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Völlig entspannt, in ruhigerem Tempo unterwegs, einfach treiben lassen: wunderbar gemächliche Touren für unvergessliche Erlebnisse! Zu jeder der Fahrradtouren gibt es Lieblingsplätze und trendige Tipps für Aktivitäten.
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Seitenzahl: 153
CHRISTINE VOLPERT
20 richtig schöne Touren zum Entdecken und Genießen
Exklusiv für Sie als Leser:
MIT GPS-DATEN ZUM DOWNLOAD
unter: gps.bruckmann.de
Auf zwei Rädern durch Berlin
DIE TOUREN
1Strausberger Seen
Nichts wie raus ans Wasser
2Schlösser-Tour
Auf den Spuren der Könige
3Dahmeradweg
Traumhafte Tour am Wasser
4Auf dem Lübarser Weg
Von Prenzlberg ins Grüne
5Rad-Rundtour durch Moabit
Eine Insel mitten in Berlin
6Potsdamer Gewässer
Templiner See und Werder
7Entdeckungstour durch Potsdam
Für Architektur-Liebhaber
8Von Spandau nach Potsdam
Immer an der Havel entlang
9Durch den Grunewald
Wasserbüffel mitten in der Stadt
10Europaradweg R1
Von Treptow bis Erkner
11Unterwegs zu Berlins Dorfkernen
Ruheoasen in der Großstadt
12Von der Schloßstraße zur Stadtgrenze
Architektur und Kirschblüten
13Panoramaweg Werder
Kulinarische Havelland-Tour
14Vom Ostbahnhof zur Wollankstraße
Auf dem Berliner Mauerweg
15Von Tierpark bis Feldmark
Tierisches Vergnügen für Jung und Alt
16Von Charlottenburg bis nach Treptow
Brücken-Tour durch Berlin
17Von Park zu Park
Berlin kann so grün sein
18Einmal quer durch Kreuzberg
Radtour mit Aussicht
19Tour für die ganze Familie
Tiere, Eisläden und Natur
20Unterwegs in Berlin Mitte
Highlights der Streetart
Register
Impressum
EXTRAS
Über die Autorin
Das Beste der Region
Touren zum Träumen
Brotzeit-Tipp
Fahrrad-Reparatur
Nachhaltigkeitskodex
GPS-Tracks
Strandbad Wannsee
Brandenburger Tor
Tempelhofer Feld
Kirche/Kapelle
Burg/Schloss
Turm
Denkmal
Museum
Einkehrmöglichkeit
Sehenswürdigkeit
Campingplatz
Bademöglichkeit
Parkplatz
E-Bike Ladestation
Wasserfall
Tour mit Richtungspfeil
Anfang/Ende
Std
km
Hm
1
Strausberger Seen
2
21
100
2
Schlösser-Tour
3
29
90
3
Dahmeradweg
3
30
100
4
Auf dem Lübarser Weg
1,5
18
60
5
Rad-Rundtour durch Moabit
1,5
15
60
6
Potsdamer Gewässer
2,5
30
110
7
Entdeckungstour durch Potsdam
1,5
20
90
8
Von Spandau nach Potsdam
2,5
25
130
9
Durch den Grunewald
1,5
16
120
10
Europaradweg R1 von Treptow bis Erkner
2
29
100
11
Unterwegs zu Berlins Dorfkernen
2,5
20
70
12
Von der Schloßstraße zur Stadtgrenze
2,5
28
100
13
Panoramaweg Werder Havelland-Tour
3
31
130
14
Berliner Mauerweg
1,5
16
99/93
15
Von Tierpark bis Feldmark
2
19
70/50
16
Von Charlottenburg bis nach Treptow
1,2
19
80
17
Von Park zu Park
1,5
14
80
18
Einmal quer durch Kreuzberg
1,5
18
50
19
Tour für die ganze Familie
2,5
22
90
20
Unterwegs in Berlin Mitte
1,5
11
40
Auf diesen Radtouren durch Berlin lassen sich Sehenswürdigkeiten und unbekannte Ecken vom Sattel aus erkunden. Das Fahrrad ist dabei nicht nur Fortbewegungsmittel, sondern der Schlüssel, um die verborgenen Schätze der Metropole zu entdecken.
Ich radle schon viele Jahre durch Berlin und bin dabei immer sehr gemütlich unterwegs. Mich interessieren nicht die gefahrenen Kilometer, sondern vielmehr, was ich auf einer Radtour an Neuem erleben kann. Auch als Ur-Berlinerin entdecke ich immer wieder unbekannte Gegenden, Plätze und Parks. Die 20 Touren in diesem Buch laden dich ein, in ruhigem Tempo die Schönheit Berlins zu entdecken, während du dich dabei wunderbar treiben lässt. Zwei Stunden in einem Café oder an einem Badestrand eine Pause einlegen, das ist dabei kein Problem, denn die Touren sind bewusst kurzgehalten. So bleibt noch ausgiebig Zeit für Erkundungen und Pausen. Erlebe Berlin und Umgebung auf gemächliche Art, ganz ohne Stress und in entspanntem Tempo!
Du findest in diesem Buch eine Reihe meiner Lieblingsradtouren. Ich habe schon einige Bezirke meiner Heimatstadt mit dem Fahrrad erkundet. Dabei gefallen mir die kürzeren Strecken am besten. Denn so bleibt ausreichend Zeit, einige Kieze genauer zu erkunden, die Wahrzeichen oder Museen der Stadt zu besuchen oder einfach in einem netten Café eine Pause einzulegen. Die hier aufgeführten Radtouren bieten für jeden Geschmack etwas. Von architektonischen Highlights über Stadtnatur bis hin zu Bademöglichkeiten ist alles dabei.
Neben der schönen Aussicht hat Radfahren in Berlin viele weitere Vorteile: Die Stadt ist sehr flach, sodass für die Touren nicht allzu viel sportlicher Ehrgeiz erforderlich ist. Dazu gibt es zahlreiche Restaurants und Cafés entlang der Routen, daher brauchst du nicht Proviant und Getränke in rauen Mengen mitzunehmen. Ein Picknick auf dem Tempelhofer Feld oder am Müggelsee ist trotzdem eine tolle Idee. Und solltest du doch einmal einen Platten oder eine Panne haben, triffst du in der Stadt häufig auf andere Radler mit Luftpumpe und der nächste Fahrradladen ist meistens auch nicht weit. Zusätzlich zu den Tourenbeschreibungen findest du jeweils Tipps zur Einkehr oder zu Sehenswürdigkeiten entlang der Route.
Berlin zeigt sich in den verschiedenen Bezirken immer wieder anders. Vom mondänen Charlottenburg über das hippe Kreuzberg bis zum grünen Tempelhof – die Stadt präsentiert immer wieder neue Facetten. Und, sie ist ständig im Wandel. Wo gestern noch eine Brache war, wird heute gebaut. Wo gestern noch Kräne standen, steht heute bereits ein Gebäude. Außerdem trägt die Kreativszene erheblich zur Veränderung des Stadtbilds bei. Ehemalige Bunker werden zu Galerien, Brachflächen werden begrünt und Parkhausdächer zu Open-Air-Bars. Berlin ist zwar eine Großstadt, zugleich aber auch unglaublich grün. Es gibt 2500 öffentliche Parks und innerstädtische Waldgebiete, wie die Königsheide oder den Grunewald. Um diese Vielfalt der Metropole zu erkunden, ist das Fahrrad das ideale Fortbewegungsmittel.
Die Skyline von Berlin
Berlin hat sich in den letzten Jahren zu einer fahrradfreundlicheren Stadt entwickelt. Es stehen 5400 Kilometer Radwege, Schutzstreifen und Radfahrstreifen auf den Berliner Straßen zur Verfügung. Zudem sorgen 34 Fahrradstraßen, auf denen Radfahrer Vorrang haben, für Entlastung. Dennoch sollten Radler im dichten Straßenverkehr und antouristischen Orten stets mit Vorsicht unterwegs sein.
Ein Weinberg an der Havel
Alle Radtouren sind mit durchschnittlicher Kondition in nur wenigen Stunden zu bewältigen. Viele eignen sich auch für Familien mit Kindern. Es ist für jeden etwas dabei: Ob entspannte Familientour mit Baden am Müggelsee, Touren zu Schlössern oder Radtour von Park zu Park. Die Touren beginnen und enden an einem Bahnhof. Einige sind als Rundtouren angelegt, sodass man auch mit dem Auto anreisen kann. Ich habe darauf geachtet, dass die Strecken sehr aussichtsreich sind und zu interessanten Orten führen, etwa zum Tempelhofer Feld, Schloss Köpenick, nach Alt-Marzahn oder an den Weißen See. Bei populären Routen wie dem Europaradweg R1 oder dem Berliner Mauerweg solltest du dich gerade an warmen Sommerwochenenden auf viele Ausflügler und andere Radfahrer einstellen. Das ist aber auch ein gutes Zeichen – denn auf diesen Strecken gibt es eben sehr viel zu sehen.
Ich fahre sowohl in Berlin als auch im Umland mit meinem herkömmlichen Citybike. Ein Mountainbike oder Trekkingrad ist nicht erforderlich, kann aber selbstverständlich ebenfalls genutzt werden. Ein Rennrad eignet sich nur auf den asphaltierten Wegen in der Innenstadt. Ich persönlich trage einen Fahrradhelm, das kann aber jeder für sich selbst entscheiden. Die Bekleidung ist vom Wetter abhängig und gerade in Berlin kann dieses schnell umschwenken. Daher empfiehlt es sich, immer eine dünne Regenjacke mitzunehmen. Zahlreiche Seen und Flüsse grenzen an die Touren an. Badesachen, Picknickdecke und Handtuch sollten daher in der Fahrradtasche nicht fehlen.
Cafés und Restaurants gibt es in Berlin an jeder Ecke, darunter auch solche für Vegetarier und Veganer. Verhungern muss daher niemand. Nimm aber dennoch ausreichend Wasser oder zuckerarme Getränke mit. Außerdem empfiehlt es sich, eine Luftpumpe, ein Pannenspray und gegebenenfalls Flickzeug mitzunehmen. Dazu können bei Bedarf Sonnencreme, Kamera, Sonnenbrille und Radkarten eingepackt werden.
Apropos Fahrradtasche: Auch wenn ich gerade keine mehrtägige Radtour mache, radle ich immer gern mit einer Fahrradtasche. Man hat den Rücken frei, kann bequem fahren und in die Taschen passt meist mehr als in einen kleinen Rucksack.
Bei allen Touren können An- und Abreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln erfolgen. Das Verkehrsnetz in Berlin ist sehr dicht. Deshalb lässt sich bei Bedarf auch ein anderer Bahnhof ansteuern, der vom eigenen Ausgangspunkt besser zu erreichen ist. Bitte beachte, dass du für die Mitnahme eines Fahrrades einen Fahrschein des Fahrradtarifs benötigst – ausgenommen sind Inhaber von Schülertickets, Geschwisterkarten, Tickets für Auszubildende und Semestertickets. Alle weiteren Informationen findest du unter www.bvg.de.
Die Zeitangaben für die Touren sind nur als Richtlinien zu werten. Abstecher zu Besichtigungen, Einkehr- oder Badestopps wurden nicht berücksichtigt. Wer eine längere Radtour fahren möchte, kann einige Touren in diesem Buch miteinander kombinieren. Nachzulesen ist auch, wie sich einige Touren verlängern lassen. Zusätzlich zu den Karten im Buch kannst du dir die GPX-Dateien auf dein Handy oder Navigationsgerät laden. Weiteres Kartenmaterial kannst du im Buchladen deines Vertrauens erwerben, falls du die Touren verändern oder verlängern möchtest.
Im Folgenden zeige ich dir die schönsten Seiten von Berlin in einer guten Mischung aus touristischen Ecken, weniger bekannten Teilen der Stadt und fast dörflich anmutenden Kiezen.
Und nun viel Spaß beim Radeln!
Berlin Alexanderplatz
Streetart im Haus Schwarzenberg in Mitte
ICH BIN CHRISTINE, gebürtig aus Berlin und ich liebe Fahrradfahren generell. Und ich liebe diese Stadt – genauso wie ich es liebe, sie mit dem Fahrrad zu erkunden. Auch wenn ich Zeit meines Lebens hier gelebt habe, gibt es noch so viel zu entdecken: entlegene Orte, verfallene Häuser, Parks und allerhand Ungewöhnliches. Daher setze ich mich, so oft es geht, auf mein Fahrrad und fahre einfach los – irgendwohin, wo ich noch nicht war.
Als »normale« Fahrradfahrerin würde ich mich bezeichnen. Ich besitze kein 3000-Euro-Rennrad, repariere keine Fahrräder, bin auch keine »Aggro-Radfahrerin«, die Autofahrer gern in die Schranken weist. Mittlerweile mache ich auch mehrtägige Fahrradtouren. Ich habe ein herkömmliches Cityrad und radle Sommer wie Winter, bei Sonne und Regen. Für mich sind Radtouren Teil meiner Freizeit. Auf meinen Touren kann ich abschalten und mich auf andere Gedanken bringen. Manchmal erlaube ich es mir sogar, einfach einmal an nichts zu denken und die wunderbare Freiheit auf dem Fahrrad zu genießen. Ich unternehme schon länger Radtouren durch Berlin und schreibe seit 2014 auf meinem Blog unterwegsinberlin. de darüber. Ich berichte über Dinge, die ich gesehen habe, und Orte, die ich entdeckte.
Wer vor dem Radeln in Berlin Respekt hat, dem empfehle ich, sonntagvormittags zu starten. Die Straßen sind dann ziemlich leer.
Meine Lieblingstour 1
Auf dem Lübarser Weg radle ich oft, um bequem von Mitte nach Reinickendorf zu kommen. Ich liebe den Kontrast vom quirligen Prenzlauer Berg zum beschaulichen Lübars. Je weiter man radelt, desto ländlicher wird es, und man mag kaum glauben, dass man noch in Berlin ist. Zudem ist die Wegbeschaffenheit fast durchgehend hervorragend. Der Lübarser Weg ist auch ein Paradebeispiel für einen grünen Hauptweg, verläuft doch die Route fast vollständig im Grünen. Ich habe meine Kindheit oft in Lübars verlebt und ich liebe es bis heute, dort zu sein. Der alte Dorfkern mit der Dorfkirche ist so idyllisch und bei Angelina gibt es meiner Meinung nach einfach das beste Eis der Stadt. (Tour 4)
DIE HIGHLIGHTS DER TOUR
• Asphaltierter Radweg
• Leckeres Eis bei Angelina
• Alter Dorfkern Lübars
• Buntes Treiben im Mauerpark
Meine Lieblingstour 2
Was gibt es Schöneres, als im Sommer Baden und Radeln miteinander zu kombinieren? Für mich jedenfalls nichts. Daher liebe ich die Radrunde um Straus-, Fänger- und Bötzsee besonders. Der Beginn der Tour ist bequem mit der S-Bahn zu erreichen und ab da kann man sich einfach treiben lassen entlang der Seen. Es gibt immer wieder Buchten, wo man eine Pause einlegen und ins kühle Nass springen kann – dies sind Sommertage nach meinem Geschmack. (Tour 1)
DIE HIGHLIGHTS DER TOUR
• Wilde Badestellen
• Picknickdecke und Badesachen einpacken
• Köstliche Kuchen im Tortenduft Café
• Viel Natur
Meine Lieblingstour 3
Ich liebe Streetart, da diese Kunst im öffentlichen Raum die teils grauen Mauern Berlins mit ein bisschen Farbe verschönert. Berlin ist ein wahres Mekka für Streetart-Künstler und -Fans gleichermaßen und es gibt kaum einen Straßenzug, der nicht um ein Mural oder Graffiti bereichert wurde. Auf dieser Radtour radeln wir einige der berühmtesten Murals Berlins ab und kombinieren dies auch gleich mit einer Runde Sightseeing. Berliner können sich dabei fühlen, wie ein Tourist in der eigenen Stadt – etwas, was man eigentlich viel zu selten macht. (Tour 20)
DIE HIGHLIGHTS DER TOUR
• »Elefant mit Weltballon«
• Haus Schwarzenberg
• Holzmarkt Biergarten direkt an der Spree
• Urbanität auf dem RAW-Gelände
Radfahren in Berlin kann ganz wunderbar sein, wenn man weiß, wo man entspannt fahren kann und welche Straßen man am besten meiden sollte. Es gibt ein umfangreiches Radwegenetz mit vielen Einkehrmöglichkeiten.
Radwegenetz
Berlin hat sich in den letzten Jahren zu einer fahrradfreundlicheren Stadt entwickelt. Sicherlich gibt es Verbesserungspotenzial, aber verglichen mit anderen Städten in Deutschland steht Berlin sehr gut da. Aktuell gibt es etwa 5400 Kilometer Radwege, Schutzstreifen und Radfahrstreifen auf den Berliner Straßen. Zudem sorgen 34 Fahrradstraßen, auf denen Radfahrer Vorrang haben, für Entlastung. Weitere Radwege sollen gebaut werden.
Schöne Radwege in der Natur
Kulinarisches
Berlin hat ein wahres Potpourri an tollen Cafés und Restaurants zu bieten. Dadurch, dass die meisten der vorgestellten Touren durch die Innenstadt führen, hat man die Qual der Wahl. Auch Vegetariern und Veganern bieten sich unterwegs zahlreiche Optionen. Bei den Routenbeschreibungen in diesem Buch finden sich immer auch Tipps zur Einkehr. Vom urigen Biergarten bis zur kultigen Eisdiele ist alles dabei.
Gutshaus Neukladow
Wasserwege
Berlin ist eine der wasserreichsten Städte Deutschlands. Die Gewässer beruhigen und zeigen Berlin von einer anderen Seite. Drei Flüsse, acht Kanäle und 50 Seen verteilen sich über das gesamte Stadtgebiet. Die Spree mit ihren 35 Kilometern Länge durchzieht die Stadt wie eine Hauptschlagader. Und mit ihren über 1000 Brücken übertrifft sie sogar Venedig. Ganze sieben Prozent des Stadtgebiets von Berlin sind Wasserfläche.
Fischerinsel
PRACHTVOLLE BAUWERKE
Berlin blickt zurück auf eine lange Reihe von Königen und Kurfürsten, die ihre Spuren in Form von zahlreichen Schlössern und Gutshäusern hinterlassen haben. (Tour 2)
SCHLOSS KÖPENICK
Prachtbau an der Dahme
GENUSSVOLLE PAUSEN
Das Eiscafé Angelina ist über die Grenzen des Dorfes Lübars bekannt und das zu Recht. Die Eiskreationen sind köstlich und die Schlange vor dem Laden ist im Sommer lang. (Tour 4)
EISCAFÉ ANGELINA
Waffel oder Becher?
HERRLICHE AUSBLICKE
Der Ausblick hoch oben vom Viktoriapark ist einfach traumhaft – vor allem zum Sonnenuntergang. Der steile Aufstieg zum Kreuzberg im Park lohnt sich also! (Tour 17)
AUF DEM KREUZBERG
Grandiose Aussicht zum Sonnenuntergang
Wenn ein goldener Herbst- oder trockener Wintertag zu einer Tour verlocken, ist dieses Früchtebrot der perfekte Proviant. Die saftige Mischung aus Gewürzen, Nüssen und Äpfeln schmeckt köstlich und liefert jede Menge Energie.
Zubereitungszeit: 20 Minuten
Ruhezeit: über Nacht
Backzeit: 60 Minuten
Für 1 Kastenform (30 cm)
800 g
Äpfel
200 g
Honig
200 g
Rosinen
200 g
Haselnüsse
2–3 EL
Backkakao
1 TL
Zimt
1 Msp.
Nelke
½ TL
Vanillepulver (optional)
500 g
Mehl (Weizen- oder Dinkelmehl)
1 Pck.
Backpulver
Die Äpfel schälen, in kleine Stücke schneiden und in eine große Schüssel geben. Den Honig, die Rosinen, die Nüsse, den Kakao und Gewürze dazugeben. Alles gut vermengen und über Nacht abgedeckt durchziehen lassen.
Am nächsten Tag den Ofen auf 180 °C Ober-/ Unterhitze vorheizen und die restlichen Zutaten unter die Masse geben. Noch mal gut vermengen.
Dann den Teig in eine gefettete und gut gemehlte Kastenform geben. Hinweis: Die Masse ist eher zäh und nicht so geschmeidig wie bei einem Rührkuchen.
Nun 60 Minuten backen. Nach Bedarf: In den letzten 10 Minuten oben mit Alufolie abdecken, damit das Früchtebrot nicht zu dunkel wird.
Auskühlen lassen und pur oder mit Butter bestrichen zur nächsten Tour mitnehmen. Hält sich mind. 1 Woche lang an einem gekühlten Ort.
TRANSPORT: Am besten eignen sich Bienenwachstücher oder eine Dose.
VARIANTE: Das Früchtebrot schmeckt auch super, wenn man die Hälfte der Äpfel durch Quitten und/oder Birnen ersetzt. Diese dann ebenfalls schälen und in kleine Stücke schneiden.
Ob Platten, gerissene Kette oder defektes Licht – nichts ist so ärgerlich wie eine Panne auf der Tour. Um stressfrei in die Pedale zu treten, solltest Du Dein Bike im Vorfeld regelmäßig prüfen. Mit unserer Checkliste geht das einfach und schnell.
Luftdruck und Ventile prüfen
Profil checken
Nach Rissen schauen
TIPP: Angaben zum zulässigen Luftdruck für Deine Reifen stehen zur Orientierung auf der Seitenwand des Reifens.
Beide Räder auf Achter und Schleifgeräusche checken
Speichen prüfen
TIPP: Fahrrad in den Montageständer hängen oder auf den Sattel stellen. Laufräder mit den Händen drehen und an den Bremsbacken/-scheiben auf Seiten-/Höhenschlag achten.
Sattel und Sattelstütze festmachen
TIPP: Dein Sattel hat dann die richtige Höhe, wenn Du Deine Ferse auf das untere Pedal stellst und Dein Knie dabei leicht gebeugt ist.
Bei Bedarf säubern (mit trockenem Lappen)
Bei Bedarf schmieren
TIPP: Schalte die Gänge am Anfang der Fahrt alle einmal durch, um das Schmiermittel überall zu verteilen und die Funktion aller Gänge zu testen.
Vorderrad zwischen die Beine nehmen und versuchen, den Lenker zu drehen
Wenn sich der Lenker verdrehen lässt, nachjustieren
Bremsen testen und bei Bedarf nachjustieren
Bremsbeläge und -züge auf Verschleiß prüfen
E-BIKEDie Komponenten sind vergleichbar mit den hier gezeigten, der Elektroantrieb bei allen Typen vom Grundprinzip her gleich.
Vorder- und Rücklicht testen
Bei Akkus und Batterien Ersatz mitnehmen
Reflektoren prüfen
TIPP: Ältere Bowden- und Bremszüge erneuern, um die Bremswirkung zu verbessern.
Vorderbremse ziehen und dabei den Lenker leicht vor- und zurückrütteln
Bei »Spiel« zwischen Rahmen und Gabel nachjustieren
Ganzes Fahrrad auf lockere Stellen prüfen
Bei Bedarf nachjustieren
TIPP: Am wichtigsten sind Lenker, Vorbau, Bremsen, Sattel und Pedale. Schrauben eventuell mit »Loctite mittelfest« fixieren.
Helm
Multitool-Werkzeug
Flickzeug
Pumpe
Ersatzzüge für Bremse und Schaltung
Hochwertiges Fahrradschloss
TIPP: Mit einem Ersatzschlauch spart man sich das Flicken unterwegs.
Idyllische Badebuchten im Grunewald