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Praktikumsbericht / -arbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,0, Universität Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Kern der Lehrprobe steht der Text „Schiller stellt seine Familie vor“ von Barbara Schugk. Es handelt sich bei diesem Text weder um einen reinen Sach- und Gebrauchstext, noch um einen rein literarischen Text. Er weist Merkmale aus beiden Textsorten auf. Einerseits verfügt der Text über eine deutliche Zwecksetzung. Er informiert den Leser über die Eltern und Großeltern Friedrich Schillers. Andererseits lässt sich in dem Text auch eine ästhetische Dimension erkennen und er ist rein fiktional. Das lyrische Ich ist Friedrich Schiller, der die biografischen Informationen darstellt und bewertet. Martin Leubner bezeichnet diese besondere Textsorte in seinem Aufsatz „Gebrauchstexte und ihre Didaktik“ als literarischen Gebrauchstext. Da er sich inhaltlich mit den Lebensläufen von Schillers Eltern und Großeltern beschäftigt, kann man auch von einer literarischen Biografie sprechen.
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