Reise Know-How CityTrip Miami - Eberhard Homann - E-Book

Reise Know-How CityTrip Miami E-Book

Eberhard Homann

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Beschreibung

Dieser aktuelle Stadtführer ist der ideale Begleiter, um alle Seiten der sonnenverwöhnten US-Metropole selbstständig zu entdecken: - Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Museen der Stadt sowie weniger bekannte Attraktionen und Viertel ausführlich vorgestellt und bewertet - Faszinierende Architektur zwischen Art-déco-Bauten und modernen Konsumtempeln - Abwechslungsreicher Stadtspaziergang - Erlebnisvorschläge für einen Kurztrip - Ausflüge nach Key West und in den Everglades National Park - Shoppingtipps vom Outlet bis zum Department Store - Die besten Lokale der Stadt und allerlei Wissenswertes über die amerikanische Küche - Tipps für die Abend- und Nachtgestaltung: vom Theaterbesuch bis zum angesagten Studentenklub - Julia Tuttle – die "Mutter Miamis" - Miami zum Träumen und Entspannen: Rickenbacker Causeway, Bayfront Park, Flamingo Park - Ausgewählte Unterkünfte von preiswert bis ausgefallen - Alle praktischen Infos zu Anreise, Preisen, Stadtverkehr, Touren, Events, Hilfe im Notfall ... - Hintergrundartikel mit Tiefgang: Geschichte, Mentalität der Bewohner, Leben in der Stadt ... - Kleine Sprachhilfe Amerikanisch mit den wichtigsten Vokabeln für den Reisealltag CityTrip - die aktuellen Stadtführer von Reise Know-How, mit über 130 Städtezielen die weltweit umfangreichste Kollektion. Fundiert, übersichtlich, praktisch. REISE KNOW-HOW - Reiseführer für individuelle Reisen

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 230

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Inhalt

Hinweise zur Benutzung

Stadtplan für Smartphone und Tablet

Verweise im Buch

Preiskategorien Restaurants

Preiskategorien Hotels

Vorwahlen

Abkürzungen

Miami entdecken

Großstadtleben mit Sonne und Mee(h)r

Willkommen in Miami

Miami an einem Tag

Kurztrip nach Miami

Stadtspaziergang durch South Beach

Stadterkundung per Auto

Miami Beach/ South Beach

Downtown

Wynwood, Design District und MiMo District

Little Havanna

Little Haiti

Coconut Grove

Coral Gables

Key Biscayne

Homestead

Aventura, North Miami

Entdeckungen außerhalb Miamis

Miami erleben

Miami für Kunst- und Museumsfreunde

Miami für Genießer

Miami am Abend

Miami zum Stöbern und Shoppen

Miami zum Durchatmen

Zur richtigen Zeit am richtigen Ort

Miami verstehen

Miami – ein Porträt

Von den Anfängen bis zur Gegenwart

Leben in der Stadt

Auf den Spuren von Miami Vice

Praktische Reisetipps

An- und Rückreise

Ausrüstung und Kleidung

Autofahren

Barrierefreies Reisen

Diplomatische Vertretungen

Ein- und Ausreisebestimmungen

Elektrizität

Geldfragen

Informationsquellen

Internet

LGBT+

Maße und Gewichte

Medizinische Versorgung

Mit Kindern unterwegs

Notfälle

Öffnungszeiten

Post

Radfahren

Sicherheit

Sport und Erholung

Stadttouren

Telefonieren

Uhrzeit

Unterkunft

Verhaltenstipps

Verkehrsmittel

Wetter und Reisezeit

Anhang

Register

Die Autoren

Impressum

Kartenanhang

Hinweise zur Benutzung

Stadtplan für Smartphone und Tablet

Ergänzend zum Zentrumsausschnitt am Ende dieses Ebooks können Sie sich den Faltplan zum Buch auf Ihr mobiles Gerät laden: Einfach die kostenlose App „Avenza Maps“ der Firma Avenza™ installieren (erhältlich für Android, iOS und Windows Phone) und anschließend in der App den Stadtplan zum Buch herunterladen.

Die App „Avenza Maps“ ist ohne Internetverbindung nutzbar, es fallen bei der Nutzung keine Datengebühren an. Sie bietet einige Features, z.B. die Anzeige des eigenen Standorts auf der Karte oder den Import und das Speichern von Ortsmarken. Weitergehende Informationen: www.avenza.com/pdf-maps

Verweise im Buch

Alle Sehenswürdigkeiten und interessanten Orte (Points of Interest) im Buch haben eine eindeutige Nummer, die sich als Ortsmarke im Kartenmaterial wiederfinden. (Nummern von Sehenswürdigkeiten stehen in geschweiften Klammern, z.B. {2}, Nummern von Points of Interest in spitzen Klammern, z.B. <16>.) Beim Klick auf die Nummer öffnet sich die Web-App zum Buch und der ausgewählte Punkt wird auf einer Online-Karte als Ortsmarke angezeigt. Die Web-App ermöglicht zudem die Routenführung vom aktuellen Standort zur ausgewählten Ortsmarke: www.reise-know-how.de/citytrip/miami23

Preiskategorien Restaurants

Die Preise beziehen sich auf eine Mahlzeit ohne Getränke exklusive Steuern.

$: bis $ 12

$$: $ 12– $ 20

$$$: $ 20– $ 28

$$$$: über $ 28

Preiskategorien Hotels

Die Preiskategorien gelten für ein Doppelzimmer, in dem häufig bis zu vier Personen übernachten können (exkl. Steuern).

$: bis $ 80

$$: $ 80–140

$$$: $ 140–220

$$$$: über $ 220

Vorwahlen

> für die USA: 001

> für Miami: 305

> nach Deutschland: 011–49

> nach Österreich: 011–43

> in die Schweiz: 011–41

Abkürzungen

> Ave. für Avenue

> Blvd. für Boulevard

> Rd. für Road

> St. für Street

Miami entdecken

Großstadtleben mit Sonne und Mee(h)r

Miami ist für uns das ideale Reiseziel, um Sonne zu tanken, dem ostwestfälischen Wetter zu entfliehen und ein Lebensgefühl zu genießen, das irgendwo zwischen modernem Partygetümmel, karibischer Lässigkeit und kubanischen Salsa-Rhythmen liegt. Wo sonst hat man so gut wie 365 Tage im Jahr Sonne und ganzjährig badetaugliche Temperaturen?

Natürlich gehört ein ausgiebiger Spaziergang am wundervollen Strand von South Beach (–>) genauso zu einem Miami-Trip wie der Besuch des Art-déco-Viertels am frühen (oder späten) Abend. Hier genießt man das pulsierende Leben dieser modernen Metropole am intensivsten. Die Museen der Stadt, allen voran das neue Patricia und Philip Frost Museum of Science {6}, das The Bass {1} und das Frost Art Museum, locken mit ihren Ausstellungen.

Immer neue Facetten lassen sich in den verschiedenen Vierteln der Stadt entdecken, ob das nun die Seelenruhe der Schach- und Dominospieler im Domino Park in Little Havanna (–>) ist, die wundervollen Murals in Wynwood, der neue Design District oder der Retro-Futurismus in MiMo (alle –>).

Die Natursehenswürdigkeiten in und um Miami sind atemberaubend, allen voran die Everglades {20}, jenes Meer aus Gras, in dem nicht nur die berüchtigten Alligatoren leben, sondern ein riesiges Artenreichtum herrscht. Wundervolle Parklandschaften kann man in Coral Gables erkunden (Fairchild Tropical Gardens {10}), in Coconut Grove (Vizcaya Museum {7}) oder im Bill Baggs Cape Florida State Park {13}.

Auf einer Tour nach Key West {21} kann man sich auf die Spuren von Ernest Hemingway begeben, dessen Domizil hier zu besichtigen ist. Auf dem Weg zum südlichsten Zipfel der kontinentalen USA kann man unterwegs anhalten, um z. B. die Unterwasserwelt des Biscayne National Park {15} zu erschnorcheln.

Florida und Miami – die Begriffe werden oft in einem Atemzug verwendet, dabei kann man durchaus Miami kennenlernen, ohne auch Florida zu besuchen – gemeint ist hierbei das Florida der Everglades {20}, der karibisch angehauchten Keys, des Müßiggangs an der Golfküste und der Rennbegeisterung Daytonas. In Miami kann man auch so herrlich entspannen, relaxen, einkaufen und feiern. Florida zu besuchen, ohne zumindest für kurze Zeit in Miami gewesen zu sein, das ist allerdings schon fast ein Frevel!

Also nichts wie hin nach Miami! Doch wohin ist das eigentlich genau? Miami ist nicht einfach nur eine große Stadt, sondern ein Gebiet, das genauer auch Greater Miami heißt und diverse Viertel bzw. zusammengewachsene Einzelstädte umfasst. Wie so häufig in den USA werden auch hier die verschiedenen Viertel schwerpunktmäßig von bestimmten Bevölkerungsgruppen bewohnt. So sind die kubanischen Wurzeln wohl nirgends deutlicher als in Little Havanna, der karibisch-kreolische Einfluss prägt Little Haiti. Coral Gables und Coconut Grove sind mediterran geprägte Vororte mit größter Eleganz, South Beach (vor allem das Art-déco-Viertel) ist nach wie vor trendy und Downtown ist das Zentrum der Finanz- und Geschäftswelt, während im flughafennahen Liberty City eher ein Problembereich mit deutlicher Verelendung zu sehen ist. Von diesem Teil der Stadt hält man sich also besser fern.

Willkommen in Miami

Sonne, Sand und Meer, Luxusautos, braungebrannte und athletisch gestylte Körper, gerne auch sexy bekleidet, dieses Image hat die Stadt schon seit vielen Jahren durch die Werbung und noch viel mehr durch Kinofilme und TV-Serien. Miami ist hip, weiß es und zeigt es auch. Hier kann man ständig feiern, aber sich eben auch nur sonnen, im Pool oder Atlantik baden, den weiten blauen Himmel genießen oder einen endlosen Strandspaziergang unternehmen. Wer darüber hinaus auch noch Kultur und/oder Natur erleben möchte, ist hier gerade richtig.

Das unnachahmliche Flair der Stadt erlebt man am besten, wenn man abends vom Rickenbacker Causeway oder vom South Pointe Park nach Westen in den Sonnenuntergang schaut: Der Himmel färbt sich orange mit violett erscheinenden Wolkenstreifen, das Wasser der Biscayne Bay funkelt türkis und der Seewind streicht sanft über Haut und Haar, dazu kommen die fremdartigen Gerüche und die Vielfalt der Sprachen. Kein Wunder, dass diese Stadt Millionen von Menschen anzieht, darunter auch zahlreiche Celebrities, die hier ihr Domizil haben. Platz gibt es reichlich, denn das Stadtgebiet umfasst etwa 142 Quadratkilometer, von denen immerhin gut 92 Quadratkilometer Landfläche sind.

Bei so einer Größe kann man sich nicht überall zu Fuß umsehen. Miami ist eine Autofahrerstadt. Doch obwohl viele Sehenswürdigkeiten über das Stadtgebiet verteilt sind oder sogar außerhalb liegen, kann man manchmal auf den Pkw verzichten: In den einzelnen Stadtteilen sind die sehenswerten Bereiche nämlich gut zu Fuß oder – wie in South Beach – mit dem Mietfahrrad zu erreichen. Zwischen den Stadtteilen lohnt sich aber der Mietwagen, wenngleich es auch ein ganz gut arbeitendes Bus- und Bahnsystem gibt. Leider sind viele Sehenswürdigkeiten weit von den Haltestellen entfernt und die Flexibilität wird durch die Fahrpläne eingeschränkt, was bei den z. T. sehr großen Entfernungen schon Probleme machen kann. Anders ist das nur in Downtown, wo man die kostenlose Hochbahn Metromover nutzen kann.

Der kilometerlange South Beach beginnt am Pier des South Pointe Park (108mi Abb.: ©Ginosphotos, Dreamstime.com)

Mit dem Auto unterwegs

Für den folgenden Tagestrip sollte man entweder ein Auto mieten oder ein Taxi nehmen, was aber erheblich teurer wäre. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln sind die Entfernungen nicht an einem Tag zu schaffen.

Miami an einem Tag

Miami mit all seinen Facetten zu entdecken, dauert natürlich länger, aber auch an einem intensiv genutzten Tag in dieser Stadt kann man so einiges erleben. In aller Regel kommt eine Tagestour in Frage, wenn man früh mit dem Flugzeug landet und dann entweder spätabends oder erst am nächsten Tag einen Anschlussflug, z. B. in die Karibik oder nach Yucatán, hat bzw. in Miami an Bord eines Kreuzfahrtschiffes geht.

Vom Flughafen aus fährt man über den Airport Expressway (State Highway 112) nach Osten, der dann später zur Interstate 195 wird und als Julia Tuttle Causeway zu den vorgelagerten Inseln führt. Auf dem Causeway hat man erste tolle Panoramablicke über die Kanäle zwischen den Inseln und dem Festland und kann große und größere Schiffe beobachten, die hier navigieren. Und trotz des sich auftürmenden Häusermeeres ist auch schon die Weite des amerikanischen Horizonts zu ahnen. Auf den Inseln angekommen, hält man sich immer weiter östlich, bis man die A1A erreicht und nur noch links (nach Norden) oder rechts (nach Süden) fahren kann. Wenige Meter hinter den sich zum Himmel reckenden Hotel- und Appartementhäusern schlagen schon die Wellen des Atlantiks an den weißen Strand. In Richtung Süden (also rechts) fahrend, macht man sich auf zum bekannten South Beach. Entlang der Collins Avenue (A1A) kann man sich kaum am blauen Himmel, dem immer wieder zwischen den Gebäuden hervorblitzenden weißen Strand und dem grünlich-blau schimmernden Meer sattsehen. Während zunächst noch vor allem luxuriös und auch mondän erscheinende Gebäudegiganten das Bild beherrschen, weichen diese nach Süden immer stärker einer weniger dominierenden Bebauung, die vor allem durch ihre Pastelltöne und zahlreichen Schnörkel am Mauerwerk besticht. Hier beginnen die ersten Ausläufer des Art-déco-Viertels. Zwischen der 22nd und 21st Street lohnt der Blick nach rechts, denn dort befindet sich das Kunstmuseum The Bass {1}. Im Park hinter dem Museum kann man die Sonne genießen.

Auf Höhe der 17th Street folgt ein kurzer Abstecher nach Westen bis zum Convention Center Drive. So gelangt man zum eindrucksvollen Holocaust Memorial {2}. Ein Besuch dieses Mahnmals gegen den Genozid ist ein Muss – wenn auch ein traurig stimmendes.

Nächster Stopp ist South Beach (–>). Hier pulsiert das Leben, aber als Erstes gilt es, einen Parkplatz zu ergattern. Ideal sind das Parkhaus an der Ecke Collins und 13th Street (von Norden kommend links) oder der Parkplatz gegenüber. In der Parkgarage kann man das Ticket auch problemlos mit der Kreditkarte zahlen, während man an anderen Stellen meist nur noch über eine Park-App bezahlen kann.

Nun sind es nur wenige Meter auf der 13th Street nach Osten und schon ist man am Ocean Drive. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite, der Promenade, posen Bikini- und Badehosenschönheiten. Sie sind mit dem Skateboard und auf Inlinern unterwegs oder gehen einfach nur zum Strand. Hinunter zum Meer führt der Weg an den herrlich bunten Rettungsschwimmertürmen vorbei. Nach wenigen Hundert Metern entlang der Küste heißt es auf Höhe des unübersehbaren Gebäudes der Beach Patrol Abschied vom Wasser nehmen, denn am Ocean Drive wartet das Art Deco Welcome Center auf Besucher. Mit allen Informationen ausgestattet geht es von hier in eines der Restaurants auf der gegenüberliegenden Straßenseite auf einen Kaffee, ein kühles Getränk oder ein Sandwich. Anschließend folgt man dem Ocean Drive weiter nach Süden, flaniert an weiteren Restaurants und kleinen Boutiquen vorbei und genießt das Sehen und Gesehenwerden, das hier Tag und Nacht zelebriert wird. Da cruisen riesige Luxuswagen, da fahren Biker auf Harleys vorbei und es surren gutaussehende, leichtbekleidete Menschen auf dem Segway über den Asphalt. In letzter Zeit hat sich etwas getan: Zwischen der 5th und der 13th Street ist der Ocean Drive nur noch in südlicher Richtung von Autos befahrbar, ab der 13th Street gar nicht mehr. Die Gegenfahrbahn wurde durch breite Radfahrstreifen ersetzt. Hinzu kommt das Verbot von „Lärm“, also aufheulende Motoren und laute Musik aus den Lautsprechern. Nun kann man entweder bis zur 5th Street wandern oder bereits vorher nach Westen abbiegen. Auf der Collins Avenue führt der Weg dann wieder zurück zum geparkten Wagen. Unterwegs lohnen Blicke in die Schaufenster, eventuell kann man noch schnell ein T-Shirt, eine Jeans oder ein Souvenir ergattern.

Mit dem Auto geht es auf der Collins Avenue nach Süden zur 5th Street, in die man nach rechts (Westen) abbiegt. Sie geht nach wenigen Hundert Metern in den MacArthur Causeway über, der zurück aufs Festland führt. Herrlich glitzert rechts und links das Wasser, linker Hand befindet sich die berühmte Insel Fisher Island, rechts führen elegante Straßenbrücken nach Star und Palm Island. Auf dem Festland orientiert man sich an der US 1 (South) und kommt so direkt am Freedom Tower vorbei, an dem Downtown (–>) beginnt. Unmittelbar gegenüber befindet sich das Phillip and Patricia Frost Museum of Science {6}. Die US 1 (Biscayne Boulevard) führt durch die Häuserschluchten des Geschäftsviertels und vorbei am Bayside Marketplace.

Falls Zeit genug ist, lohnt sich von dieser Shoppingmall aus eine 90-minütige Fahrt mit Island Queen Cruises , um Miami vom Wasser aus kennenzulernen. Ansonsten geht es auf der US 1 South bis zum mondänen Vorort Coral Gables (–>). An der SW 40th Street biegt man nach Westen ab und gelangt so über die SW 42nd Avenue zum Venetian Pool {9}, einem riesigen Swimmingpool mit türkisfarbenem Wasser und mediterranem Flair. Entweder hat man Badebekleidung dabei – dann lohnt sich auch das Eintauchen – oder man genießt nur den Blick auf das benachbarte Biltmore Hotel {8}, in dem schon Al Capone residierte und wo sich heute die Reichen dieser Welt ein Stelldichein geben. Ein Nachmittagskaffee im Garten ist sicherlich ein Highlight. Auf der SW 42nd Avenue nach Norden fahrend erreicht man dann die 8th Street (Calle Ocho). Hier hält man sich nach Osten (rechts) und kommt so zwangsläufig durch das Zentrum Little Havannas. Je nachdem, wie viel Zeit man nun noch hat, fährt man anschließend auf der I 95 nach Norden und zurück zum Airport bzw. biegt von der I 95 in Richtung MacArthur Causeway ab, um im Port of Miami sein Kreuzfahrtschiff zu besteigen, oder man gönnt sich den Luxus und fährt die etwa 28 Kilometer bis zum William Lehman Causeway nach Norden. Hier kann man die Reisekasse in der Aventura Mall nachdrücklich belasten bzw. die Urlaubsgarderobe ergänzen oder überhaupt erst zusammenkaufen. Später überquert man auf dem Causeway die Wasserstraßen wieder nach Osten zum Atlantik hin, um sich dann nach Süden zu orientieren und nach wenigen Kilometern Bal Harbour zu erreichen. In den Bal Harbour Shops werden Luxuswaren aller Art angeboten, man kann einen Snack zu sich nehmen oder eben nur ein wenig in der idyllischen offenen Mall mit kleinen Parks und Wasserflächen schlendern. Ist dann immer noch Zeit, kann man erneut nach South Beach fahren, um dort in einem der Clubs den Tag ausklingen zu lassen, vorausgesetzt, man kommt am Türsteher vorbei. Eventuell kann hier die neue Kleidung aus den Bal Harbour Shops helfen.

Mein Tipp: Kaffeehaus-Atmosphäre

Frühstück oder ein Snack oder Kaffee zwischendurch? Die lockere Kaffeehaus-Atmosphäre direkt an der quirligen Collins Avenue ist legendär.

<19> [F5] Rosetta Bakery, 1666 Collins Ave., Tel. 305–9077705, www.rosettabakery.com, tgl. 8–21 Uhr

Mein Tipp: Manolo

Ob Snacks oder komplettes Gericht, Manolo hat eine sehr vielseitige Speisekarte. Ein unbedingtes Muss sind aber die Churros, ein Fettgebäck, das an Krapfen erinnert. Unser Favorit ist „dulce de leche“.

<20> [gj] Manolo, 7300 Collins Ave., Tel. 305–8684381, www.linktr.ee/manolomiami, geöffnet: tgl. 8–24 Uhr

Mein Tipp: Entspannen in South Beach

Musik aus den Bars, Autos und ein babylonisches Sprachengewirr bestimmen das Ambiente von South Beach. Wer da einmal kurzzeitig fliehen möchte, sich aber nicht zu weit absetzen will, kann ganz einfach den Ocean Drive in Richtung Strand überqueren und sich dann im angrenzendenLummus Park [F7] unter Palmen auf dem Rasen niederlassen. Dort streicht nur der Seewind sanft durch die Palmwedel und gelegentlich hört man die Rollen von Inlineskates auf der nahen Promende über den Beton rotieren, aber sonst hat man hier Ruhe.

Das gibt es nur in Miami

> Art-déco-Viertel: Kilometerlang zieht sich der weiße Sandstrand zwischen dem Atlantik und den Hochhäusern dahin und an seinem Rand stehen die bunten, verzierten, manchmal verspielten Fassaden der Häuser aus dem Art déco. Dazu passen die bonbonfarbenen Wachhäuser am Strand, von denen aus die Rettungsschwimmer Obacht geben.

> Alligatoren in der Stadt: Zumindest am westlichen und südlichen Stadtrand sind die gewaltigen Panzerechsen nichts Außergewöhnliches. Selbst vor dem Pool von Privathäusern scheuen sie nicht zurück, wenn sie ein Bad nehmen möchten (–>).

> Keinekubanischen Zigarren: Seit dem Bann gegen den Import kubanischer Waren (1960er-Jahre) kann man auch in Miami mit seiner großen Zahl kubanischer Einwanderer keine Zigarren aus Kuba kaufen. Manche finden allerdings den Weg über andere Karibikstaaten, andere werden geschmuggelt, denn mit dem Bann begann auch der Run auf die illegalen Zigarren. Es bleibt abzuwarten, was die Zukunft nach den diplomatischen Annäherungen zwischen Kuba und den USA in diesem Bereich bringt.

> Mangrovendschungel und Sternegastronomie: In Miami kann man in Weltklassehotels gediegen frühstücken, dann in Outdoorkleidung zur Erkundung des Mangrovendschungels auf Key Biscayne oder in den Everglades {20} ausrücken, später einen Tauchtrip in die Unterwasserwelt der Keys unternehmen und sich abends wieder von Sterneköchen verwöhnen lassen.

> Fahrt mit demAirboat: Etwa 30 bis 45 Minuten dauern die Touren mit den von röhrenden Propellermotoren angetriebenen Booten, die über den Sumpf rasen. Im Everglades National Park {20} sind sie wegen des Lärms verboten. Trotzdem ist eine solche Fahrt durchaus eine reizvolle Erfahrung und die Touren kann man an allen Zufahrtsstraßen zum Nationalpark bzw. am Tamiami Trail (US41) buchen.

Kurztrip nach Miami

Miami – das bedeutet Strand, Party, Sightseeing und Shopping. Auch wenn das Stadtgebiet sehr groß ist, kann man all dies sogar in knapper Zeit erledigen, zumindest dann, wenn man sich beim Einkaufen schon vorher genau überlegt hat, was man denn so haben möchte.

Erster Tag

Der erste Tag in Miami? Da heißt es ankommen und erste Eindrücke gewinnen. Am besten geht das in South Beach (–>), wo einen der erste Weg zum Art Deco Welcome Center führt, um aktuellste Informationen einzuholen. Ausgerüstet mit Broschüren geht es nun zu einem ausgiebigen Strandspaziergang nach Süden. Vorbei an den hübschen bunten und unterschiedlich geformten Wachhäuschen der Beach Patrol, (Sonnen-)Badenden, Strandspiele spielenden und posenden Menschen kann man sich hier irgendwo sein persönliches Stück Strand suchen und die Seele baumeln lassen. Je nach Persönlichkeit mag dies länger oder weniger lang dauern und einen kürzeren oder auch längeren Spaziergang bedingen, aber irgendwann ist es genug, dann geht es zurück zum Ocean Drive. Hier sucht man sich ein nettes Restaurant oder eine Bar und genießt das subtropische Leben bei Kaffee, kühlen Drinks oder einem Mittagessen. Hier ist man mitten drin im Art-déco-Viertel mit seinen Pastellfarben und geometrischen Formen an und in den Fassaden. Hier pulsiert das Leben, hier blubbern die Motoren von Sportwagen und dahinrollenden Bikes, hier gleiten Segway-Fahrer, Skater und Radfahrer fast lautlos über den Asphalt und überall sieht man viel nackte Haut. Miami ist sexy und South Beach ganz besonders. Während man an den restaurierten Gebäuden entlangflaniert, kann man die unterschiedlichsten Eindrücke sammeln. Mal verkauft jemand CDs von einer neuen, bisher unbekannten Musikgruppe (werden das vielleicht mal Stars?), Mädchen mit Bauchladen handeln mit Zigarren und überall bieten fliegende Händler allerlei Schnickschnack feil. In verschiedenen kleinen Läden kann man alles kaufen, was man für einen Strandtag benötigt. Im Norden endet der Ocean Drive an der 15th Street. Folgt man dieser Straße, gelangt man zur Collins Avenue, auf der man dann nach Norden bis zur Lincoln Road spaziert. Sie ist größtenteils eine Fußgänger- und Einkaufszone, in der man einen guten Überblick über die Warenauswahl in Miami erhalten kann. Wer sich dem Kaufrausch entziehen möchte, biegt an der zweiten Querstraße nach rechts ab (Norden) und gelangt nach nur etwa einem Kilometer zum Holocaust Memorial {2}. Gegenüber befindet sich der Miami Beach Botanical Garden {4}, dem man einen kleinen Besuch abstatten kann. Zurück geht es am The Fillmore Miami Beach at the Jackson Gleason Theater vorbei zum Hank Meyer Boulevard und von dort nach Osten zur Washington Avenue. Sie führt parallel zur Collins Avenue wieder zurück zum Strand. An der Ecke 12th Street befindet sich das Wilzig Erotic Art Museum, das man bei Interesse noch gut besuchen kann, bevor man zum Hotel zurückkehrt, sich frisch macht und sich dann zum Dinner und Nightlife zurück an den Ocean Drive begibt. Ist noch genügend Zeit, kann man vom South Pointe Park (–>) aus den herrlichen Sonnenuntergang über Downtown beobachten.

Zweiter Tag

Nach dem Frühstück heißt es Autofahren. Erster Stopp ist die Shoppingmall Bayside Marketplac in Downtown. Ideal wäre es außerdem, sich noch am Vormittag an Bord der Island Queen Cruises zu begeben, um den Hafen und die Inseln zu erkunden und all ihre kleinen und großen Geschichten über reiche, berühmte und berüchtigte Persönlichkeiten zu erfahren. Zurück an der Marina kann man schnell einen Snack in einem der vielen Restaurants einpacken und dann über den Rickenbacker Causeway nach Key Biscayne (–>) fahren. Auf dieser Brücke kann man anhalten und unter Palmen und Strandkasuarinen die mitgebrachten Snacks verspeisen, vor sich das Meer und den blauen Himmel und jenseits der Bucht die glitzernden Türme von Miami Downtown.

Für Tierliebhaber und Aquarianer ist der nächste Stopp das Miami Seaquarium {11} mit seinen Robben-, Wal- und Delfinshows, dem Hai- und dem Krokodilgehege. Obwohl schon am Tag zuvor ein Strandaufenthalt eingeplant war, lohnt auch auf Key Biscayne noch einmal der Weg zum Strand, gehört er doch zu den schönsten der USA. Dann wartet aber der Bill Baggs Cape Florida State Park {13} mit seinem alten Leuchtturm und dem kleinen Museum auf einen Besuch.

Zurück auf dem Festland (über den Causeway) geht es auf der US1 zunächst nach Coconut Grove mit dem Vizcaya Museum {7}, der ehemaligen Winterresidenz des Industriemagnaten James Deering, der das Anwesen ganz im italienischen Renaissancestil errichtete. Gefolgt wird der Besuch dort von einem Bummel im luxuriösen CocoWalk, der Shoppingmall des Stadtteils.

Östlich liegt das attraktive Coral Gables, das man durch verzierte Stadttore erreicht. Die Fassaden der Häuser vertrömen mediterrane Atmosphäre, der Blick zum Venetian Pool {9}, der in den 1920er-Jahren in einem ehemaligen Steinbruch erbaut wurde, tut ein Übriges. Will man mehr Luxus, darf der Besuch des Biltmore Hotel {8} nicht fehlen, darf es etwas weniger sein, sollte man zumindest ein kleines Stück auf der Einkaufsstraße Miracle Mile schlendern. Nach so viel Exklusivität folgt nun die Exotik, denn nur wenige Straßen weiter nach Norden ist die 8th Street (Calle Ocho) erreicht und somit das Zentrum Little Havannas. Spätestens hier sollte man sich inmitten kubanischen Flairs ein Plätzchen für den Kaffee suchen, gern original kubanisch als Café con Leche (Milchkaffee) oder Café Cubano (starker, süßer Espresso) bestellt.

Die SW 37th Street führt nach Norden zum Dolphin Expressway und dieser zwangsläufig im Westen zur Dolphin Mall. Die Outlet Mall bietet alles, was des Shoppers Herz begehrt und das zu sehr günstigen Preisen, die man mit einem Coupon Booklet aus dem Visitor Center sogar nochmals reduzieren kann. Nach dem anstrengenden Kultur- und Sightseeing-Programm folgt nun also das nicht minder anstrengende Shopping, und zwar in exotischer Umgebung, denn Europäer sind hier eher die Ausnahme: Hier kaufen vielfach Besucher aus Mittel- und Südamerika ein.

Exkurs: Entspannung amRickenbacker Causeway

Der Rickenbacker Causeway verbindet das Festland mit den vorgelagerten Inseln Virginia Key und Key Biscayne. Seinen Namen verdankt die 3,9 Meilen lange Straße mit verschiedenen Brücken Edward Vernon Rickenbacker (1890–1973), der als hochdekorierter und erfolgreichster Kampfflieger aus dem Ersten Weltkrieg in die USA zurückkehrte und sich als Rennfahrer und Unternehmer hervortat.

Der Causeway hat eine wechselhafte Geschichte: Schon ab 1926 hatten zwischen der Stadt Miami und William John Matheson, der fast zwei Drittel von Key Biscayne besaß, Gespräche über den Bau einer Brücke begonnen, um die Insel als Urlaubsort zu erschließen. Ein verheerender Hurricane (18. September 1926) verwüstete dann aber weite Teile der Insel und ließ so manchen Traum vom Urlaubsparadies platzen. Mit dem Rückzug der Investoren ließ auch das Interesse an der Brücke nach. 1939 verkündete die US Navy ihr Interesse an Virginia Key, um hier einen Stützpunkt für ihre Schiffe und Marineflieger zu bauen. Plötzlich gab es wieder die Pläne für eine Brücke, deren Bau 1941 auch begann, aber mit dem Angriff der Japaner auf Pearl Harbor und dem Eintritt der USA in den Zweiten Weltkrieg sofort wieder auf Eis gelegt wurde. Erst nach dem Krieg interessierten sich wieder Investoren für die Inseln und damit eine Brückenverbindung, die schließlich 1947 als etwa 6 Kilometer lange Straße (wobei knapp 2 Kilometer davon Brücken sind) fertiggestellt wurde.

Heute ist dieser Causeway eine wichtige Verbindung nach Key Biscayne, vor allem seit das Seaquarium {11} hier seine Pforten eröffnete. Alte Brückenteile blieben erhalten und dienen als Pier zum Fischen, kleinere Inselchen bieten Parkplätze und sind eine willkommene Oase der Ruhe abseits des Touristenrummels. Dies gilt besonders auf dem ersten Inselchen (nur wenige Hundert Meter nach der Mautstation). Unter Palmen kann man hier den herrlichen Blick auf Miami – vor allem bei Sonnenuntergang – genießen, am Sandstrand entlangschlendern oder einfach nur ein Picknick veranstalten. Hat man vergessen, dafür einzukaufen, ist das auch kein Problem, denn für den kleinen Hunger oder den großen Durst kann man allerlei Snacks und Softdrinks am mobilen Kiosk bekommen, der hier tagsüber steht.

Dritter Tag

Nach einem zeitigen Frühstück geht es zunächst auf dem Tamiami Trail (US 41) weit nach Westen in die Everglades {20}. Ziel ist das Shark Valley Visitor Center (–>), von dem aus man eine etwa zweistündige Radtour durch den Sumpf unternehmen oder sich etwa eine Stunde auf den Trails des Centers aufhalten kann. Verschiedene Wasservogelarten, Alligatoren, kleine Anolis-Echsen und mit etwas Glück auch Schlangen können hier entdeckt werden. Eine Ausstellung informiert über das fragile Ökosystem. Zurück geht es bis zur Kreuzung US 41/State Highway 997 mit dem Miccosukee Resort and Casino, in dem die indianische Bevölkerung die Möglichkeit hat, dem „weißen Mann“ ungestraft an den Geldbeutel zu gehen.

Der State Highway 997 führt nach Süden in den am weitesten von Miami Downtown entfernten Teil des Stadtgebiets, Homestead. In der gesamten Gegend findet sich vor allem Farmland, wo auf riesigen Anbauflächen meist Zitrusfrüchte angebaut werden. In Homestead angekommen, kann man zum Ernest F. Coe Visitor Center (–>) des Everglades National Park fahren, um einen weiteren Einblick in dieses Ökosystem zu bekommen. Allerdings kostet eine solche Tour Zeit, sodass man hier etwa einen Tag kalkulieren muss, der damit auch gut ausgefüllt ist. Man sollte in Homestead übernachten (–>), damit man am Folgetag Zeit hat, sich wieder nach Norden hochzuarbeiten.

Nach dem Besuch der Everglades lohnt in Homestead ein Shoppingtrip ins Florida Keys Outlet Marketplace (–>, unmittelbar an der US1). Nach so viel Natur und Konsum darf es dann später wieder etwas Kultur sein. Zunächst am Coral Castle {14} (an der US1 an der nördlichen Stadtgrenze von Homestead). 20 Jahre lang baute Edward Leedskalnin aus Liebeskummer mit gut 1100 Tonnen Korallen seine Festung, die meisterlich ist, was die Mechanik angeht, vom Gesamtkonstrukt aber eher irrsinnig anmutet. Wenige Meilen entfernt wartet dann mit dem Zoo Miami {17} ein zoologisches Highlight. Tiere aus Asien, Australien und Afrika leben hier in Gehegen, die ihrer natürlichen Umwelt nachempfunden sind, sodass der Besucher schon das Gefühl bekommen kann, auf einer Safari zu sein. Letztes Naturhighlight ist der Besuch im Fairchild Tropical Botanic Garden {10} in Pine Crest. Neben hübschen Gartenanlagen überzeugt hier vor allem der große „tropische Regenwald“, der den Besucher mit Baumriesen, gigantischen Blättern und Luftwurzeln in seinen Bann zieht. Möchte man dann noch mehr Wildlife erleben, ist eine Bootstour zu den Haien vor der Küste der ultimative Thrill.

Den Abend kann man dann wieder ganz gemütlich an der Bar des Hotels, am Pool oder in einem der Clubs in South Beach ausklingen lassen.

Vierter Tag

Vergessen Sie alle Malls, die Sie bisher gesehen haben. Heute geht es über die Stadtgrenzen hinaus nach Fort Lauderdale zur Sawgrass Mills Mall. Hier finden Kaufwillige alle Marken von Weltruhm, hier kann man täglich sparen, und wer dann noch eines der Coupon Booklets dabeihat, erhält in vielen Geschäften zusätzlichen Rabatt. Egal ob Armani, Brooks Brothers, Calvin Klein, Donna Karan, Guess oder Levi’s – hier wird jeder fündig. Ist der Hunger nach dem stundenlangen Shopping groß, schaffen der riesige Food Court, das spektakuläre Rainforest Cafe (www.rainforestcafe.com