Quellenkritik Konstantinische bzw.  Pippinische Schenkung - Miriam Dauben - E-Book

Quellenkritik Konstantinische bzw. Pippinische Schenkung E-Book

Miriam Dauben

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Beschreibung

Essay aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: keine, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Katholische Theologie), Veranstaltung: Einführung in die historische Theologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kirche hat sich lange auf die Konstantinische Schenkung berufen, während deren Authentizität schon bereits seit dem 15. Jahrhundert durch einige Humanisten (z.B. N. Cusanus, L. Valla und U. v. Hutten ) in Frage gestellt wurde. Die „Konstantinische Schenkung“ ist eine Schenkungsurkunde, die in Briefform an Papst Silvester gerichtet ist. Sie wird als Schreiben des Kaisers Konstantin I. ausgegeben, mittels dessen er bei seinem Aufbruch Richtung Byzanz den gesamten westlichen Teil des Imperium Romanum an Papst Silvester übereignet haben soll. Des Weiteren wird Papst Silvester in der „Konstantinischen Schenkung“ der gleiche Rang zugesprochen, wie ihn ein Kaiser Roms hat. Das geistliche Haupt wird also dem weltlichen gleich- und gar über diese gestellt. So steht in der Konstantinischen Schenkung in etwa, dass der Verfasser, also vermeintlich Konstantin I., sich dem Papst als „unserem Vater Silvester“ unterstellt . Da es sich um eine Form von Urkunde handelt, also um „ein in bestimmten Formen abgefasstes, beglaubigtes und daher verbindliches Schriftstück“ handelt, welches ein Rechtsgeschäft dokumentiert , kann man von der Quelle eigentlich erwarten, dass sie authentisch ist, jedoch lohnt sich auch bei solchen Quellen eine kritische Hinterfragung, wie später noch zu sehen ist. Im Allgemeinen beschreibt eine Urkunde „jede in Schriftzeichen verkörperte Gedankenerklärung, die eine rechtserhebliche Tatsache beweisen kann“.

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