in ihre Richtung. »Wer ist das?«