Nur ein Traum von Leidenschaft? - Sharon Kendrick - E-Book

Nur ein Traum von Leidenschaft? E-Book

Sharon Kendrick

0,0
0,99 €

-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Giovanni Cerrutis reiche Familie steht ständig im Rampenlicht. Als seine Stiefschwester in eine Entzugsklinik eingeliefert wird, will er unbedingt verhindern, dass die Klatschpresse über diesen Skandal berichtet. Mit Hilfe eines Imageberaters entwickelt Giovanni den Plan, die Journalisten mit einer noch größeren Story abzulenken: Er verlobt sich mit seiner Haushälterin Misty Carmichael! Doch was als Täuschung begann, entwickelt schnell eine unvorhergesehene Eigendynamik …

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 45

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



SHARON KENDRICK

Nur ein Traum von Leidenschaft?

IMPRESSUM

Erste Neuauflage by Harlequin Enterprises GmbH, Hamburg, in der Reihe: Digital Edition

Redaktion und Verlag:

Postfach 301161, 20304 Hamburg

Telefon: 040/60 09 09-361

Fax: 040/60 09 09-469

E-Mail: [email protected]

Geschäftsführung:

Thomas Beckmann

Redaktionsleitung:

Claudia Wuttke (v.l.S.d.P.)

Produktion:

Christel Borges

Grafik:

Deborah Kuschel (Art Director), Birgit Tonn, Marina Grothues (Foto)

©

2005 by Sharon Kendrick Originaltitel: „The Boss‘s Bought Mistress“ erschienen bei: Harlequin Books S.A. Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l. sublicence

©

Deutsche Erstausgabe in der Reihe BACCARA Band 1464 (15/1) 2007 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg Übersetzung: Birgit Miller

eBook-Produktion: readbox, Dortmund

ISBN 978-3-95446-708-2

Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

CORA Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

ROMANA, BIANCA, BACCARA, TIFFANY, MYSTERY, MYLADY, HISTORICAL

CORA Leser- und Nachbestellservice

Haben Sie Fragen? Rufen Sie uns an! Sie erreichen den CORA Leserservice montags bis freitags von 8.00 bis 19.00 Uhr:

CORA Leserservice

Telefon

01805 / 63 63 65*

Postfach 1455

Fax

07131 / 27 72 31

74004 Heilbronn

E-Mail

[email protected]

* 14 Cent/Min. aus dem Festnetz der Deutschen Telekom, abweichende Preise aus dem Mobilfunknetz

www.cora.de

1. KAPITEL

„Am Ende!“, lautete der Titel über dem Foto einer Frau, die mit glasigen Augen in ein Polizeiauto verfrachtet wurde.

Zornig warf Giovanni die Zeitung auf den Tisch und wandte sich seinem persönlichen Pressesprecher zu. „Hoffen wir, dass dies der letzte Skandal um meine Schwester ist!“

„Haben Sie mit der Polizei gesprochen?“, erkundigte sich Lucas.

„Ja, die Rechtsanwälte sagen, es wird nicht zu einer Anklage kommen, wenn Miranda in die Rehaklinik geht“, erwiderte Giovanni grimmig. „Endlich hat sie begriffen, dass sie ein Drogenproblem hat. Lange genug hat es schließlich gedauert!“

Nachdem sie sich jahrelang selbst etwas vorgemacht hatte, war seine labile Stiefschwester endlich auf dem Weg, sich von ihrer Sucht zu befreien.

„Was zur Hölle soll ich nur tun?“, fragte er, während seine Züge sich verhärteten, als er an die bevorstehenden Probleme dachte. „Wie kann ich die Reporter davon abhalten, vor der Klinik zu campieren und die anderen Patienten zu bestechen, damit sie irgendeinen Schwachsinn über meine Schwester erzählen?“

„Wir müssen die Geschichte einfach uninteressant erscheinen lassen“, bemerkte Lucas.

„Wie soll das gehen?“

„Indem wir der Presse etwas viel Größeres bieten. Wir starten ein Ablenkungsmanöver!“

Giovanni runzelte die Stirn. „Was könnte größer sein als das Schicksal meiner Schwester?“

„Sie!“

„Erklären sie mir genauer, was Sie damit meinen“, bat er angespannt.

„Die Reporter wollen eine Geschichte über Ihre berühmte Familie.“

„Leider nicht nur berühmt für angenehme Geschehnisse“, gab Giovanni höhnisch zurück. „Vergessen Sie das nicht!“

Lucas zuckte die Schultern. „Drogen sind eine große Sache, aber Sie sind einer der begehrtesten Junggesellen auf diesem Planeten. Ihre Verlobung würde alle anderen Geschichten von den Titelseiten vertreiben.“

„Verlobung?“ Giovanni setzte sich und streckte die langen Beine aus. „Welchen finsteren Plan hecken Sie aus, Lucas?“

„Eine zweckdienliche Verlobung, natürlich nur zum Schein“, gab der ungerührt zurück.

Giovanni gab ein kurzes, freudloses Lachen von sich. „Vergessen Sie dabei nicht eines? Es gibt keine feste Partnerin in meinem Leben!“ Beziehungen langweilten ihn auf der einen Seite, auf der anderen fürchtete er sich aber auch vor einer festen Bindung. In seinen jungen Jahren hatte Giovanni viel Energie darauf verwandt, die jeweilige Frau an seiner Seite glücklich zu machen, aber immer waren seine Beziehungen nach einiger Zeit gescheitert.

„Gerade darum gäbe es so eine gute Geschichte ab“, beharrte Lucas. „Es wäre einfach außergewöhnlich!“

„Ich möchte Miranda beschützen“, sagte Giovanni grimmig. „Aber es gibt Grenzen!“

„Niemand verlangt, dass Sie mit der Dame vor den Traualtar treten“, stellte Lucas klar. „Kaufen Sie einen Verlobungsring, und spielen Sie Katz und Maus mit der Presse. Die Reporter werden sich begeistert auf die Story stürzen, und wenn Ihre Stiefschwester von ihrer Drogensucht geheilt ist, wird sie sich an einen ruhigen Ort zurückziehen, und Sie lösen Ihre Verlobung wieder!“

Giovanni warf ihm einen Blick zu, der die meisten Männer eingeschüchtert hätte. „Und wer wird sich als meine Verlobte zur Verfügung stellen?“, fragte er mit einem sarkastischen Unterton. „Sicherlich haben Sie schon eine Idee?“

Lucas lächelte. „Kommen Sie, Giovanni! Sie können sich doch vor den Frauen kaum retten!“

Giovanni nickte. Es stimmte, er konnte jede Frau haben. Wenn bekannt wurde, dass er auf Brautschau war, würden ihm heiratswillige Damen die Türen einlaufen. Frauen mochten sein gutes Aussehen, seinen legendären Sexappeal und nicht zuletzt sein stattliches Bankkonto. Und genau hier lag das Problem.

Fragend sah er Lucas fragend an. „Was ist, wenn alles vorbei ist? Welche Frau wird es mit einem freundlichen Lächeln hinnehmen, wenn ich sie fallen lasse?“

„Keine. Es sei denn, Sie sagen ihr vorher die Wahrheit. Erzählen Sie keine Lügen, aber seien Sie sparsam mit Fakten!“

„Das heißt, ich muss dieser einen Frau vertrauen!“

„Gibt es denn wirklich keine …?“

Giovanni lächelte bitter. Eine Frau, der er sein Vertrauen schenken sollte? Als Teenager hatte er miterleben müssen, wie habgierige Frauen das Vermögen seines Vaters vergeudeten. Und als er gerade sechzehn Jahre alt war, hatte sich eine dieser Frauen in sein Zimmer geschlichen und konnte gar nicht verstehen, dass er keinen Sex mit ihr haben wollte.

„Nein“, erwiderte er kurz angebunden. „Keine!“