Reise Know-How CityTrip Sydney - Elfi H. M. Gilissen - E-Book

Reise Know-How CityTrip Sydney E-Book

Elfi H. M. Gilissen

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Beschreibung

In Sydney vermischen sich urbaner Lifestyle, wunderschöne Natur und entspannte Strandatmosphäre auf einzigartige Weise. Neben den weltberühmten Wahrzeichen der australischen Metropole Harbour Bridge und Sydney Opera House sorgen indigene Kunstwerke in der Art Gallery of NSW, Kolonialbauten in der George Street, ausgelassenes Nachtleben in der Oxford Street und Shoppingfreuden im eleganten Queen Victoria Building für einen unvergesslichen Städtetrip. Grüne Oasen wie das Barangaroo Reserve und die Royal Botanic Gardens bieten Erholung vom Trubel. Australische Surferkultur erlebt man am Bondi Beach, wo sich mit etwas Glück sogar Wale beobachten lassen. Dieser aktuelle Reiseführer Sydney ist der ideale Begleiter, um alle Seiten der australischen Metropole selbstständig zu entdecken: - Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Museen der Stadt sowie weniger bekannte Attraktionen und Viertel ausführlich vorgestellt und bewertet - Faszinierende Architektur: Art-déco-Stil, Kolonialbauten und moderne Meisterwerke - Abwechslungsreicher Stadtspaziergang - Erlebnisvorschläge für einen Kurztrip - Erkundungen von Inner East, Glebe, Bondi Beach und Manly - Shoppingtipps vom Kunsthandwerksmarkt bis zu Konsumtempeln - Die besten Lokale der Stadt und allerlei Wissenswertes über die australische Küche - Tipps für die Abend- und Nachtgestaltung: vom Theater bis zu angesagten Pubs und schicken Bars  - Reizvoll anders: Meeresfreibäder - Sydney zum Durchatmen: Royal Botanic Gardens, Hyde Park und Küstenwanderwege - Ausgewählte Unterkünfte von preiswert bis ausgefallen - Alle praktischen Infos zu Anreise, Preisen, Stadtverkehr, Touren, Events, Hilfe im Notfall ... - Hintergrundartikel mit Tiefgang: Geschichte, Mentalität der Bewohner, Leben in der Stadt ... - Kleine Sprachhilfe Englisch für Australien mit den wichtigsten Vokabeln für den Reisealltag

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Seitenzahl: 236

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Inhalt

Hinweise zur Benutzung

Stadtplan für Smartphone und Tablet

Verweise im Buch

Preiskategorien

Straßenbezeichnungen

Sydney entdecken

Eine Stadt mit vielen Gesichtern

Willkommen in Sydney

Kurztrip nach Sydney

Stadtspaziergang

Downtown Sydney

Entdeckungen außerhalb des Zentrums

Sydney erleben

Sydney für Kunst- und Museumsfreunde

Sydney für Genießer

Sydney am Abend

Sydney zum Stöbern und Shoppen

Sydney zum Durchatmen

Zur richtigen Zeit am richtigen Ort

Sydney verstehen

Sydney – ein Porträt

Von den Anfängen bis zur Gegenwart

Leben in der Stadt

Central Place Sydney: neues Wahrzeichen für Innovation, Architektur und Tourismus

Praktische Reisetipps

An- und Rückreise

Barrierefreies Reisen

Diplomatische Vertretungen

Ein- und Ausreisebestimmungen

Elektrizität

Geldfragen

Informationsquellen

Internet

LGBT+

Medizinische Versorgung

Mit Kindern unterwegs

Notfälle

Post

Sicherheit

Sport und Erholung

Sprache

Stadttouren

Telefonieren

Uhrzeit

Unterkunft

Verkehrsmittel

Versicherungen

Wetter und Reisezeit

Anhang

Register

Die Autorinnen

Impressum

Kartenanhang

Sydney entdecken

Eine Stadt mit vielen Gesichtern

Schon beim Landeanflug lässt sich die Schönheit Sydneys erahnen. Die ikonischen Wahrzeichen Harbour Bridge {7} und Opera House {11} stechen aus blauen Wassermassen hervor, auf denen sich Schiffe, Fähren und Segelboote tummeln. Die Stadt ist eine herrliche Mischung aus urbaner Schnelllebigkeit, atemberaubender Natur, unbekümmerter Lebensfreude, sympathischer Dekadenz, unbändiger Innovationskraft und entspannter Strandurlaubsatmosphäre.

Diese Mischung ist wohl das Geheimnis für Sydneys Charme, doch machen sich auch hier die wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen der Coronapandemie und der geopolitischen Lage bemerkbar. Steigende Lebenshaltungskosten und die Suche nach bezahlbarem Wohnraum sind Themen, die die Sydneysider ebenso beschäftigen wie die Chancen, die durch Innovationszentren wie Tech Central entstehen. Kosten und Nutzen dieser Investitionen werden ebenso kontrovers diskutiert wie die Reform des Bildungssystems oder der Ausbau des ÖPNV. Diese öffentlichen Kontroversen spiegeln sich auch in der Kulturszene der Stadt wider, ein bestimmendes Thema ist dabei die kritische Auseinandersetzung mit den Folgen der Kolonialisierung. So ist die Erweiterung der Art Gallery of NSW {28} als Ausdruck eines neu gedachten Zusammenlebens zu verstehen, durch das geschickte Anlegen des Barangaroo Reserve {5} werden alte Traditionen wieder ins Bewusstsein gerufen und auch das Fringe Festival ist bekannt dafür, politische und soziale Schieflagen zu thematisieren.

Dem allgemeinen Lebensgefühl tun die gesellschaftlichen Herausforderungen bislang jedoch keinen Abbruch: In Sydney wird der Tag oft am Strand begonnen, gefolgt von einem guten Flat White in einer versteckten Gasse, die nur Eingeweihte kennen.

Imposanter Blick von Glebe über Blackwattle Bay nach Sydney (121sy Abb.: eg)

Willkommen in Sydney

Moderne architektonische Meisterwerke, renovierte Altbauten aus der Kolonialzeit, eine quirlige Gastronomieszene, Liebling der LGBT-Community, erste Adresse für Wassersportler und Aktivitäten rund ums Wasser, ein Hotspot für Innovation und Wissensvermittlung und einer der besten Orte, um Großstadtatmosphäre inmitten atemberaubender Natur zu erleben: Sydney ist die australische Metropole schlechthin.

Die zentralen Sehenswürdigkeiten lassen sich leicht zu Fuß erkunden (ein Vorschlag für einen Spaziergang findet sich auf –>). Wer das Laufpensum reduzieren möchte, sollte Bus- und Fährverbindungen nutzen, bei denen man auch unterwegs die Aussicht genießen kann.

Wer die Stadt am liebsten zu Fuß erkundet und ein Faible für das historische Sydney hat, sollte sich zunächst im Stadtteil The Rocks (–>) etwas genauer umschauen. Seine Lage am Hafen ist allein schon charmant und hier bekommt man das Opernhaus {11}, die Skyline, das Fährterminal Circular Quay {8} und die Sydney Harbour Bridge {7} auf einen Schlag zu sehen. Will man einen fantastischen Ausblick von einem höher gelegenen Aussichtspunkt genießen, sollte man in jedem Fall zum Observatory Hill {3} hinaufklettern oder zum Barangaroo Reserve [D1] schlendern. Ein Bummel in den Straßen von Millers Point lohnt sich, schon allein wegen eines Besuchs der ältesten Pubs der Stadt wie dem Lord Nelson Brewery Hotel, dem Hero of Waterloo und dem Palisade Hotel (–>). Man sollte auf keinen Fall einen Besuch im Museum of Contemporary Art {2} auslassen. Besonders in Sachen Kunst der indigenen Bevölkerung wird einem hier in der Dauerausstellung so manches nähergebracht, aber auch bei den wechselnden Ausstellungen werden immer wieder spektakuläre zeitgenössische Künstler vorgestellt (und vom Café im 4. Stock hat man eine tolle Aussicht).

Liebhaber des Großstadtgefühls mit einem Faible für die Architektur der modernen Wolkenkratzer, schnelles Citytempo und Interesse an historischen Prachtbauten kommen im Central Business District (CBD) zwischen Circular Quay {8} und Hyde Park {23} auf ihre Kosten. Hier arbeitet ein Großteil der Bevölkerung, hier geht man einkaufen, hier isst man sein Mittagessen. Insbesondere Freitagabends ziehen die Angestellten nach Feierabend in die unzähligen Bars und Pubs, um das Wochenende einzuläuten.

Abseits der Highlights entlang der Macquarie St [F3/4] sollte man einen Stopp am Martin Place {17} und natürlich rund um die Shoppingmeile Pitt Street Mall {18} einlegen, wo man Prachtbauten aus der Blütezeit der Kolonie vorfindet.

Darling Harbour [D3] und der Tumbalong Boulevard in Richtung Chinatown und Central Station bieten neben The Rocks und Circular Quay zweifellos eine der beliebtesten Flaniermeilen mit Hotels, Restaurants und Nachtclubs, u. a. dem empfehlenswerten Maritime Museum {38} sowie den faszinierenden Tierwelten im Sea Life Aquarium Sydney {36} oder im Wild Life Zoo {37}. Sucht man dann inmitten des fröhlichen Gewirrs nach einer ruhigeren Oase, ist man im Chinese Garden of Friendship {32}, einem chinesischen Garten mit Teehaus am Rande von Chinatown {31}, an der richtigen Adresse.

Stürzt man sich gern ins Nachtleben, findet man in fast jedem Stadtviertel gute Pubs, Bars und Nachtclubs, allen voran entlang der Oxford Street in Darlinghurst, im CBD, entlang der King Street Wharf in Darling Habour, in Surry Hills und sogar auf dem Wasser auf Partyschiffen. Nachdem die Lockout-Gesetze 2021 aufgehoben worden waren, hat die Stadtverwaltung einige Initiativen ins Leben gerufen, um das Nachtleben in Sydney wiederzubeleben – mit Erfolg! Backpacker hören sich am besten in ihren Hostels um, die eigentlich alle pub crawls und club nights anbieten, damit man die besten Adressen findet.

Steht einem der Sinn mehr nach studentischem Flair, ist man auf der Glebe Point Road {45} in Glebe (–>) an der richtigen Adresse, ein charmanter Vorort zwischen der ältesten Universität Australiens, der Sydney University, und der beschaulichen Blackwattle Bay. Passionierte Stadtbummler können auch diesen Vorort leicht zu Fuß erreichen (ansonsten per Bus oder Light Rail). Die historischen Gebäude in Glebe sind vielleicht wenig spektakulär, aber ein Spaziergang in dem stadtnahen Vorort lohnt sich durchaus. Hier gibt es eine interessante Ansammlung von unabhängigen Buchläden und nicht verpassen sollte man die Glebe Markets, die jeden Samstag Besucher von nah und fern anlocken. Außerdem gibt es entlang der Glebe Point Road und in den Seitenstraßen noch urige, traditionelle Eckkneipen, in denen Rockbands auftreten oder Quizabende veranstaltet werden. In der Kensington Street am Rande des auf dem ehemaligen Areal der Kent-Brauerei angelegten Central Park {30} gibt es eine schicke Café-, Restaurant-, Bar- und Galerieszene, die Studierende und andere Kreative der Gegend ebenso anlockt wie Bewunderer des UTS-Gebäudes (–>) des kanadisch-amerikanischen Stararchitekten Frank Gehry.

Ebenso empfehlenswert sind die PaddingtonMarkets {42} in Paddington. Das Stadtviertel wird von den Boutiquen australischer Modedesigner und von Kunstgalerien geprägt. Entsprechend findet man auf dem wöchentlichen Samstagsmarkt Modeaccessoires, Kunsthandwerk, Kunst von noch wenig bekannten Designern und Künstlern sowie regionale Produkte.

In Sydneys Strandvororten Bondi Beach {47} und Manly (–>) steht die natürliche Schönheit des Strandes, der Klippen, der Meeresfreibäder (–>) und des Bushland im Vordergrund. Es dreht sich alles um Strandleben und Surferszene. Der sportliche Meeresfreund kommt auf den Wanderpfaden entlang der Küste auf seine Kosten. Überhaupt ist ein Strandbesuch in Sydney ein Muss! Auch wenn man keine Ambitionen hat, sich beim Wellenreiten zu versuchen, so ist es doch eine wahre Wonne, den Surfern vor Ort bei ihrem Ritt zuzuschauen. Was viele Europäer überrascht, ist die australische Strand- und Badekultur. Anstelle eines stundenlangen Aufenthalts am Strand gehen die meisten Australier zielstrebig ins Wasser, um sich abzukühlen oder ihre Bahnen zu ziehen. Diejenigen, die doch länger am Strand bleiben, haben in der Regel einen Sonnenschirm oder ein Strandzelt dabei. Auch in der Bademode lautet die Devise „sun smart“: Sogenannte Rashies bedecken den gesamten Oberkörper und schützen so vor den aggressiven UV-Strahlen.

Kurztrip nach Sydney

Für nur ein, zwei oder drei Tage in Sydney nimmt man vermutlich kaum den langen Flug von Europa nach Australien auf sich, aber dennoch kann man in diesem Zeitraum die Essenz der Stadt hautnah erleben.

Die folgenden Sightseeingtipps vermitteln dem Besucher das relaxte Gefühl der australischen Beachkultur und bieten einen kontrastreichen Streifzug durch Downtown Sydney. Man erhält tiefe Einblicke in eine spannende Stadt mit historischem Erbe, die sich dank ihrer immer neuen, ambitionierten Sanierungsprojekte ständig im Wandel befindet, wie aktuell in Tech Central.

Die Küstenlinie am Sydney Harbour, die jahrhundertelang der Industrie, der Verteidigung und dem Handel vorbehalten war, wurde seit dem Jahrtausendwechsel konsequent in attraktive Wohn- und Freizeitflächen verwandelt. Durch die natürliche Schönheit des Hafens empfiehlt sich der gesamte Uferbereich auch jedem Besucher für einen Spaziergang.

Erster Tag

Vormittags: Historischer Hafen und Opernhaus

Das Fährterminal Circular Quay {8} ist der ideale Ausgangspunkt für einen Bummel zu dem Wahrzeichen von Sydney schlechthin: der Hafenbucht der Stadt mit dem architektonischen Wunderwerk Sydney Opera House {11}, den Royal Botanical Gardens {12} und der geschwungenen Sydney Harbour Bridge {7}.

An der Brückenseite des Circular Quay lohnt sich eine Erkundung der schmalen Gassen von The Rocks, Sydneys Altstadt, dem Ort, an dem die einstige Strafgefangenenkolonie gegründet wurde. Hier kann man z. B. einem Teil des auf –> beschriebenen Stadtspaziergangs folgen.

Nachmittags: Küstenspaziergang

Am einfachsten ist es, mit einer der Fähren vom Circular Quay nach Manly zu fahren. Mit ein wenig Glück bekommt man auf der halbstündigen Fahrt je nach Saison Delfine zu sehen. In Manly bietet sich ein Spaziergang an. In einem der Restaurants oder Cafés kann man zu Abend essen, bevor man mit der Fähre bei Sonnenuntergang nach Sydney zurückfährt (im Hochsommer gegen 20 Uhr).

Alternativ kann man z. B. mit dem Taxi oder Bus nach Bondi Beach {47} fahren, einem der berühmtesten Strände Australiens mit einem der schönsten Meeresfreibäder, in dem der wohl traditionsreichste Rettungsschwimmerclub Australiens untergebracht ist: der Bondi Surf Bathers Life Saving Club (–>).

Sportlichen Meeres- und Wanderfreunden wird es beim Anblick des populären Klippenpfads (–>) entlang der Küste mit Sicherheit gleich warm ums Herz. Mit dem Taxi ist man schnell wieder in Sydney oder zurück in Bondi Beach. (Mit dem Bus und eventuell in Kombination mit dem Zug dauert es länger.)

Zweiter Tag: Shopping und historisch interessante Bauten

Vormittags

Egal ob man shoppen möchte oder an den historischen Glanzbauten Sydneys interessiert ist, in beiden Fällen sollte man das Areal zwischen Martin Place, Pitt Street Mall und Hyde Park erkunden. Mitten im Getümmel des Central Business District (–>) befinden sich nicht nur die meisten Bürogebäude und Bankniederlassungen, sondern auch viele Einkaufsstraßen und alteingesessene Museen.

Die George Street {1} ist das pulsierende Herz von Sydney und eine der ältesten Straßen der Stadt. Ausgehend von Circular Quay verbindet sie die zentralen Sehenswürdigkeiten wie Martin Place {17}, QVB {20}, Sydney Town Hall {21} und St Andrew’s Cathedral {22}. Weiter südlich befindet sich das Capitol Theatre, ein prachtvoller Veranstaltungsort für Musicals und Shows. Mit der Einführung der neuen Light-Rail-Straßenbahntrasse wurde die George Street in eine Fußgängerzone umgewandelt, was den Zugang zu Geschäften, Cafés und Restaurants erleichtert. Der Kontrast zwischen historischen Gebäuden und modernen Wolkenkratzern kommt auf dieser Straße besonders deutlich zur Geltung.

Die parallel zur George Street verlaufende Fußgängerzone Pitt Street Mall {18} wird vom 309 m hohen Sydney Tower Eye {19} überragt. In den oberen Etagen des schmucken viktorianischen The Strand Arcade kann man die Boutiquen vieler namhafter australischer Modedesigner aufsuchen und im bombastischen viktorianischen Queen Victoria Building {20} wähnt man sich in Paris. Nicht verpassen sollte man die Hyde Park Barracks {27} am Rande des Hyde Park {23}, wo Anfang des 19. Jahrhunderts die Strafgefangenen untergebracht wurden.

Mein Tipp: Sydney mit dem Doppeldeckerbus entdecken

Manchmal ist man z. B. durch den Jetlag zu müde, um die Sehenswürdigkeiten der Stadt auf eigene Faust abzuklappern. Eine willkommene Hilfe bietet der Doppeldeckerbus von Big Bus Sydney, der entlang zweier Routen die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt abfährt.

Auf der Sydney Tour hält der Bus an 23 Haltestellen (u. a. The Rocks, Sydney Opera House, Darling Harbour, Chinatown). Auf der Bondi Tour hält der Bus an 10 Haltestellen in den Küstenvororten zwischen Bondi Beach und der City. Die Fahrkarten für beide Busse gelten 24/48 Stunden (69–135 $). Man kann damit an den Haltestellen entlang der Route beliebig oft ein- und aussteigen. Die Busse fahren im 15- bzw. 30-Minuten-Takt.

Selbst wenn man nirgends aussteigt, genießt man von der obersten Open-air-Etage des Busses eine fantastische Aussicht und bekommt einen guten ersten Überblick über Sydney.

> www.bigbustours.com

Nachmittags: Uni-Gegend, Chinatown und Darling Harbour

Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist man schnell an der Central Station {29} und damit nur noch einen Katzensprung von zwei Universitäten Sydneys entfernt: der Sydney University {44} mit ihrer hübschen neugotischen Architektur und der University of Technology Sydney (UTS) am Rande von Chinatown, die mit steigendem Umsatz durch immer mehr ausländische Studierende sichtbar in die Architektur ihrer Gebäude investiert haben. Einen Besuch wert ist dabei das Dr-Chau-Chak-Wing-Gebäude des kanadisch-amerikanischen Stararchitekten Frank Gehry (–>).

Ein Hingucker ragt hinter dem Hauptbahnhof in Richtung der Sydney University und Glebe hervor: Das Hochhaus One Central Park (–>) ist ein nachhaltiges und pflanzenübersätes architektonisches Wunderwerk. Flankiert wird es von der sanierten Kensington Street und der dahinterliegenden superschmalen Gasse Spice Alley, wo sich die Studierenden und Angestellten aus der Uni-Gegend ihr Abendessen an den vielen asiatischen Ständen zusammenstellen.

Mehr Uni-Flair findet man entlang der Glebe Point Road {45}, wo es noch einige nette traditionelle Eckkneipen mit Livemusik gibt. Hier sieht man in den Seitenstraßen auch, wie dörflich es abseits der Hochhäuser im CBD zugeht und was für Häuser man Ende des 19. Jh. erbaut hat. Ein schöner Kontrast zum CBD. Wer das Herumstöbern auf Märkten liebt, für den ist an einem Samstag der Besuch der Glebe Markets ein Muss. Sein Abendessen kann man je nach Geschmack in Glebe, im nahegelegenen Chinatown {31} oder in den pittoresk am Wasser gelegenen Restaurants der King Street Wharf (–>) oder der Cockle Bay Wharf {34} in Darling Harbour planen. Letztere erreicht man am einfachsten über den Tumbalong Boulevard, einen Fußgängerweg in der Verlängerung von Quay St in Chinatown nach Darling Harbour: eine wahre Flaniermeile in Grandeur mit Licht- und Wasserspielen entlang des International Convention Centre, das hauptsächlich für Konferenzen und Messen genutzt wird. Hier befindet sich auch das ICC Sydney Theatre, ein beliebter Austragungsort für Musik- und Sportveranstaltungen.

Wenn man mit Kindern reist, kann man den Nachmittag auch umgekehrt angehen und zunächst Darling Harbour besuchen, wo sich ein Besuch im Aquarium {36}, im Wild Life Zoo {37} oder bei Madame Tussauds {35} anbietet. Bei gutem Wetter ist auch der hiesige Abenteuerspielplatz, inklusive Wasserspiele, sehr empfehlenswert. Die Kinder können sich austoben und es finden sich zahlreiche Cafés und schattige Sitzmöglichkeiten zum Verweilen. Ein sehr schöner und entspannender Abschluss ist die Fährfahrt zurück zum Circular Quay ab dem Pyrmont-Fähranleger.

Kuriose Details über Sydney

> Die „Nonnenhaube“ („Nun’s Scrum“) wird das Sydney Opera House {11} genannt, das UTS-Gebäude (–>) des Architekten Frank Gehry wurde nachvollziehbar „Papiertüte“ („paper bag“) getauft und die Sydney Harbour Bridge {7} ist schlicht der „Kleiderbügel“ („Coat Hanger“).

> 5,4 Mio. Sydneysider verteilen sich auf großzügige 12.367 km² Fläche, von der aber nur ca. 4000 km² bewohnt sind, der Rest ist Buschland. Im Vergleich dazu leben 3,5 Mio. Berliner auf nur 891 km² und 8,5 Mio. New Yorker auf ca. 790 km² Fläche. Die Fahrt vom nördlichsten Punkt von Sydney (beispielsweise Palm Beach) bis zum südlichsten Punkt (etwa Waterfall oder Garawarra im Royal National Park) dauert mit dem Auto ungefähr 11/2 bis 2 Stunden.

> Eine Höhle voller Glühwürmchen: In der Nähe der Chatswood Station im Nordwesten von Sydney gibt es den Ferndale Park Walking Track, einen kleinen, unscheinbaren Wanderweg. Doch was viele nicht wissen: In diesem Gebiet kann man nachts Glühwürmchen entdecken. Sie schaffen ein magisches, fast märchenhaftes Ambiente – und das nur wenige Minuten von einem der geschäftigsten Stadtteile Sydneys entfernt. Besonders im Sommer wird dieser versteckte Ort zu einem Highlight für Touristen und Einheimische.

> Australian Football wurde in Victoria erfunden und in New South Wales nicht beachtet, bis man 1981 den finanzschwachen South Melbourne Club nach Sydney verpflanzte und ihn in Sydney Swans umbenannte, um die Sydneysider, die traditionell nur für Rugby schwärmen, für „Aussie Rules“ zu begeistern. Die Rechnung ging auf und die Sydneysider stehen hinter ihrem Club.

> Sydney ist die größte der australischen Bundeshauptstädte und liegt weit von den anderen entfernt: Es sind 881 km bis Melbourne in Victoria, 938 km bis Brisbane in Queensland, 1170 km bis Hobart in Tasmania, 1406 km bis Adelaide in South Australia und 3970 km bis Perth in Western Australia.

> Das Möwenproblem hat mit starker Zunahme des Touristenstroms ziemlich unhaltbare Ausmaße angenommen. Da leider immer wieder Möwen von Touristen gefüttert wurden, sind diese so frech geworden, dass man die servierten Mahlzeiten an den Opera Quays oder auch in Watsons Bay jetzt mit Fliegenhauben schützen und die Bedienung sich mit dem Abräumen extrem beeilen muss. Die Möwen werden immer frecher und erleichtern sich natürlich auch da, wo sie essen. Also: niemals füttern!

Stadtspaziergang

Frisch und munter geht es direkt nach dem Hotelfrühstück zum Altstadtviertel The Rocks (–>). Hier liegen die Wurzeln Australiens, denn hier legte 1788 die erste Flotte an und begründete damit die Siedlungsgeschichte. The Rocks ist jedoch auch von hervorragenden Beispielen moderner Städteplanung umgeben, bei der man die besondere Geschichte der Stadt immer im Blick behält.

Der Verlauf des hier beschriebenen Spaziergangs kann mittels unserer kostenlosen Web-App nachvollzogen werden.

Vom Fährhafen Circular Quay {8} aus kann man gemütlich am Ufer entlang in Richtung Sydney Harbour Bridge {7} schlendern. Das erste Gebäude im Art-déco-Stil ist das Museum of Contemporary Art (MCA) {2}, in dem es eine hervorragende Sammlung zeitgenössischer indigener Kunst sowie Wechselausstellungen mit Werken von zeitgenössischen Künstlern gibt, zudem lohnt sich die Aussicht vom Café im 4. Stock. Von der George St, der Lebensader von The Rocks, taucht man schräg gegenüber dem Museum in die sehr schmale Gasse Suez Canal ein, wo im 19. Jh. die Prostituierten und Gauner herumlungerten. Heute findet man hier Informationstafeln und lebensgroße Scherenschnitte von einigen dieser „illustren“ Figuren.

Am Ende der Gasse geht man rechts in die Harrington St und weiter nach links durch die Argyle St, die ca. 7 Meter tief in den Sandstein von The Rocks gehauen wurde. Dieser sog. Argyle Cut {4}, aus dem die Bausteine für die vielen historischen Sandsteingebäude in Sydney stammen, wird heute von einer Brücke überspannt.

Für einen tollen Ausblick auf die Stadt sollte man einen Abstecher hinauf zum Observatory Hill {3} machen. Das Gelände des Observatoriums ist frei zugänglich und viele Informationstafeln geben Auskunft über die Geschichte der einzelnen Gebäude.

Folgt man der Argyle Street, gelangt man zum Barangaroo Reserve {5}, ein eindrucksvolles Beispiel für moderne Stadtplanung und ökologisches Design. Auf einer ehemaligen Industriefläche gelegen, verwandelt der Park das Ufer des Hafens in eine grüne Oase. Über 75.000 einheimische Pflanzen wachsen auf dem Gelände, das nach der indigenen Führerin Barangaroo benannt wurde, einer Frau, die eine bedeutende Rolle in der Geschichte der Eora-Nation spielte.

Verlässt man den Park am Towns Place, ist man über die Dalgety Street schnell zurück im Herzen des Viertels Millers Point, wo drei der traditionsreichsten Kneipen Sydneys einen Besuch wert sind: das Palisade Hotel (–>) im Federation-Free-Style von 1916, das Lord Nelson Brewery Hotel am Ende der Argyle St und das Hero of Waterloo in der Lower Fort St.

Der Weg führt nun durch die Lower Fort St zurück bis zur eher unspektakulären Holy Trinity Anglican Church, die schlicht Garrison Church {4} genannt wird, da viele Angehörige des Militärs hier die Gottesdienste besuchten. Hinter der Kirche links kommt man wieder zum Argyle Cut. Oberhalb des Argyle Cut verläuft die Cumberland Street, von wo aus man von der Dachterrasse des traditionellen corner pubGlenmore Hotel (–>) auch einen tollen Blick auf die Harbour Bridge und das Opera House hat. Folgt man dem beschaulichen Gloucester Walk Richtung George St, eröffnet sich auf der rechten Seite ein tolles Stadtpanorama. An der George St angekommen, biegt man rechts ab und sieht auf der rechten Seite das unter Denkmalschutz stehende Mercantile Hotel (–>). Um zum The Rocks Discovery Museum zu gelangen, folgt man der Mill Ln und biegt dann links auf die Kendall Ln. Am Ende der Straße erreicht man nach links über die Argyle St wieder die George St, wo sich auf der gegenüberliegenden Straßenseite das Cadman’s Cottage unter einigen Bäumen versteckt. Es gehört zu den ältesten erhaltenen Gebäuden von The Rocks. Samstags und sonntags kann man an der George St auf den The Rocks Markets an Straßenständen Kunsthandwerk kaufen. In der Straße sind außerdem die Galerien einiger bekannter australischen Künstler ansässig.

Die Hickson Rd führt direkt zu den ehemaligen Lager- und Packhäusern am Campbell’s Cove {6}, einem kleinen, aber bedeutenden Hafenabschnitt, der ein wichtiger Teil der maritimen Geschichte Sydneys ist. Benannt nach Robert Campbell, einem schottischen Händler, der im frühen 19. Jahrhundert hier seine Geschäfte betrieb, war der Ort einst ein geschäftiger Handelsplatz. Die restaurierten Lagerhäuser entlang der Bucht sind Zeugen dieser Vergangenheit, einige davon wurden in Restaurants, Cafés und Veranstaltungsorte umgewandelt. Campbell’s Cove ist auch für Veranstaltungen wie Vivid Sydney bekannt, ein jährliches Lichtfestival, bei dem die Gebäude entlang der Bucht mit Lichtinstallationen erleuchtet werden. Die Strecke zwischen Campbell’s Cove {6} und dem Sydney Opera House {11} bietet einen kontinuierlichen Ausblick auf den Hafen.

Das Sydney Opera House, das 1973 eröffnet wurde, ist eines der bekanntesten Wahrzeichen der Stadt und zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe. Entworfen vom dänischen Architekten Jørn Utzon, besticht es durch seine innovative, muschelförmige Dachkonstruktion, die weltweit einzigartig ist. Das Opernhaus beherbergt mehrere Veranstaltungsräume, darunter die Concert Hall und das Drama Theatre, in denen regelmäßig Konzerte, Opern, Theaterstücke und andere kulturelle Events stattfinden.

Hinter dem Opernhaus beginnt der Weg in die Royal Botanic Gardens {12}, die seit 1816 bestehen und eine Vielzahl einheimischer und exotischer Pflanzen beheimaten. Der Spaziergang führt vorbei an jahrhundertealten Bäumen, nach Arten und Regionen angelegten Beeten und weitläufigen Rasenflächen. Für diejenigen, die viel Ausdauer und großes Interesse an Pflanzen aus aller Welt haben, empfiehlt es sich, den hier beschrieben Rundgang bis zum Aussichtspunkt Mrs Macquarie’s Chair zu erweitern, eine in den Fels gehauene Sitzbank, von der aus man den gesamten Hafen überblickt. Die Legende besagt, dass die Frau des Gouverneurs, Elizabeth Macquarie, jeden Tag hier saß und auf das ersehnte Schiff aus Großbritannien wartete.

Die kürzere Spaziergangsroute verläuft direkt Richtung Government House {13}, die offizielle Residenz des Gouverneurs von New South Wales, die überwiegend zu repräsentativen Zwecken genutzt wird. In seltenen Fällen werden hier auch wöchentliche Sitzungen abgehalten.

Von hier aus verlässt man den Botanischen Garten am besten durch das Palace Garden Gate (ausgeschildert), das zur Macquarie St [F3] führt. Auf dieser Straße stößt man in Richtung Hyde Park auf eine ganze Reihe von Prachtbauten aus der Glanzzeit Sydneys: die State Library mit der Mitchell Library {14}, das Parliament House {15}, das Sydney Hospital und The Mint {16}, die Hyde Park Barracks {27}, das Department of Lands (1 Prince Albert St [F4]) und das auffallende Duo St James’ Church und NSW Supreme Court {26}. Man sollte unterwegs mindestens einen Blick in das Foyer der Mitchell Library werfen und bei Interesse an Büchern zum Thema Australien seine Nase in den Buchladen der State Library stecken. Ein Besuch der Hyde Park Barracks lohnt sich ebenfalls.

Am Ende der Prachtstraße Macquarie St liegt der schöne Hyde Park {23} mit seinem fotogenen Archibald-Brunnen, dem ANZAC War Memorial und der indigenen Installation „Yininmadyemi – Thou didst let fall“. Diese Bauwerke und Skulpturen erinnern an gefallene australische Soldaten und Soldatinnen. Im Hintergrund thront die katholische St Mary’s Cathedral {25}, das größte Sandsteingebäude Australiens.

Am Rand des Hyde Parks befindet sich der St-James-Bahnhof [F4], der in den 1930er-Jahren gebaut wurde. Unverkennbar ist der Art-déco-Stil mit seinen grün glasierten Fliesen und der alten Leuchtreklame für Chateau Tanunda Brandy am Elisabeth-Street-Eingang. Hier beendet man den Spaziergang und kann z. B. per Sydney Trains zum Circular Quay {8} zurückfahren.

Downtown Sydney

Die meisten Sehenswürdigkeiten der Stadt befinden sich in Downtown Sydney, das auch über eine hervorragende Infrastruktur verfügt, falls die Beine müde werden. Für den Besuch der Strandvororte Bondi Beach {47} und Manly (–>) sollte man bei der Planung längere Anfahrtszeiten und die Nutzung von u. U. mehreren Verkehrsmitteln berücksichtigen.

Das charmante Hafengebiet The Rocks ist die Wiege des modernen Australien. Der schmale Landstreifen wird von den beiden berühmten Wahrzeichen dominiert: der gigantischen Sydney Harbour Bridge {7}, deren gusseiserne Konstruktion wie ein horizontaler Eiffelturm anmutet, und dem berühmten Sydney Opera House {11} mit seiner kunstvoll geschwungenen Dachkonstruktion, die an Blütenblätter erinnert. Überragt wird alles von der modernen Skyline Sydneys mit zumeist bläulich schillernden Wolkenkratzern, die sich fotogen auf der Wasseroberfläche im Sydney Harbour widerspiegeln.

In Downtown findet man neben modernster Architektur auch restaurierte historische Gebäude, in denen sich zum Teil die wichtigsten Museen befinden, und außerdem reichlich Restaurants, Cafés, Pubs und Nachtclubs. Hier geht man auch in den Einkaufspassagen und Straßen rund um die Pitt Street Mall {18} und im neu entdeckten Glanz der viktorianischen The Strand Arcade sowie im Queen Victoria Building {20} shoppen.

Am Rande von Chinatown {31} sorgt Darling Harbour [D3] für die nötige Zerstreuung.

Sydney mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erkunden

Um Sydney mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erschließen, sollte man sich eine entsprechende App aufs Handy laden oder den Routenplaner der Verkehrsbetriebe unter www.transportnsw.info verwenden. Man gibt dort seinen Standort und das gewünschte Ziel (z. B. Namen oder Adresse einer Sehenswürdigkeit) ein und bekommt die beste Route angezeigt – allerdings braucht man dann auch einen günstigen WLAN-Zugung.

The Rocks

Die Siedlungsgeschichte Australiens beginnt in Sydney Cove, dem heutigen Circular Quay {8}. Hier landeten am 26. Januar 1788 die elf Schiffe der Ersten Flotte unter dem Kommando von Kapitän Arthur Phillip, an Bord waren ca. 700 Strafgefangene. Die Siedler ließen sich in The Rocks nieder, dem damit ältesten Stadtteil Sydneys. In The Rocks wird die früheste Geschichte der Stadt bei Rundgängen durch die verwinkelten Gassen entlang der liebevoll instand gehaltenen Kolonialbauten wieder lebendig.

In den Fußgängerzonen Playfair St [E2], Kendall Ln [E2] und Nurses Walk [E2] verstecken sich kleine Cafés und Geschäfte. Im kostenlosen The Rocks Discovery Museum sind vier Ausstellungen zu sehen, die die Geschichte der Gadigal Aboriginal People vor und nach der Kolonialisierung der Sydney-Region durch die Briten darstellen.

Der Nurses Walk wurde nach den Nonnen benannt, die hier einst im ersten Krankenhaus Australiens von 1788 bis 1816 die Kranken versorgten. Ein Spaziergang über diesen „Nonnenpfad“ verleitet auch zum Verweilen in einem der hier ansässigen Cafés.

Das kleine Museum Susannah Place beherbergt einen Kolonialwarenladen aus den 1920er-Jahren, in dem es auch authentische Waren aus dieser Zeit zu kaufen gibt. Das dreistöckige Haus mit sechs Zimmern, einer Küche im Kellergeschoss, traditionellen Außentoiletten und offenen Waschräumen ist ein Beispiel für die frühe Bauweise in der Kolonie.

Am Wochenende finden auf der George Street {1}, Playfair St und am Jack Mundey Place The Rocks Markets