Prüfungsmechanismen bei Wirecard. Die Kontrollierbarkeit der Finanzwelt - Alexander Schmidt - E-Book

Prüfungsmechanismen bei Wirecard. Die Kontrollierbarkeit der Finanzwelt E-Book

Alexander Schmidt

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  • Herausgeber: GRIN Verlag
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2021
Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 1,2, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Stuttgart, früher: Berufsakademie Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, verschiedene Kontrollgremien wie die Prüfungsgesellschaften, die BaFin und den Aufsichtsrat auf Effektivität und Aktualität in Zusammenhang mit der Finanzwelt zu überprüfen. Dafür sollen die einzelnen Prüfmechanismen durch eine kritische Analyse ihrer Aufgaben, Anforderungen und Prüfungsmöglichkeiten beleuchtet werden. Hierfür dient der Fall Wirecard als aktuelles Beispiel, an welchem die Beurteilung der Prüfmechanismen stattfindet. Im Zuge einer Fallstudie wird darauf abgezielt, die Kontrollaufgaben der Gremien mit ihrem Verhalten und den ihnen zugrundeliegenden Kontrollmöglichkeiten ins Verhältnis zu setzen. Anschließend soll auf den Erkenntnissen basierend ein Rückschluss auf die Kontrolle der Finanzwelt gezogen werden. Dabei wird nicht auf eine endgültige Feststellung von möglichem Fehlverhalten der teilhabenden Kontrollorgane abgezielt, sondern eine grundlegende Einschätzung der Angemessenheit der Prüfmechanismen angestrebt. Durch die Insolvenz des Zahlungsdienstleisters Wirecard in Folge jahrelangen Bilanzbetrugs stehen die Prüfungsinstitutionen, die mit der Unternehmenskontrolle beauftragt sind, in der Kritik. Diese Kritik bildet das Fundament der Problemstellung dieser Arbeit: Ist die aktuelle Finanzwelt mit den bestehenden Prüfmechanismen noch kontrollierbar? Die Ergebnisse der Fallstudie zeigen, dass die Finanzwelt mit den bestehenden Prüfmechanismen noch kontrollierbar ist, es jedoch gewisser Angleichungen bedarf. Hiervon betroffen ist hauptsächlich die Kontrolle durch die BaFin, welche mangelnde Kompetenzen und strukturelle Defizite hinsichtlich der Aufdeckung von Bilanzbetrug aufweist. Die lange Zeit unentdeckt gebliebene Falschdarstellung im Fall Wirecard lässt sich für Aufsichtsrat und Abschlussprüfer*innen dagegen eher mit dem individuellen Prüfungsverhalten der beteiligten Akteur*innen begründen. Zukünftig sind weitere neue Erkenntnisse zum Fall Wirecard für die Schlussfolgerungen dieser Arbeit relevant und könnten ergänzend betrachtet werden. Weiterführende Forschung könnte ebenso zusätzliche Kontrollinstitutionen sowie mögliche Anpassungen des gesamten Prüfungssystems untersuchen.

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