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Das Salzkammergut liegt im Herzen Österreichs. Neben Alpenseen ragen gewaltige Gebirge empor und wechseln sich mit geschichtsträchtigen Orten ab. Immer schon inspirierte die imposante Kulisse des Salzkammerguts Künstler aller Art. Etliche Literaten der heutigen Kriminalliteratur haben diese Region ausgewählt, hier ihre Verbrechen zu begehen: Herbert Dutzler, Marlene Faro, Claudia Rossbacher, Oskar Feifar, Michael Gerwien, Tatjana Kruse, Beate Maxian, Kurt Palm, Karl Ploberger, Erich Weidinger und Hubert Zöllner.
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Seitenzahl: 207
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Jeff Maxian / Erich Weidinger (Hrsg.)
Mords-Salzkammergut
Kriminalgeschichten aus der größten Alpen-Seeregion Österreichs
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Im Ehnried 5, 88605 Meßkirch
Telefon 0 75 75 / 20 95 - 0
Alle Rechte vorbehalten
1. Auflage 2016
Lektorat: Claudia Senghaas, Kirchardt
Herstellung/E-Book: Mirjam Hecht
Umschlaggestaltung: U.O.R.G. Lutz Eberle, Stuttgart
unter Verwendung eines Fotos von: © Peter Mayer – Fotolia.com
ISBN 978-3-8392-4938-3
Personen und Handlung sind frei erfunden.
Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen sind rein zufällig und nicht beabsichtigt.
Mittwoch in Weyregg
Klaus wurde die Situation nun doch langsam unangenehm. Seit Monaten spielten sie nun schon das Szenario immer und immer wieder durch, so wie in diesem Augenblick. Als sie begonnen hatten, darüber zu reden, dachte Klaus Folkberg noch an einen Scherz, doch Iris formulierte die Sache inzwischen bis ins Detail aus, und seit einigen Tagen wusste er, dass sie es ernst meinte.
Anfangs war er noch genauso mit Eifer bei der Sache wie seine Frau. Doch allmählich hatte er keine Lust mehr. Er brauchte dringend eine Pause. Er stand auf, ging vor die Tür und nahm auf der Bank vor dem Haus Platz. Einfach nur still dasitzen, auf den Attersee blicken und nachdenken. Darüber, ob der Plan doch noch irgendwelche Schwächen beinhaltete.
Der See lag spiegelglatt vor ihm. Ein paar Segelboote bewegten sich langsam vorwärts. Auf der anderen Uferseite lag Attersee am Attersee. Leicht zu erkennen, mit seiner malerischen Kirche am Berg. Iris trat aus dem Haus und redete und redete und redete.
»Ich hab’s schon kapiert«, behauptete er.
»Da bin ich mir nicht so sicher. Du wirkst heute sehr unkonzentriert.«
»Ich bin mir nur nicht sicher, ob wir wirklich … ich mein’, er ist mein Vater, und er ist 84, da hat es sich sowieso bald erledigt«, brachte er zum wiederholten Mal ein Gegenargument ein. Sein Blick schweifte hinüber zum Nachbargrundstück, wo der alte Hof seines Vaters stand. Ein wenig verkommen, weil dem alten Bauern die Arbeit zu viel wurde, er sich dennoch nicht helfen ließ. Tiere gab es schon lang keine mehr, die Futterwiesen waren verpachtet oder verkauft worden. Nur die Wiese, die von seinem Hof direkt zum See führt, diente als Erholungsraum für ihn, Iris und seinen Vater.
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