Pepe und seine DogFriends - Claudia Schlunder-Preis - E-Book

Pepe und seine DogFriends E-Book

Claudia Schlunder-Preis

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Beschreibung

Ein Buch für Jung und Alt zum Kennenlernen verschiedener Hunderassen, zum Vorlesen bei Kindern und einfach zum Erfreuen der Herzen beim Lesen. Ein kleiner Zwergpudel erzählt aus seiner Sicht über seinen Alltag, den Erlebnissen mit seinem Frauchen und stellt in kurzen Einzelgeschichten seine Hundefreunde und dessen Erlebnisse vor. 14 verschiedene Hunderassen nebst Frauchen darf der Leser bildlich und in einer jeweiligen Kurzgeschichte kennenlernen. Selbstkritisch erzählt der Zwergpudel Pepe von seinen Freunden und dessen Frauchen und fragt sich ständig ,,Wieso muss ich eigentlich Sitz, Platz und bleib Liegen können'' oder ,,das Problem bin doch nicht ich, sondern derjenige, der die Leine hält''.

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Seitenzahl: 43

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Ein Wort zuvor

Tiere klären ganz schnell ihre Rangordnung in einer Gruppe oder einem Rudel untereinander. Da muss auch nicht immer der größte der Rudelführer sein.. wie z. B. bei meinem Pepe. Er ist fast der Kleinste seiner Gruppe, wurde aber von Anfang an, als Rudelführer von seinen Freunden anerkannt. Jeder steht hinter meinem kleinem Zwergpudel und akzeptiert sein Verhalten.

Bei Menschen ist das nicht ganz so einfach. Jeder Mensch hat seinen eigenen Charakter und ist seine eigene Persönlichkeit, die man auch nicht verändern kann und sollte. Der eine Mensch sagt von sich, ach ich bin überhaupt nicht gruppenfähig ..der andere passt sich gleich überall ohne Probleme an und der nächste, wird gleich immer von allen und jeden in dessen Herzen geschlossen.

Ich habe die große Freude von 15 verschiedenen Frauen ..von mittlerweile 15 bis 71 Jahren .. in der Dogfriendsgruppe umgeben sein zu dürfen. Man hat mich als ihre „ Rudelführerin „ ausgewählt, was mich sehr stolz macht. Es ist nicht immer ganz so einfach, Ruhe und Harmonie im Gleichgewicht zu halten, aber ich bin sehr stolz auf meine Ladys.

Alle haben erkannt, dass ein schönes Gruppenleben nur dann funktionieren kann, wenn man den anderen Mitgliedern ehrlich und respektvoll gegenüber tritt ... wenn man sich mal zurück nimmt und auch mal seine Fehler eingesteht. Meine Damen sind für mich eine ganz große Bereicherung meines Lebens...viele schöne Stunden habe ich ihnen zu verdanken und deshalb ist auch nur dieses Buch zustande gekommen.

Ich sage hiermit noch einmal „ vielen lieben dank meine Dogfriendsladys und ich wünsche mir von ganzen Herzen, das wir noch ganz viele schöne Erlebnisse miteinander erfahren dürfen.

DANKE

Eure, Claudia

Inhaltsverzeichnis

Die Rudelführer

Erste Freunde

Der Löwe

Der Meisterschüler

Die Samtschnauze

Die Blackis

Die schnellen Hummeln

Familie Sausewind

Der Mentor

Familie Sonnenschein

Die Tiefenentspannten

Das Model

Der Schönling

Pico Bella

Das Hähnchen

Die wilde Jette

Die Rudelführer

Hallo mein Name ist Pepe, ich bin sechs Jahre alt und ein Zwergpudel.

Mein Frauchen heißt Claudia und sagt immer, ich sei ein lebensmüder Rocker oder geiler Pudel. Mittlerweile hat sie aber begriffen, dass das gar nicht so stimmt....erstens bin ich nun mal in meinen besten Lebensalter und Frauchen hat sich entschieden das ich ein ganzer Mann sein darf, und da liebt man nun mal so manch ein gut duftendes Weibchen und zweitens möchte ich einfach alle zwei und Vierbeiner die ich in mein Herz geschlossen habe beschützen.

Claudia hatte am Anfang unserer Beziehung eh so ein paar Probleme mit mir. Herrchen hatte mich einfach ohne ihr Wissen ins Haus geholt. Sie meinte dann, was sollen wir denn mit einem Pudel, sind wir denn schon so alt das wir einen Schoßhund brauchen? Den Zahn hab ich Ihr dann ganz schnell gezogen ..ich und Schoßhund. Die wusste gar nicht, auf was sie sich mit mir eingelassen hat. Gott sei Dank gehören meine beiden Besitzer auch nicht zu den Menschen, die mich dann einfach wieder umgetauscht haben. Ganz besonders Frauchen hat sehr schnell erkannt, wie schlau ich so bin. Frauchen war dann am Anfang unserer Beziehung ein wenig krank. Ihre Schultern brauchten ein paar Ersatzteile und deshalb hatte sie sehr viel Zeit für mich, bzw. ich musste mich sehr um sie kümmern und sie aufmuntern und zum Lachen bringen. Ich hatte aber auch den Eindruck das sie meinen Schutz brauchte und irgendwie ist das heute noch so. Ich hasse es, wenn sie mal was ohne mich unternimmt. Unsere Freunde sagen dann, ich würde heulen wie ein Seehundkind.

Als es Frauchen dann besser ging wollte Sie unbedingt mit mir eine Hundeschule besuchen. Sie meinte, wenn ich schon so ein anhänglicher Geselle sein, so sollte ich auch alltagstauglich erzogen werden. Naja ...das mit der Erziehung dauert eigentlich bis heute noch an. Manchmal hab ich nämlich auch einfach keine Lust auf diese komischen Kommandos wie z.B. Platz und bleib, zu hören. Da kommen dann noch heute große Diskussionen zwischen uns auf und dann zeig ich ihr erst Recht, was so ein kleiner Zwergpudel doch für eine Ausdauer haben kann.

In der Hundeschule fand ich es aber trotzdem toll. Wir lernten super viele nette Zwei und Vierbeiner kennen. Manchmal hab ich mich gefragt, wer eigentlich mehr Erziehung braucht. Heute sagt Frauchen ganz oft...naja, das Problem hält meistens die Leine und es ist nicht der Hund .So sehe ich das auch, schließlich fordert so mancher Mensch da Dinge von uns, die total unnatürlich sind.

Dann kam so eine komische Krankheit, die irgendwie die ganze Welt verrücktspielen ließ. Plötzlich trugen alle so komische Lappen im Gesicht. Man sah nur die Augen vom Frauchen und plötzlich hörte man zwar ihre Stimme aber man erschrak, weil man sah ja gar nicht wie sich ihre Lippen bewegten. Die Menschen sollten sich dann auch nicht mehr treffen dürften und auch wir Hunde nicht.