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Kleine Kunstwerke - in liebevoller Handarbeit gefertigt Papier-Künstlerin Margarete Schrüfer präsentiert hier eine inspirierende Sammlung einzigartiger Origamisterne - neu und modern interpretiert. Aufbauend auf verschiedenen Grundformen (Fünf-, Sechs- oder Achteck) entsteht aus edlen Papieren eine einzigartige Formenvielfalt. Detaillierte Faltzeichnungen und leicht nachvollziehbare Anleitungen führen dabei Schritt für Schritt zum Stern. So bieten sich zahlreiche Variationsmöglichkeiten für eine zarte und stimmungsvolle Advents- und Weihnachtsdeko. Für Liebhaber schöner Papiere und feiner Falttechniken.
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Seitenzahl: 27
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Margarete Schrüfer
Einzigartige Faltideen
Die Kunst, Papier zu falten
Grundkurs
Papiere
Schwierigkeitsgrade
Grundsätzliche Tipps
Faltsymbole
Grundfaltungen
Grundformen
Nereus
Selene
Themis
Iris
Horen
Hestia
Kybele
Kronos
Harmonia
Metis
Chloris
Tyche
Artemis
Hera
Priapos
Hekate
Phoibe
Klotho
Peitho
Impressum
„Origami“ heißt so viel wie gefaltetes Papier. Der Begriff entsteht aus der Zusammensetzung der japanischen Begriffe „oru“ für falten/brechen und „kami“ für Papier. Das Spannende ist: Mit der Origami-Falttechnik lässt sich im Grunde jedes beliebige Objekt, sei es aus der Tier- oder Pflanzenwelt oder aus technischen Bereichen wie der Raumfahrt, darstellen.
In diesem Buch finden Sie viele fantasievolle Ideen, um Ihr Heim mit Origami-Sternen zu schmücken oder Ihre Festtagstafel zu dekorieren. Außerdem eignen sich die Modelle auch gut als hübsche Verzierung auf Karten, Geschenken oder einzeln als kleine Mitbringsel. Und das Beste daran: Jedes einzelne der hier vorgestellten Modelle lässt sich auch mit Recycling- oder Altpapier herstellen. Einen ersten Überblick zur Origami-Falttechnik leistet der Grundkurs des Buches. Hierbei werden alle notwendigen Begriffe, Faltsymbole und Falttechniken ausführlich vorgestellt. Das Beherrschen dieser Techniken ist das A und O zur gelungenen Faltung Ihrer Origami-Sterne.
Auch diejenigen, die noch nie mit Origami in Berührung gekommen sind, können das Buch, je nach Schwierigkeitsgrad der Sterne, anhand der Erklärungen aus dem Grundkurs umgehend nutzen. Als ungeübter „Falter“ können Sie also bedenkenlos mit dem Grundkurs und einfacheren Modellen beginnen und sich dann vorarbeiten. Bedenken Sie, manche Modelle sehen auf den ersten Blick schwieriger aus als sie tatsächlich sind. Bald werden Sie erkennen, dass sich etliche der Faltschritte in anderer Zusammensetzung bei fast jedem Stern wiederholen.
Haben Sie viel Freude beim Experimentieren und Falten. Ihre
Grundsätzlich kann mit jedem Papier experimentiert werden, z. B. auch mit altem Zeitungspapier. Dadurch können überraschende Effekte entstehen. Jedes Papier, das sich scharf falten lässt ohne zu reißen, ist für Origami geeignet, dabei lässt sich dünneres Papier leichter falten als dickeres. Der Vorteil ist, dass Sie jedes Papier Ihrer Wahl verwenden und sich jede gewünschte Größe selber zuschneiden können.
Im Handel erhältliche quadratische Faltblätter sind exakt zugeschnitten und insofern leicht zu falten. Oft sind die Seiten unterschiedlich bedruckt. Dies kann interessante Effekte haben.
In diesem Buch werden Papiere mit Stärken zwischen 90 g/qm bis 115 g/qm verwendet. Auch 115 g starkes Transparentpapier wird zum Stern gefaltet. Allerdings gibt es ein paar Modelle, die sich insbesondere für Transparentpapier überhaupt nicht eignen, da dieses einreißen und brechen kann. Dies ist als Hinweis in der Faltanleitung vermerkt.
Die Sterne sind unterschiedlich schwer zu falten. Zur Orientierung ist bei jedem Stern angegeben, wie leicht er sich falten lässt:
leicht
mittelschwer
für geübte Falter
• Alle Anleitungen beginnen jeweils bereits mit einem gefalteten Fünf-, Sechs- oder Achteck. Diese Grundformen finden Sie auf den Seiten 13 bis 15.
• Schneiden Sie das Papier genau zu. Achten Sie darauf, dass alle vier Seiten gleich lang sind und dass die Winkel stimmen.
• Falten Sie auf einer glatten, festen Unterlage.
• Falten Sie gerade und exakt. Ungenauigkeiten ziehen weitere nach sich.
• Ziehen Sie die Faltkante mit dem Zeigefinger oder dem Daumennagel nach. Falls die Kante nicht scharf genug ist, helfen Sie mit einem Lineal oder einem Falzbein nach.
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