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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Technik, Note: 1,7, Hochschule Fulda, Veranstaltung: Technik-Gesellschaft-Umwelt, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zuge der Globalisierung und dem stetig steigenden Wettbewerbsdruck gewinnt der Beruf des Ingenieurs immer mehr an Bedeutung. Zu früheren Zeiten sowie auch noch heute gilt der Ingenieur als „Tausendsassa“. Das Bild vom in der Garage tüftelnden Ingenieur, der mit einem Schraubenschlüssel alles möglich macht, ist vielmals noch in den Köpfen der Menschen vorhanden.1 Doch seine Aufgaben und Problemstellungen sind in den meisten Fällen zu komplex, als das er sie alleine bewältigen könnte. Vor allem Teamarbeit und Flexibilität sind unabdingbare Voraussetzungen für den Ingenieurberuf. Doch die steigende Nachfrage nach Ingenieuren ist kaum zu befriedigen. ,,Uns fehlen Ingenieure und technische Fachberufe", warnt Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU).2 Alleine in Indien und China machen jährlich 700 000 Studenten einen Abschluss in einem naturwissenschaftlichen Fach. Im Vergleich zu Europa sind dies doppelt so viele. Doch die Ursachen für den Ingenieurmangel sind vielfältig. Zum einen fehlt es den Schülern in der Schule am notwendigen Interesse für naturwissenschaftliche Fächer und zum anderen entscheiden sich viele Studenten gegen ein Studium der Ingenieurwissenschaften wegen der hohen Durchfallquoten. In den Studienrichtungen wie Maschinenbau und Elektrotechnik liegt die Quote derer, die sich für einen Abbruch des Studiums entscheiden bei 50 Prozent an den Universitäten. Bei Fachhochschulen sind es etwa 35 Prozent. Es gibt allerdings wenige Frauen, die sich für ein technisches Studium begeistern lassen, obwohl die Anzahl der Absolventinnen von technischen Studiengängen gestiegen ist. In meiner Hausarbeit möchte ich Ihnen einen theoretischen Überblick über die beruflichen Perspektiven von Ingenieurinnen und Ingenieuren verschaffen.
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