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44 plattdeutsche Gedichte von dem Hamburger Erich Meyer beschreiben ganz besondere Ogenblicks, Augenblicke. Erlebtes aus dem Augenblick will ausgedrückt werden. Erich Meyer hat die Gabe, mit seinen Augen Situationen zu erfassen. Er schafft es, seine persönlichen Einblicke so in plattdeutsche Lyrik zu verarbeiten, dass sie uns mit auf eine Reise nehmen. Sie machen unser Leben reicher.
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Seitenzahl: 19
Ein kleines Glossar mit plattdeutschen Wörtern zu diesem Buch befindet sich am Schluss des Buches.
An dieser Stelle bedanke ich mich sehr herzlich bei Dörte Wendlandt und Ruth Scheidt für ihre Aufmerksamkeit und ihr Interesse bei der Entstehung des vorliegenden Gedichtbandes.
Erich Meyer
Hamburg 2012
Vorwort
Erlebtes aus dem Augenblick will ausgedrückt werden.
Erich Meyer schaut genau hin und hat die Gabe, Situationen mit dem Herzen zu erfassen.
In diesem vorliegenden plattdeutschen Lyrikband lässt er uns an seinem persönlichen Blick teilhaben.
Mit seinen Augen, den Blicken in seine Welt, nimmt er uns mit auf eine Reise.
Sie macht unser Leben reicher.
Ich wünsche Ihnen viel Freude und Genuss bei den OGENBLICKS von Erich Meyer.
Peder W. Strux
Hamburg/München 2012
Gedichte
spör – wat nah dien welt
de ogenblick
nu bliev wull stolt
waak – warrt dien welt
bliev wull stolt
mien modig deern
Marie
bi 'n flamencodanz
blomendanz
ik spör
in dokters töövstuuv
keen woort
maienkinner
seh ik dor?
lütt' jung
strandjungs
schoolanfang
de schooltüüt
slaap wieder
de twee
dat is keen droom
wiehnachtsplätten
hilligavend
lüüd
twee lütte fööt
laat finnen uns
in de fröh
de dag
fröhlingsdag
oostern
pingsten
sümmerdag
de eekkatt
de rode sünn
de heid
de fru an 'n strand
harvst
de ole pump
do jümmer is
moder
vader
winterdaags
towielen
mien hart
dat kind in mi
nu geiht vörbi
de welt malt vele farven
bewohr'n
süh – de sünn dor steiht
hör – dat liese leed
föhl – wat sacht de wind
do geiht
rüük un smeck
de lucht ümbi
spör – wat nah dien welt
spör – den ogenblick
mang twiegen singt
de meeschen nah ümbi
över 't gras
dat eekhoorn strickt –
in de hecken fallt
de morgensünn
de saffraan bleiht
so bunt to 'n weg
bi 't schraagen kratt
de ööschen weiht
lies ruuscht de fledderesch