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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum (Fakultät für Sozialwissenschaft), Veranstaltung: Einführung in die Arbeits-, Wirtschafts- und Organisationssoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Strukturen von Organisationen sind in der Wissenschaft – dabei hauptsächlich von Wirtschaftswissenschaftlern und (Organisations-)Soziologen – vielfach erforscht und analysiert worden. Eine Vielzahl der damit verbundenen Untersuchungen und Studien war allerdings stets auf die Unternehmenskulturen in einzelnen Ländern bzw. Nationen beschränkt. Hierbei entstanden im Laufe des 20. Jahrhunderts eine Reihe theoretischer Ansätze, die Organisationen jeweils unterschiedlich deuteten und unter einem ganz bestimmten Blickwinkel betrachteten; zu nennen wären hier beispielsweise der Ansatz der Mikropolitik, der nach dem Modell des Homo oeconomicus ausgerichtete Rational-Choice-Ansatz, der Situative Ansatz, der von Anthony Giddens formulierte Ansatz der Strukturation, der (Neo-)Institutionalismus sowie der aktuell recht populäre Systemtheoretische Ansatz nach Niklas Luhmann. Im Gegensatz zu diesen genannten Organisationstheorien, die letztlich grundlegend auf der Untersuchung und Herausstellung von Gemeinsamkeiten bestimmter Organisationen basieren, war und ist es das Ziel Geert Hofstedes, die Unterschiede zwischen Organisationen (bzw. anhand einer Organisation – dem IBM-Konzern) herauszuarbeiten, um dadurch in einem nächsten Schritt die kulturellen Unterschiede sowohl zwischen Organisationen als auch zwischen Nationen darzustellen. [...]
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