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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 2,0, Universität Bielefeld, Veranstaltung: Kinder- und Jugendliteratur nach 1945, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit setzt sich mit dem Vergleich der Kinderbücher Papa Weidt von Inge Deutschkron, aus dem Jahr 2011, und Rosa Weiss von Roberto Innocenti, aus dem Jahr 1986, auseinander. Dabei stehen vor allem die unterschiedlichen Herangehensweisen an den Nationalsozialismus in Form von Kinderbüchern in dem Fokus, da beide diesen thematisieren. Der Vergleich der beiden Literaturwerke dient dazu, die unterschiedlichen Darstellungsweisen des Nationalsozialismus zu analysieren und herauszuarbeiten. Das Thema meiner Hausarbeit ist von Relevanz, da der Nationalsozialismus bereits im Kindesalter thematisiert werden sollte. Die richtige Herangehensweise, den Kindern das Thema nahezulegen, ist hierbei wichtig. Mein Ausgangspunkt für die Festlegung meines Themas war die Kritik aus „Die Darstellung des “antifaschistischen Widerstandes” in der Kinder- und Jugendliteratur der SBZ, DDR“, von Karin Wieckhorst aus dem Jahr 2000, am Kinderbuch Rosa Weiss. Es kam die Frage auf, ob Kindern die Problematik des zweiten Weltkrieges, mit solchen Bildern, zuzumuten ist. Das Ziel dieser Hausarbeit ist es, die Darstellungsform, im Hinblick auf die Gemeinsamkeiten und Unterschiede, zu analysieren. Dieses Ziel wird erfüllt, indem die zwei Kinderbücher veranschaulicht gegenübergestellt werden. Um die Analyse durchführen zu können, wird die „Leerstellen- Theorie“ von Wolfgang Iser und das fünfdimensionale Modell der Bilderbuchanalyse von Michael Staiger herangezogen.
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