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Wirksame Hilfe bei Pilzinfektionen
Viele Beschwerden wie Allergien, Abgeschlagenheit, depressive Verstimmungen, Hautprobleme und Verdauungsstörungen können ihre Ursache in Pilzinfektionen haben.
Dieser Ratgeber informiert umfassend darüber, welche Arten von Pilzinfektionen es gibt, in welchen Symptomen sie sich äußern und wie man sie dauerhaft in den Griff bekommen kann.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 265
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Kaum zu glauben: Unser Buch geht nunmehr schon in die 24. Auflage. Es ist rund acht Jahre her, dass wir mit der Arbeit daran begannen. Inzwischen hat sich viel getan. Pilzerkrankungen sind »in Mode« gekommen; zeitweilig konnte man kaum eine Zeitung aufschlagen, ohne einen Artikel über dieses Thema zu entdecken.
Diese Popularität hat dem Thema leider auch geschadet. Denn plötzlich waren Pilze für alle möglichen Beschwerden verantwortlich, und die Therapievorschläge schossen schier ins Kraut. Seitens der Schulmedizin wurde das Thema eher belächelt.
Ein Stein kam ins Rollen
Mit zunehmendem Druck durch die Öffentlichkeit meldeten sich Kritiker zu Wort, die in Bausch und Bogen ablehnten, dass Pilzinfektionen überhaupt schaden könnten.
Glücklicherweise gibt es aber auf beiden Seiten nicht nur Heißsporne, sondern auch kühle Kritiker. So hat sich in den letzten Jahren das Wissen über Pilzinfektionen des Darms deutlich weiterentwickelt. Spannendes ist hinzugekommen, das wir an Sie weitergeben.
Auch zum Thema, ob man bei einer Erkrankung durch Pilze überhaupt auf eine spezielle Ernährungsweise umsteigen soll, und wenn ja, wie eine solche Diät wissenschaftlich fundiert aussehen soll, gab es unzählige Debatten, aber leider nur wenige überzeugende Argumente.
Die Wissenschaft nimmt sich der Pilze an
Neue Erkenntnisse kamen vor allem aus der »Darmökologie«, einem Forschungsgebiet, das sich mit der Besiedelung unseres Darms durch Mikroorganismen, der so genannten Darmflora, beschäftigt. Erstmals konnte bewiesen werden, dass sich durch eine entsprechende Ernährung die »günstigen« Bakterien im Darm vermehren und dieser Vorgang die Abwehrkräfte des Körpers stärkt. Das ist eine wichtige Erkenntnis, die wir bei der Überarbeitung des Ernährungsteils berücksichtigt haben.
Krank machende Pilze sind in der Wissenschaft schon seit 1835 bekannt – also wesentlich länger als Viren und Bakterien.
Vieles zum Thema »Pilzinfektionen« in diesem Buch entstammt nach wie vor der Erfahrungsheilkunde. Dies wird auch so bleiben, bis wissenschaftlich fundierte Studien zum Thema »Pilze im Darm« endgültig Klarheit schaffen.
Wir hoffen, dass sich auch bis dahin pragmatische Mediziner finden, die bereit sind, den Verdacht »Pilzinfektionen« in ihre Suche nach der richtigen Diagnose mit einzubeziehen.
»Jedes Problem durchläuft drei Phasen:
▶ In der ersten wird es lächerlich gemacht.▶ In der zweiten wird es bekämpft.▶ In der dritten gilt es als selbstverständlich – und als immer schon gewusst.«(Arthur Schopenhauer)
Die Schulmedizin klammert Pilzinfektionen nach wie vor weitgehend aus. Deshalb ist es noch heute manchmal schwierig, einen kompetenten Arzt für die Diagnose und Behandlung dieser Krankheiten zu finden.
Ein Arzt Ihres Vertrauens – das ist wichtig, um beim Thema »Pilze im Körper« die richtige Hilfe zu bekommen.
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Viele Menschen fühlen sich unwohl oder krank, ohne dass Ärzte ihnen eine klare Diagnose für ihre Symptome stellen könnten. Gerade bei Pilzerkrankungen haben Ärzte und Patienten es schwer, denn: Pilze erkennt man nicht auf den ersten Blick, weil die Auswirkungen so unterschiedlich sind.
Die folgenden Fallbeispiele sollen Ihnen zeigen, dass es für viele Symptome keine schulmedizinische Erklärung gibt – dass die Betroffenen deshalb aber noch lange keine »eingebildeten Kranken« sind.
Eine 40-jährige, früher sportliche Frau ist ständig müde, schläft zwölf Stunden täglich. Schon kurz nach dem Aufstehen fühlt sie sich wie gerädert. Ihr Job wird ihr zur Qual: Sie kann sich nicht konzentrieren, selbst die kleinsten Handgriffe fallen ihr schwer. Dabei hat sie das Gefühl, auf der Stelle zu treten, und sie vermag sich an manchen Tagen nicht einmal zu Arbeiten durchringen, die ihr sonst Spaß machen. Zeitweilig ist sie arbeitsunfähig und fühlt sich »einfach krank«. Der Arzt kann sich auf diese Symptome keinen Reim machen. Der Bluttest zeigt normale Werte, auch einen Eisenmangel schließt der Mediziner aus. Gleichzeitig nimmt die Frau seit Jahren trotz Hungerkuren und täglicher Kalorienkontrolle stetig zu.
Ab und zu überfällt sie Heißhunger auf Schokolade, Kekse oder Brot. Sie hat dann das Gefühl, »völlig verhungert zu sein« und ein »Flirren vor den Augen« zu haben. Dann verschlingt sie Butterbrote und Schokolade – weit über ihr Hungergefühl hinaus. Ihr Heißhunger lässt sich auch nicht mit den gängigen Diättricks wie einer Schüssel Salat oder einem Joghurt stillen. Versucht sie es damit, isst sie anschließend die Süßigkeiten wie im Zwang zusätzlich. Nach einiger Zeit beginnen sie unerklärliche Schmerzen in den Finger- und Kniegelenken zu quälen. Auch hier weiß der Arzt nicht weiter. Die Frau begibt sich deshalb in naturheilkundliche Behandlung. Ihr Therapeut untersucht sie auf eine mögliche Pilzinfektion. Es stellt sich heraus, dass die Frau an einer Darminfektion mit der krank machenden Hefe Candida albicans leidet. Sie bekommt Medikamente und stellt ihre Ernährung um. Bereits nach drei Tagen lassen die Heißhungeranfälle und Schmerzen nach, die Müdigkeit verschwindet. In den nächsten acht Monaten nimmt sie zehn Kilogramm ab.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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