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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Didaktik für das Fach Englisch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 2, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Englische Philologie), Veranstaltung: Englisch in Texten, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Proseminar „Englisch in Texten“ beschäftigte sich mit der Frage, was eigentlich ein Text ist, und welche verschiedenen Funktionen er erfüllt. Im Verlauf des Semesters wurden unter anderem Textualitätskriterien und Mittel der Textverknüpfung sowie unterschiedliche Textsorten und Textgattungen näher betrachtet. Darüber hinaus befassten sich die Kursteilnehmer mit Texten in den neuen Medien, wie e-mail, Internet und Hypertext, und auch mit der Textproduktion, der Textgestaltung, der Textrezeption und dem Verstehen von Texten. Den Ausgangspunkt bei dieser intensiven Textbetrachtung bildete dabei die Untersuchung der beiden Textformen: mündliche und schriftliche Texte. Die vorliegende Arbeit wird sich mit der Mündlichkeit und der Schriftlichkeit befassen und im ersten Teil mit den Unterschieden und Gemeinsamkeiten der mündlichen und der schriftlichen Sprache beschäftigen. Im Anschluss werden zur Verdeutlichung der zuvor gewonnenen Erkenntnisse verschiedene Sprachstile untersucht und mit Hilfe von konkreten Zahlen präsentiert. Im nächsten Kapitel steht die gesprochene Sprache im Vordergrund und es werden Gründe für deren Vorrang aufgezeigt werden. Hierauf wird das Augenmerk auf die schriftliche Sprache gerichtet und deren Bedeutung im Verlauf ihrer Geschichte betont. Den Abschluss der Arbeit bildet die Zusammenfassung der wichtigsten Kernpunkte sowie die Relativierung der Frage, wer nun eigentlich bedeutender ist: die mündliche oder die schriftliche Sprache. Diese Arbeit stützt sich auf mehrere Aufsätze und Monographien, die alphabetisch in der Bibliographie aufgeführt sind. Die Untersuchung der verschiedenen Sprachstile beruht im Wesentlichen auf Erkenntnissen von Wallace L. Chafe, die Zahlen wurden von ihm aus zahlreichen verschiedenen Studien gesammelt und übernommen. Des Weiteren stammen die im vierten Kapitel genannten acht Gründe für den Vorrang der gesprochenen Sprache aus dem Abschnitt „Spoken and written language: which is primary?“ von Michael Stubbs Monographie „Language and literacy“, ebenfalls in der Bibliographie aufgeführt.
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