Neue Nachricht wachend Auge - Jürgen Petersen - E-Book

Neue Nachricht wachend Auge E-Book

Jürgen Petersen

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Beschreibung

Unser Auge ruht heute im Alltag weniger auf Gegebenheiten unseres Umfeldes und der Natur, als dass es wachend Nachrichten aus digitalen Medien, aus Texten und Bildern, zu filtern versucht. Bei einem nie endenden Sog zu Wahrnehmung und Interpretation, wer kann da noch, wer hebt da noch das Auge und öffnet sich der realen Welt? Uns droht, dass wir das, was unsere Identität ausmacht, aus dem Auge verlieren, dass Gedanken, die wir reflektierend produzieren, im Fluss gesellschaftlicher Kommunikation untergehen. So finden unsere Gedanken kaum Widerhall. Sie sollen hier in lyrischer Form eine Heimat finden.

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Seitenzahl: 16

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VOM INHALT

Von rational-digitaler Lebensart

Entzaubert

Vor die Wand

Neue Nachricht Wachend Auge

Vom Werben und Finden

An eine Freundin

Er & Sie

Bis an meine Grenze

Wozu leben?

Deine — Meine Wirklichkeit

Meine — Eure Wirklichkeit

Vom Erziehen und Bilden

Auf Anfang — ein Sonett

Wissen und Können

Was soll denn Schule nun tatsächlich?

Oh, Johann Wolfgang

Vom gesellschaftlichen Erleben

Das Gute

Political Correctness

Was sich richtig anfühlt

LeserKunde

Anhang: Quellen und über den Anlass der Stücke

in mir

bei dir

bis zum Horizont und darüber hinaus

Gedanken gehen auf die Reise

lasst uns unseren Gedanken eine Heimat geben

Das Milieu der lyrischen Stücke

Unser Auge ruht heute im Alltag weniger auf Ge gebenheiten unseres Umfeldes und der Natur als

dass es wachend Nachrichten aus digitalen Me dien, aus Texten und Bildern, zu filtern versucht.

Neue Nachricht? Bekannt? Wahr oder unwahr? Ernst

oder Spiel? Betrifft mich davon etwas unmittelbar? Be rührt es mich? Handle ich falsch? Bin ich richtig?

Bei einem nie endenden Sog zu Wahrnehmung

und Interpretation, wer kann da noch, wer hebt da

noch das Auge und öffnet sich der realen Welt?

Wir sind fasziniert von der Fülle und Vielfalt von Tex ten und Bildern. Kann es sein, dass wir süchtig sind

nach Informationen, nach Neuem, nach Veränderung

in einem verwalteten, geregelten, bürgerlichen Alltag?

Wir wollen Mithalten im gesellschaftlichen Leben.

Zugehörig sein. Gleichzeitig rebelliert unser Be wusstsein gegen andauernde gesellschaftliche Er wartungen, gegen gesellschaftskonformes Verhal ten und Denken, eingeschleust als Bild und Text.

Uns droht, dass wir das, was unsere Identität ausmacht,

aus dem Auge verlieren, dass Gedanken, die wir reflek tierend produzieren, im Fluss gesellschaftlicher Kom munikation untergehen. So finden unsere Gedanken