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Ryans Geschichte - Ein neuer Fall für die P.I.D. Ohne Gedächtnis, dafür aber mit Verfolgern auf den Fersen - komplizierter könnte Ryans Lage kaum sein. Wie falsch er damit liegt, muss Ryan schon bald feststellen: Nach einer waghalsigen Flucht aus dem Krankenhaus findet er sich in einem Wochenendhaus wieder. Zusammen mit der attraktiven Krankenschwester Sylvie und einem Haufen Fragen, deren Antworten er nicht kennt. Doch nicht nur seine unklare Identität lässt ihm keine Ruhe. Auch die unerklärliche Anziehungskraft, die diese mutige und hinreißende Frau in ihm auslöst, gibt ihm Rätsel auf …
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Seitenzahl: 101
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Copyright © 2016 by books2read in der HarperCollins Germany GmbH, Hamburg
Umschlagmotiv: Zoonar RF / Thinkstock Umschlaggestaltung: Arne Reuter
Veröffentlicht im ePub Format im 07/2016
E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck
ISBN 9783733785758
Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten. books2read Publikationen dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.
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Was führte der Mann, der ihm da entgegenblickte, nur für ein Leben? Nach dem zu urteilen, was er bisher gesehen und erfahren hatte, kein ganz ungefährliches. Er war von Hämatomen und Schürfwunden übersät, sein Kopf hatte hinten eine dicke Beule und vorne eine Platzwunde, und eine Rippenprellung ließ seine Seite bläulich schimmern.
„Wer bist du?“ Er stellte die Frage nicht zum ersten Mal. Doch wie auch zuvor erhielt er keine Antwort. Der Typ starrte ihn nur dümmlich an.
Er trat vom Spiegel zurück und ließ sich auf den zugeklappten Klodeckel sinken. Frustriert legte er sein Gesicht in die Hände und fluchte wirsch, als er dabei unsanft auf die frische Naht an der Stirn traf. Wo war er nur rein geraten? Wem war er derart auf die Füße getreten? Und womit? Er wusste es nicht. Alles, was er wusste, war, dass man ihn vor zwei Tagen am Rand irgendeines Feldwegs gefunden hatte. Zusammengeknüppelt und ohne Papiere war er dort zurückgelassen worden. Zweifellos, um zu sterben. Die Dezembernächte waren selbst in diesem Teil des Landes arschkalt und die Gegend rund um seinen Fundort von Gott und der Welt verlassen, sobald die Felder im Herbst abgeerntet waren. Es war purer Zufall gewesen, dass man ihn entdeckt hatte. Irgendein Tourist hatte sich in der Abfahrt vertan und war so nicht am Haus seiner Verwandtschaft gelandet, sondern direkt bei ihm.