Niedergang und Selbstpreisgabe: Der Niedergang des Parteinstaates zwischen 1930 und 1933. Die Arbeiterparteien KPD und SPD. - Katharina Stutz - E-Book

Niedergang und Selbstpreisgabe: Der Niedergang des Parteinstaates zwischen 1930 und 1933. Die Arbeiterparteien KPD und SPD. E-Book

Katharina Stutz

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Historisches, Note: 2,0, Universität Mannheim (Lehrstuhl für Politische Wissenschaften und Zeitgeschichte), Veranstaltung: Hauptseminar: Wähler und Wahlen 1871 bis 1933, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Jahre 1930 bis 1933 stellen die Endphase der Weimarer Republik dar. Die Machtübertragung an die Papen-Regierung bezeichnete die Wendung zum autoritären Staat und ebnete den Siegeszug des Nationalsozialismus den Weg. In dieser Zeit der Präsidialregierungen verfügte die deutsche Sozialdemokratie zunächst noch die größte parlamentarische Macht und die KPD konnte als linke Gegenbewegung zur NSDAP auf eine große Anhängerschaft zurückgreifen. Verhindern konnten jedoch beide die schrittweise Entwicklung zur faschistischen Diktatur nicht. Anstatt gemeinsam gegen die NSDAP vorzugehen, zerfleischten sich die Parteien im gegenseitigen „Bruderkampf“ und entschieden sich für grundlegend verschiedene Wege zur Bekämpfung des Nationalsozialismus. In dieser Arbeit sollen diese gegensätzlichen politischen Handlungsvorstellungen der KPD und der SPD ausführlich dargestellt werden. Nach einer kurzen Analyse der Arbeiterschaft, die nötig ist, um die Anhänger der beiden Arbeiterparteien differenziert zu betrachten, soll zunächst der politische Werdegang der KPD bis zum Parteiverbot 1933 dargelegt werden. Hierbei wird die kommunistische Politik in Strategie und Taktik unterteilt. Damit schließe ich mich der Unterteilung von Hermann Weber in seinem Text „Hauptfeind Sozialdemokratie“ an. Weber hält fest, dass sich die unveränderbare Strategie der KPD in der starren Haltung gegenüber der SPD und dem Alleinanspruch auf die Führung der Arbeiterschaft wiederspiegelt. Die Taktik des politischen Alltags jedoch war von starken Schwankungen gekennzeichnet. In einem weiteren Teil soll diese Arbeit die „Tolerierungspolitik“ der SPD untersuchen, von der sie bis zum Ende der Weimarer Republik nicht abwich. Es sollen die Überlegungen, die diese Politik hervorbrachten, sowie die Folgen dieser Entscheidung zum Stillhalten herausgearbeitet werden. Auch die Kampftruppe „Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold“ und ihre Entwicklung soll in diesem Zusammenhang dargestellt werden.

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