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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 2,0, Universität Potsdam (Institut für Pädagogik), Veranstaltung: Von der Arbeitsschule zum Projektunterricht - Reformpädagogische Erfahrungen und aktuelle Problemfelder, Sprache: Deutsch, Abstract: „ Jeder junge Mensch hat ein Recht auf schulische Bildung“ Es liegt in der besonderen Verantwortung der Lehrkräfte, gerade bei Kindern mit Lernbehinderungen individuelle Interessen durch den Unterricht zu wecken und die Lust am Fragen, Suchen und Entdecken, Lernen und Weiterlernen immer wieder neu anzuregen. In Integrationsklassen ist eine Öffnung des Unterrichts unabdingbar. Schüler und Schülerinnen mit Behinderungen müssen nach individuellen Bedürfnissen, mit großem Aufwand und besonderem Bemühungen, gefördert werden. Auch Schwerstmehrfachbehinderte sind seit der Geburt aktive Menschen. Fühlend, greifend, lauschend, beobachtend, riechend und schmeckend erarbeiten sie sich Möglichkeiten, sich ihr persönliches Leben einzurichten. Integrativer Unterricht bedeutet für mich ein gemeinsames Lernen und Arbeiten behinderter und nicht-behinderter Kinder in Kooperation miteinander an gemeinsamen Inhalten, Themen und Gegenständen, auf ihrem jeweiligen Entwicklungsniveau.
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