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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 2,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Kommunikatonswissenschaft), Veranstaltung: Quellen und Methoden, Sprache: Deutsch, Abstract: Propaganda ist heutzutage ein stark negativ belastetes Wort. Doch ursprünglich hatte zuerst die katholische Kirche Verwendung für den Begriff. Die Sacra Congregatio de Propaganda Fide war eine Institution zur Verbreitung des katholischen Glaubens. Auch schon um 800 gab es erste propagandistische Strömungen, als Literaten und Poeten begannen, ihre Werke nicht mehr in der lateinischen, sondern in der deutschen Sprache zu verfassen, damit auch die weniger gebildete Bevölkerung die Chance hatte, diese zu lesen. Auch im Dritten Reich war Propaganda noch nicht negativ belastet, doch hier fand erstmals eine reine verstaatlichte Monopolisierung statt. Das Propaganda Ministerium unter Josef Goebbels kontrollierte die gesamte Presse, Film und Rundfunk, was zur Folge hatte, dass im gesamten Deutschen Reich nur noch Artikel abgedruckt oder Filme gezeigt wurden, die durch das Ministerium freigegeben wurden. Diese Medien wurden genutzt, um ideologische und politische Botschaften zu verbreiten, die das Denken des Volkes beeinflussen sollten. Diese empirische Arbeit beschäftigt sich mit einem weitestgehend unerforschten Werk Leni Riefenstahls: dem Propagandafilm "Sieg des Glaubens". Dies war der erste Reichsparteitagsfilm. Neben klassischen Elementen einer Filmanalyse wird auch der historische Hintergrund beleuchtet.
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