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Hamburg In Hamburg sagt man ''Moin'', das hat nichts mit der Tageszeit zu tun, Moin ist viel mehr als ein ''Hallo'' oder ''Guten Tag'', Moin verspricht hanseatische Wärme und die gibt es in Hamburg zuhauf. Die Hamburger sind bekannt für Herzlichkeit, Offenheit und ein bisschen Ironie. Was aber ist es im Einzelnen, das Hamburg so attraktiv macht? München Sie träumen von "la Dolce Vita", einer bezaubernden Altstadt mit Geschichte und Großstadtfeeling, in Kombination mit Tradition und Gemütlichkeit? Dann sollten Sie Ihren nächsten Städtetrip unbedingt nach München machen! Häufig wird die bayerische Landeshauptstadt auch die "nördlichste Stadt Italiens" genannt - mit ihrem südländischen Charme und satten 1756 Sonnenstunden pro Jahr zieht die Stadt einfach jeden in ihren Bann. Aachen Mit diesem Buch möchte ich Ihnen die Schönheit der Stadt Aachen etwas näherbringen. Aachens Geschichte hat eine interessante Kultur hervorgebracht. Viele besondere Menschen lebten hier bereits vor sehr langer Zeit und prägten das Leben der Kaiserstadt bis heute. Berlin Das ist die Stadt, die niemals schläft, die Stadt mit dem elektrisierenden Nachtleben, der unvergleichbaren Clubszene, den zahllosen, Bars, Cafés und veganen Restaurants. Berlin ist die Stadt, in der man jeder und alles sein kann, unglaublich vielseitig, weltoffen und absolut hip. Berlin ist grün, so viel grüner, als die meisten Millionenstädte es jemals sein werden. Berlin ist kreativ, es ist die Stadt der Künstler, Musiker, DJs und Freigeister. Berlin ist sozial, schnelllebig, nachhaltig und ständig im Wandel. Berlin schließt jeden ins Herz, der ins Herz der Hauptstadt geschlossen werden will.
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Seitenzahl: 222
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BERLIN
HAMBURG
AACHEN
MÜNCHEN
4 in 1 Sammelband
Reiseführer Deutschland
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Inhalt
So lebt Berlin
Vorwort
Die Geschichte der Stadt
Sehenswürdigkeiten – Klassiker
Der Fernsehturm
Das Brandenburger Tor
Die Siegessäule
Der Große Tiergarten
Das Regierungsviertel
Die Museumsinsel
Das Rote Rathaus
Die Weltzeituhr
Das Nikolaiviertel
East Side Gallery
Das Schloss Charlottenburg
Insidertipps
Die Oberbaumbrücke
Der Teufelsberg
Das Tempelhofer Feld
Flakturm und Volkspark Humboldthain
Mauerpark
Flohmarkt Neukölln
Spreepark im Plänterwald
Die besten Restaurants der Stadt
Curry 36
An einem Sonntag im August
Osmans Töchter
Beuster
Vöner
Umami
Café Wetterstein
Die besten Cafés der Stadt
House of Small Wonder
No Fire No Glory
Kaffeehaus Zeltinger
Zeit für Brot
Betty’n Caty
Die besten Bars der Stadt
Monkey Bar
Kani Mani
Café Schwarzsauer
Café Morgenrot
Deck 5
Klunkerkranich
Nathanja & Heinrich
Murphy’s Irish Pub
Die besten Clubs der Stadt
Berghain
Watergate
Sisyphos
Ritter Butzke
The Pearl
KitKat Klub
Was kostet ein Tag in Berlin
Mobilität
Essen und Trinken
Sehenswürdigkeiten
Anreise in die Hauptstadt
Bus
Auto
Bahn
Flugzeug
Wo schläft man am besten?
Hostel
Hotel
Apartment
Alleskönner
Berlins Besonderheiten
So anonym und gleichzeitig so offen
Die Berliner Schnauze
Umarmungen statt Küsschen
Berlins Nächte sind lang
Vom Retter in der Not zum Barkeeper – Mysterium Spätkauf
‚Spontan‘ ist des Berliners zweiter Vorname
Kiezleben
Vintage is the new Black
Stadt der kreativen Köpfe
So lebt Hamburg
Das erwartet Sie in diesem Buch
Von der Hansemetropole bis zur modernen Kunststadt
Hamburg heute
Hamburg und die Hanse
Die Hamburger Stadtviertel, ihre Bewohner und Eigenarten
Eppendorf
Ottensen
Alt- und Neustadt
Weitere Stadtteile, die Sie gesehen haben müssen
St. Pauli und die Sternschanze
St. Georg
Jetzt wird’s grün
Hamburger Kunst- und Kulturangebot
Theater- und Konzerthäuser
Hamburger Museen
Hamburg über Nacht
Anreise und Rundreise innerhalb Hamburgs
So lebt Aachen
Das erwartet Sie in diesem Buch
Ein paar einleitende Worte als kleiner Vorgeschmack
Fakten
Geographische Daten, Einwohnerzahlen, die verschiedenen Stadtteile etc.
Geschichte und Ursprung
Entwicklung seit der Gründung
Die Gründungsväter
Aufbau der Altstadt
Sagen und „alte“ Geschichten
Der Bahkauv
Der Klenkes
Die „Dombau-Sage“
…vom Teufel und der Bauernmagd
Typisch „Öcher“
Klischees und Stereotypen
Klassische Wortgebräuche
Bräuche & Traditionen
Der Aachener Karneval
Der Aachener Weihnachtsmarkt
Der Oecher Bend
Das Pilgerhorn
CHIO – das größte internationale Reitturnier
Leben und Kultur
Wie lebt der Aachener?
Aachen als Hafen des Wissens
Kurort und bekanntes Heilbad
Tipps & Insiderwissen
Hotels für den üppigen und den schlanken Geldbeutel
Leckere Speisen ganz nach Ihrem Geschmack
Für Cocktailliebhaber, Kneipengänger und alle Arten von Nachtschwärmern
Gemütlich bummeln und einkaufen
Theater, Kunst und Co.
Geheime Orte, die man unbedingt aufsuchen sollte
Tolle Ausflugsziele unweit der Innenstadt
Anreise und Verkehr in der City
Wichtige Hinweise zur Anreise mit dem Zug oder PKW
Öffentliche Verkehrsmittel
Zum Abschied ein paar Worte
Packliste
München lieben lernen
Das erwartet Sie in diesem Buch
Willkommen in München!
Mehr als „irgendeine Großstadt“
Die Geschichte Münchens
Das müssen Sie gesehen haben!
Kultur erleben
Geschichte hautnah
So schmeckt München!
München bei Nacht
Für den kleinen Geldbeutel
Ein paar echte Geheimtipps!
Stadtrundfahrten durch München
Das Michael Jackson-Denkmal
Über den Dächern Münchens
Touren für jeden Geschmack
Shoppen abseits des Mainstreams
Die richtige Unterkunft
Tipps für die Anreise
Bayerisch für Anfänger
Na, worauf warten Sie?
Der perfekte Reiseführer füreinen unvergesslichen Aufenthalt in Berlin inkl. Insider-Tipps und Tipps zum Geldsparen
Valentin Spier
B
erlin. Das ist die Stadt, die niemals schläft, die Stadt mit dem elektrisierenden Nachtleben, der unvergleichbaren Clubszene, den zahllosen, Bars, Cafés und veganen Restaurants. Berlin ist die Stadt, in der man jeder und alles sein kann, unglaublich vielseitig, weltoffen und absolut hip. Berlin ist grün, so viel grüner, als die meisten Millionenstädte es jemals sein werden. Berlin ist kreativ, es ist die Stadt der Künstler, Musiker, DJs und Freigeister. Berlin ist sozial, schnelllebig, nachhaltig und ständig im Wandel. Berlin schließt jeden ins Herz, der ins Herz der Hauptstadt geschlossen werden will.
Berlin kann aber auch anders. Zwischen den lärmend vollen Straßen und dem beneidenswert guten Netz der öffentlichen Verkehrsmittel prägen endlos viele Baustellen das Stadtbild. Viele davon scheinen für immer dort zu sein. Der Straßenverkehr ist der reinste Wahnsinn, der Hass zwischen Radfahrern und Autofahrern reicht tief.
Trotzdem will jeder nach Berlin und die Stadt platzt aus allen Nähten. Der Wohnungskampf ist real. Jeder meckert über die viel zu hohen Mieten, obwohl diese im Vergleich zu Hamburg oder München lächerlich niedrig sind. Doch Berlin ist eben arm, aber sexy. Mit Geld kann hier irgendwie niemand umgehen. Außerdem verlässt der Berliner seinen Kiez eben nicht gern. ‚Einmal Osten, immer Osten‘ gilt genauso für Nord, Süd und West – wer einmal sein Plätzchen in Berlin gefunden hat, verlässt dieses nur ungern.
"Die Berliner sind unfreundlich und rücksichtslos, ruppig und rechthaberisch, Berlin ist abstoßend, laut, dreckig und grau, Baustellen und verstopfte Straßen, wo man geht und steht – aber mir tun alle Menschen leid, die nicht hier leben können." Mit diesen Worten hat Anneliese Bödecker ein wahrlich wahres Wort gesprochen. Warum Berlin trotz aller Vorurteile (die zum Teil zutreffender sind, als manch Berliner zugeben mag) absolut liebenswert und lebenswert ist, verrät dieser Ratgeber in elf Kapiteln.
Darüber hinaus soll er Hintergrundwissen über die überaus geschichtsträchtige Metropole vermitteln und Tipps für einen richtig guten Aufenthalt in der Hauptstadt geben. Berlin hat so viel mehr als nur den Fernsehturm und den Alexanderplatz zu bieten. Wo bekommt man die beste Currywurst? In welcher Bar werden die besten Drinks gerührt? Welchen Club muss man besucht haben, bevor man die Stadt wieder verlässt? Wo nächtigt man am besten? Wie kommt man überhaupt nach Berlin und wie bleibt man vor Ort mobil?
Diese und weitere Fragen werden auf den kommenden Seiten beantwortet und lassen am Ende hoffentlich nur noch die Frage offen: Wann geht es denn endlich los?
A
ls sich im 13. Jahrhundert die Handelsorte Cölln und Berlin zu einer Städteunion vereinten, hätte wohl keiner gedacht, dass sich die spätere Doppelstadt einmal zu dem kulturellen Zentrum Europas entwickeln würde. Das Jahr 1237 gilt als Gründungsjahr der heutigen deutschen Hauptstadt, auch wenn es seit einiger Zeit Hinweise darauf gibt, dass die Anfänge der Stadt noch weiter zurückliegen. Die darauffolgenden Jahrhunderte wurden vor allem durch die Hohenzollern-Dynastie stark geprägt; mit ihr kam es schließlich 1432 auch zur Vereinigung der beiden Städte Cölln und Berlin. Im Jahr 1500 zählt Berlin bereits 12.000 Einwohner. Die Wirtschaft der Stadt floriert: Sie besitzt drei Rathäuser, drei Krankenhäuser, beherbergt Kirchen und Klöster. Die Bevölkerung hingegen leidet unter den Spannungen zwischen lutherischer und calvinistischer Konfession.
Mit dem Dreißigjährigen Krieg endet der Wirtschaftsaufschwung. Die zahlreichen Kriegshandlungen sowie der Ausbruch und die Verbreitung von Epidemien haben zur Folge, dass die Stadt am Ende des 16. Jahrhunderts nur noch die Hälfte ihrer Einwohner zählt.
Schließlich gelang es Friedrich Wilhelm durch zahlreiche bauliche Maßnahmen, wie der Errichtung einer Stadtmauer, eines Lustgartens und einer zentralen Allee, der Stadt zu neuem Glanz zu verhelfen. Unter Friedrich Wilhelm I. folgte eine zusätzliche Vergrößerung des Stadtgebietes. Lediglich die zweijährige Besetzung von 1806 bis 1808 durch den französischen Kaiser Napoleon unterbrach den Aufschwung der Stadt. Anfang des 19. Jahrhunderts war Berlin zu einem wichtigen Verkehrsknotenpunkt, einem entscheidenden industriellem Zentrum und einer der bevölkerungsreichsten Städte Europas geworden. Die Industrialisierung hatte begonnen.
Bis zum Jahr 1844 prägten fortschreitende Industrialisierungsprozesse die Stadt und sorgten für eine enorme Zuwanderung. Doch mit der europaweiten Rezession sowie der folgenden Märzrevolution breitete sich wenige Jahre später ein Schreckensbild über der Stadt aus. Armut, Aufstände und Hungersnöte waren Folgen der Unruhen. Aus der Revolution ging aber auch die Presse- und Versammlungsfreiheit hervor – ein entscheidender Sieg, bis heute.
Ende des 19. Jahrhunderts begann schließlich eine neue Ära: 1871 gelang Otto von Bismarck die Reichsgründung, die Berlin zur deutschen Hauptstadt machte. Unter dem neuen deutschen Kaiser erlebte die Stadt einen deutlichen industriellen Aufschwung: Es kam zum Ausbau der Infrastruktur, der Errichtung einer Kanalisation, dem Bau zahlreicher Parks und Grünanlagen, Volksbädern, Krankenhäusern und Heilstätten. Es entwickelte sich eine Arbeiterbewegung, die Parteien, Gewerkschaften, Streiks, Demonstrationen und einige Unruhen hervorbrachte. Die Stadt entwickelte sich nach und nach zu einem attraktiven Kulturzentrum und zählte Anfang des 20. Jahrhunderts bereits rund zwei Millionen Einwohner.
Als der Erste Weltkrieg zu Ende ging, riefen Philipp Scheidemann und Karl Liebknecht die freie deutsche Republik in Berlin aus. Der Sozialismus fand Einzug in die Hauptstadt. Die Weimarer Republik begann und würde die kommenden 14 Jahre die Stadt politisch wie gesellschaftlich stark prägen.
1920 vergrößerte Berlin sich abermals durch zahlreiche Eingemeindungen und wurde so zur fünftgrößten Stadt der Welt.
Doch der Erste Weltkrieg hinterließ nicht nur gesellschaftlich, sondern auch wirtschaftlich seine Spuren. Die hohen Reparationszahlungen an die Siegermächte stürzten das Land in beträchtliche Schulden und außerdem verlor die Mark immer mehr an Wert. Nachdem die wachsende Inflation jedoch gestoppt und die schlechte finanzielle Lage der Stadt Anfang der Zwanzigerjahre durch eine Vereinbarung mit den Alliierten beendet werden konnte, verbesserte sich die Situation der Berliner deutlich und die berühmten „Goldenen Zwanziger“ begannen.
Dieser Aufschwung sollte jedoch nicht von Dauer sein, denn schon 1929 kam es zur Depression, die viele Berliner den Arbeitsplatz kostete und schließlich Adolf Hitler die Gelegenheit zum Aufstieg und zur Ernennung zum Reichskanzler bot. Die folgenden Jahre gehen als dunkle Jahre in die deutsche Geschichte der Stadt und des gesamten Landes ein. Spätestens mit der Reichspogromnacht 1938 begann die jahrelange Verfolgung der jüdischen Bevölkerung. In den Jahren des Zweiten Weltkrieges von 1939 bis 1945 litt bald die gesamte Bevölkerung unter dem Nationalsozialismus.
Und als der Krieg zu Ende ging und die Hauptstadt in Schutt und Asche lag, war noch lange kein Frieden für Berlin, Deutschland und Europa in Sicht. Nach dem Beschluss der Alliierten, Deutschland in vier Besatzungszonen und die Stadt Berlin in vier Sektoren zu teilen, begann bald der Kalte Krieg zwischen dem kommunistischen Osten und dem kapitalistischen Westen, der die Stadt für weitere 40 Jahre prägen sollte. 1949 kam es offiziell zur deutschen Teilung, die die drei westlichen Besatzungszonen zur Bundesrepublik Deutschland und die östliche zur Deutschen Demokratischen Republik machte.
1961 folgte der Bau der Berliner Mauer, der die Stadt schließlich auch baulich teilte. Die geheim geplante Maßnahme hatte das Ziel, die Abwanderung aus der DDR zu stoppen. Während die West-Berliner, wie auf einer Insel, von der DDR umschlossen lebten, diese jedoch bereisen und passieren durften, blieb es den Ost-Berlinern verwehrt, die kapitalistischen Besatzungszonen zu betreten und „den Osten“ zu verlassen.
Nach 40 Jahren deutscher Teilung kam es 1989 schließlich zur Wende und die Berliner Mauer fiel. Die Grenzübergänge wurden geöffnet und die Reisefreiheit war wieder uneingeschränkt. Ein Jahr später kam es zur Wiedervereinigung der Stadt, Berlin wurde wieder Hauptstadt von Deutschland und die Kontrolle darüber lag nicht länger bei den Alliierten. Schließlich begann die wirtschaftliche und gesellschaftliche Zusammenführung der beiden ehemaligen Stadtteile zu einer vereinten Stadt.
Heute leben in Berlin rund 3,6 Mio. Einwohner auf einer Fläche von ca. 891 km². Sie ist damit die größte Gemeinde Deutschlands – bevölkerungs- und flächenmäßig. Sie wird in zwölf Bezirke mit insgesamt 96 Ortsteilen, welche wiederum in zahlreiche Kieze unterteilt sind, gegliedert.
W
er an Berlin denkt, denkt wahrscheinlich zunächst an den Fernsehturm oder das Brandenburger Tor. Dabei hat Berlin so viel mehr zu bieten! So viel, dass selbst Urberliner noch nicht alles gesehen und erlebt haben. Sollte man sich jedoch einmal dazu entschließen, der Hauptstadt einen Besuch abzustatten, so sollten einige Highlights auf keinen Fall fehlen. Dies sind die Klassiker unter den Sehenswürdigkeiten Berlins:
Der 1969 eröffnete Fernsehturm ist mit seinen 368 Metern das höchste Bauwerk Deutschlands. Er ist Standort mehrerer Fernseh- und Rundfunksender und darüber hinaus ein beliebter Aussichtsturm mit einem Restaurant im Inneren der Kugel. Seit 1979 unterliegt das im Bezirk Berlin-Mitte befindliche Bauwerk dem Denkmalschutz.
Adresse: Panoramastraße 1A, 10178 Berlin
Anfahrt:
Bus: TXL, 100, 200, 248, M48, N5, N8
S-Bahn: S3, S5, S7, S9
U-Bahn: U2, U5, U8
Tram: M2, M4, M5, M6
Dass vor weniger als 40 Jahren noch eine Mauer direkt entlang der Westseite des wohl bekanntesten Stadttores Berlins verlief, ist heute unvorstellbar. Als schließlich 1989 die Berliner Mauer fiel, war das Brandenburger Tor Schauplatz dieses historischen Ereignisses. Zwischen dem Abschluss der Prachtstraße Unter den Linden und der Straße des 17. Juni direkt am Pariser Platz thront das frühklassizistische Triumphtor mit der Quadriga im zentralen Bezirk Berlin-Mitte.
Während des 19. und 20. Jahrhunderts wurde das Bauwerk immer wieder Schauplatz entscheidender historischer Geschehnisse und so zu dem wohl wichtigsten Wahrzeichen der Stadt. Darüber hinaus ist es das letzte der ehemals 18 Stadttore der Stadt Berlin. Noch heute ist es ständiger Spiel- und Veranstaltungsort bedeutender Events.
Adresse: Pariser Platz, 10117 Berlin
Anfahrt:
Bus: 100, 245
S-Bahn: S1, S2, S25, S26
U-Bahn: U55
Folgt man vom Brandenburger Tor auf der Straße des 17. Juni, so erwartet einen im Zentrum des Kreisverkehrs Großer Stern die nächste Sehenswürdigkeit der Stadt. Anlässlich der Siege Preußens über den Deutsch-Dänischen Krieg 1864, den Krieg gegen Österreich und den Deutsch-Französischen Krieg 1870/1871 wurde die Siegessäule mit ihren drei Säulensegmenten errichtet. Damals war jedoch ein ganz anderer Platz für sie vorgesehen, nämlich der Platz der Republik vor dem Reichstag (ehemals Königsplatz). Zur Zeit des Nationalsozialismus wurde die Statue jedoch versetzt und darüber hinaus in ihrer Höhe erweitert. So erreicht sie heute eine Gesamthöhe von 67 Metern. Von den Berlinerinnen und Berlinern wird der goldene Engel liebevoll „Goldelse“ genannt.
Adresse: Großer Stern, 10557 Berlin
Anfahrt:
Bus: 100, 106, 187, N26
Auf dem Weg vom Brandenburger Tor zur Siegessäule befindet sich zur Linken das Berliner Pendant zum New Yorker Central Park: der Große Tiergarten. Die von Kurfürst Friedrich III. ins Leben gerufene Grünanlage war im 16. Jahrhundert zunächst ein Jagdrevier des Hofstaates und wurde schließlich im 17. Jahrhundert zum „Lustgarten der Bevölkerung“. 210 Hektar umfasst der Park und unterliegt einer ständigen Umgestaltung. Besonders der Einfluss von Peter Joseph Lenné zwischen 1833 und 1838 hat die Optik des Parks stark geprägt und ihm die Anmutung eines englischen Volksparks verliehen.
Es gibt übrigens auch einen Kleinen Tiergarten; dieser befindet sich im zum Bezirk Mitte gehörenden Ortsteil Moabit.
Adresse: Straße des 17. Juni, 10557 Berlin
Anfahrt:
Bus: N9
S-Bahn: S3, S5, S7, S9
Ganz in der Nähe des Großen Tiergartens, in den Bezirken Tiergarten und Mitte, befinden sich die wichtigsten Orte der Exekutive und Legislative. Bundeskanzleramt, Reichstag und die Bundestagsgebäude bilden gemeinsam den Kern des Regierungsviertels der Hauptstadt. Dort tagen die deutschen Bundesministerien sowie der Bundesrat und Bundestag. Besonders sehenswert ist wohl das historische Reichstagsgebäude mit seiner imposanten Glaskuppel. In demselben Gebiet befinden sich zudem zahlreiche Abgeordnetenbüros, Botschaften, Studios von Rundfunkanstalten und zahlreiche Verbände.
Anfahrt: z. B. bis Brandenburger Tor und dann weiter zu Fuß
Im Herzen Berlins, angesiedelt um den historischen Dom und entlang der Spree befinden sich fünf Museen, die die sogenannte Museumsinsel bilden. Gemeinsam mit der James-Simon-Galerie, dem Archäologischen Zentrum und den Museumshöfen erzeugen das Alte Museum, das Neue Museum, die Alte Nationalgalerie, das Bode-Museum sowie das Pergamonmuseum einen Komplex nach aufklärerischem Vorbild. Das Konzept dahinter sieht vor, dass sich jedes einzelne Gebäude optisch (wie inhaltlich) von seinem Nachbarn abhebt und doch mit ihm harmoniert. Auf jeden Fall sehenswert – von innen und außen.
Adresse: Bodestraße 1–3, 10178 Berlin
Anfahrt:
Bus: 100, 147, 245, 300, N2, N40, N42, N65, N66
S-Bahn: S3, S5, S7, S9
Tram: M4, M5, M6
Ein weiteres wichtiges Regierungsgebäude und Wahrzeichen der Stadt ist das Rote Rathaus in der Nähe des Alexanderplatzes in Mitte. Errichtet wurde das Bauwerk zwischen 1861 und 1869 und diente damals den Magisterratssitzungen. Heute bildet es den Sitz des Senats und des regierenden Bürgermeisters von Berlin. Seinen Namen verdankt das Rathaus den auffällig roten Ziegeln der Fassade.
Adresse: Rathausstraße 15, 10178 Berlin
Anfahrt:
Bus: 147, 200, 248, 300, N2, N8, N40, N42, N65, N66
S-Bahn: S3, S5, S7, S9
U-Bahn: U2, U5, U8
Tram: M2, M4, M5, M6
Unweit des Roten Rathauses befindet sich ein weltweit einzigartiges Bauwerk: die Weltzeituhr. Das Konstrukt, dessen vollständiger Name „Urania-Weltzeituhr“ lautet, ist eine komplexe Uhranlage, die neben den Uhrzeiten in den verschiedenen Zeitzonen außerdem eine Weltkarte, eine Windrose und ein schemenhaftes Sonnensystem zeigt. Der Name ergab sich aus der Tatsache, dass während Bauarbeiten am heutigen Standort eine alte Uraniasäule, also eine Wettersäule, entdeckt wurde, die schließlich zur finalen Idee der Uhr führte. Die Weltzeituhr entstand 1969 anlässlich des 20. Jahrestages der DDR und ist bis heute voll funktionstüchtig.
Adresse: Alexanderplatz 1, 10178 Berlin
Anfahrt:
Bus: 100, 200, 248, 300, N2, N5, N40, N42, N65, N66
S-Bahn: S3, S5, S7, S9
Tram: M2, M4, M5, M6
U-Bahn: U2, U5, U8
Blickt man weiter zurück in die Geschichte, viel weiter, so führt einen der Weg ins Nikolaiviertel – das älteste Viertel der Stadt. Hier wurde 1237 der Grundstein der Stadt gelegt. Das älteste Gebäude bildet die Nikolaikirche, der Bereich rings um den historischen Kern der Hauptstadt. Im Zuge des Zweiten Weltkrieges wurde das Viertel beinahe vollständig zerstört, konnte dank großzügiger Rekonstruktionsarbeiten jedoch nahezu komplett wiederhergestellt werden. Neben der Pfarrkirche bilden das Ephraim-Palais, der Gasthof zum Nussbaum, das Wohnhaus von Gotthold Ephraim Lessing sowie das Knoblauchhaus interessante Sehenswürdigkeiten des ältesten Wohngebietes der Stadt. Zahlreiche kleine Cafés und Restaurants beleben das Viertel und verleihen ihm eine moderne und doch nostalgische Note.
Adresse: Am Nussbaum 3, 10178 Berlin
Anfahrt:
Bus: 100, 147, 200, 248, 300, N2, N5, N40, N42, N65, N66
Tram: M4, M5, M6
U-Bahn: U2
Wenn aus einer grauen Trennwand ein farbenfrohes Mahnmal wird, dann ist von der East Side Gallery die Rede. An diversen Stellen der ehemaligen Grenze zwischen Ost- und Westberlin befinden sich noch heute Überreste der Berliner Mauer. Die East Side Gallery nahe der Oberbaumbrücke ist mit ihren 1300 Metern Länge jedoch die wohl berühmteste Anlaufstelle und ganz nebenbei auch noch die längste Open-Air-Gallery der Welt. Nach dem Mauerfall wurde sie von zahlreichen Künstlern mit verschiedenen Kunstwerken verziert und so in einen der bekanntesten und sehenswertesten Orte der Stadt verwandelt. Bemalt wurde die Mauer übrigens schon bevor diese gefallen ist, jedoch ausschließlich auf der West-Seite.
Adresse: Mühlenstraße 4, 10243 Berlin
Anfahrt:
Bus: 165, 265, 300, U1, N1, N65, N66
U-Bahn: U2, U5, U8
Als ein Geschenk ihres Gatten Kurfürst Friedrichs III. erhielt Sophie Charlotte Ende des 17. Jahrhunderts ein riesiges Anwesen geschenkt, welches sich zum damaligen Zeitpunkt noch außerhalb der Stadtgrenze befand. Sie ließ ein Sommerschloss darauf errichten. Einige Jahre später wurde aus dem „Garten- und Lustschlösschen“ ein Sitz nach Versailler Vorbild. Das Schloss und das Gebiet, in dem es liegt, erhielten erst nach Charlottes Tod ihren heutigen Namen zu ihrem Gedenken – Charlottenburg. Ab Ende des 19. Jahrhunderts diente das Schloss viel mehr dem Tourismus statt der königlichen Residenz. Im Zweiten Weltkrieg wurde es, wie so viele historische Bauwerke, weitgehend zerstört. Heute ist das aufwendig restaurierte Gebäude als Museum der Öffentlichkeit wieder zugänglich.
Adresse: Spandauer Damm 10, 10585 Berlin
Anfahrt:
Bus: 109, 309, M45
D
och nun zu den wirklich spannenden Orten, den Plätzen, zu denen es die Berliner selbst zieht, wo sich das Leben abseits des Tourismus abspielt, denn das, was die meisten Touris bei ihren kurzen Städtetrips in der deutschen Hauptstadt für das wahre Berlin halten, sind in Wahrheit die Orte, die die Berliner tunlichst meiden. Und wer kann es ihnen verübeln? Am wohlsten fühlt man sich eben zwischen Gleichgesinnten, im Kiez und fernab der Selfiestick-schwenkenden Massen. Für schöne Stunden mit Freunden oder der oder dem Liebsten ziehen sich die Berlinerinnen und Berliner an die weniger berühmten, dafür aber mindestens genauso schönen Orte zurück. Hier geht das Großstadtleben erst richtig los …
1896 sollte sie lediglich Straßen- und Bahnverkehr über die Spree bringen, heute verbindet das 150 Meter lange Berliner Wahrzeichen die beiden Teile des heute vereinten Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg. Von dem mittelalterlich anmutenden Bauwerk aus kann man zudem die Aussicht auf die Innenstadt und den Fernsehturm in die eine Richtung und auf die berühmte Skulptur Molecule Man in die andere Richtung genießen. Die Skulptur stellt dabei eigentlich sogar noch ein ganz eigenes Highlight dar: Das 1999 vom amerikanischen Bildhauer Jonathan Borofsky gefertigte Kunstwerk befindet sich genau an der Stelle, wo die damals noch eigenständigen Bezirke Friedrichshain, Kreuzberg und Treptow aufeinandertreffen. Damit ist es zudem eine Schnittstelle des einst geteilten Berlins.
Adresse: Warschauer Straße 43, 10243 Berlin
Anfahrt:
Bus: U1, 300, 347, N1
S-Bahn: S5, S7, S75
Tram: M10, M13
U-Bahn: U1, U3
Von einer Abhörstation zum Ausflugsort: Der Müllberg Teufelsberg ist nach Arkenberge die zweithöchste Erhebung Berlins und eignete sich deshalb im Kalten Krieg hervorragend zur Überwachung des Luftraums. So nutzte erst die US-Armee und später die NSA den künstlichen Berg zu Überwachungs- und Spionagezwecken. In den 1970er- und 1980er-Jahren bekam der Berg schließlich eine völlig andere Bedeutung; der Weinanbau fand Einzug in das Gebiet. Heute ist die Erhebung mit der alten Abhöranlage ein beliebter Ausflugs- und Aussichtsort. Führungen und Wanderungen bieten historische Einblicke und eindrucksvolle Ausblicke über Berlin an.
Adresse: Teufelsseechaussee 10, 14193 Berlin
Anfahrt: am besten mit dem Auto
Das Gelände des ehemaligen Flughafens Tempelhof, welchem von 1923 bis 2008 ein beachtlicher Teil des Flugverkehrs in Berlin und Brandenburg zugeschrieben werden konnte, ist heute ein vielseitig genutzter Park. Lange Zeit wurde darüber diskutiert, ob die Fläche (oder zumindest ein Teil davon) bebaut werden solle. Mittels Volksentscheid konnte jedoch der Erhalt des Feldes als solches sichergestellt werden. Heute bieten über 300 Hektar Freifläche Platz zum Spazieren, Joggen, Radfahren, Skaten, Drachensteigen, Picknicken, Gärtnern und Verweilen. Zahlreiche Projekte zur kollektiven, kreativen und sozialen Nutzung der Grünflächen verleihen dem Park zudem einen ganz besonderen Mehrwert. Und die besten Sonnenuntergänge, heißt es, kann man von hier aus auch genießen.
Adresse: Columbiadamm 10, 12101 Berlin
Anfahrt:
Bus: 104, 248, N6, N42
U-Bahn: U6
Wer von der schönen Aussicht auf die Hauptstadt nicht genug bekommen kann, tut gut daran, einen Ausflug zu den Flaktürmen Humboldthain zu machen.
Der ehemalige Hochbunker hat mit seiner jahrzehntealten Geschichte dazu noch einen beeindruckenden Historienwert: als einer von drei Flakturm-Paaren in Berlin sollte das Bauwerk als Verteidigungsanlage gegen Luftangriffe der Alliierten im Zweiten Weltkrieg fungieren.
Heute bietet das Konstrukt mit seiner zentralen Lage eine beeindruckende Aussicht über die Stadt und dem ihm zu Füßen liegenden Park Humboldthain. Der Park selbst überrascht mit einer erstaunlichen Blütenvielfalt: Im Gegensatz zu den meisten anderen Berliner Volksparks bietet die Anlage nämlich nicht nur Grünflächen mit Liegewiesen, in ihm wurde darüber hinaus ein aufwendig gestalteter Rosengarten angelegt. Tausende Rosen und einige Zierkirschen sowie Kübelpflanzen erzeugen einen wunderschönen Farbtupfer neben dem sonst so grauen Turm-Paar. Sitzgelegenheiten laden zum Verweilen und Bestaunen ein.
Adresse: Brunnenstraße 100, 12257 Berlin
Anfahrt:
Bus: 247, N8
S-Bahn: S1, S2, S25, S41, S42, S46
U-Bahn: U8
Wenn von Parks in Berlin die Rede ist, dann darf der Mauerpark nicht fehlen. Dort, wo früher die Berliner Mauer die Bezirke Prenzlauer Berg und Wedding voneinander trennte, ist heute ein „Ort der Begegnung“. Die weitläufige Parkanlage, deren Ausbau erst dieses Jahr fertiggestellt wurde, ist Schauplatz von Straßenkünstlern und Open-Air-Artists, Treffpunkt von Freunden und Familien sowie Anlaufstelle für Trödler auf Berlins größtem Flohmarkt. Ob der Mauerpark allerdings noch als Insidertipp gilt, sei mal dahingestellt. Ein Highlight ist er jedoch jedes Mal aufs Neue.
Adresse: Eberswalder Straße 1, 10437
Anfahrt:
Bus: 247, N2
Tram: 12, M1, M10
U-Bahn: U2
Ein wahrer Insidertipp für Secondhand- und Vintage-Liebhaber ist hingegen der Nowkoelln Flowmarkt. Entlang des Maybachufers am Landwehrkanal findet alle zwei Wochen ein riesiger Flohmarkt statt, der diverse Güter aus privater Hand sowie Kunstobjekte anbietet. Stundenlang kann man hier schlendern, stöbern und handeln. Von ausgefallenen Kleidungsstücken über klassische und moderne Bücher bis hin zu Vinyl, Plattenspielern oder sperrigen Möbelstücken wird hier alles geboten. Und wenn der Hunger zuschlägt, bieten zahlreiche Streetfood-Stände unterschiedliche Kulinarik zu erschwinglichen Preisen. Unbedingt mal vorbeischauen.
Adresse: Maybachufer 31, 12047 Berlin
Anfahrt:
Bus: 140, M29, M41
U-Bahn: U1, U3, U8
Das alte Riesenrad und die Überreste der einst aufwendig gestalteten Achterbahn sind schon fast legendär: Der im Südosten der Stadt an den Treptower Park grenzende Spreepark im Plänterwald ist seit 18 Jahren außer Betrieb. Immer wieder zog es trotzdem, oder gerade deswegen, neugierige Besucher in das rund 23 Hektar große, abgesperrte Gebiet, das so mystisch-still in dem grünen Winkel von Treptow-Köpenick liegt.
Um den illegalen Nachtwanderungen entgegenzuwirken, werden seit einiger Zeit offizielle Führungen durch das historische Gelände angeboten, die die Geschichte des ehemaligen Kulturparks näherbringen sollen und zudem über die aktuelle Situation des Parks informieren, denn vor wenigen Wochen starteten die Umbauarbeiten, die die Anlage bis 2026 wieder zu einem lebendigen Freizeitpark für Einheimische sowie Touristen machen sollen. Wer ein Ticket ergattern will, muss jedoch schnell sein; da die Führungen äußerst beliebt sind, sind die Karten oft schon weit im Voraus ausverkauft. Im Internet oder an allen bekannten Vorverkaufsstellen kann man sein Glück versuchen.
Adresse: Kiehnwerder Allee 1–3, 12437 Berlin
Anfahrt:
Bus: 265
S-Bahn: S8, S9, S85
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er erste Restaurant-Tipp ist eigentlich kein Restaurant-Tipp. Curry 36 ist wohl DER Imbiss der Stadt. Und deshalb hier an erster Stelle, denn Fakt ist, wer einmal in Berlin ist, kommt nicht ums Currywurst-Essen herum. Im Herzen des Trendbezirks Kreuzberg, direkt gegenüber vom U-Bahnhof Mehringdamm zieht das unscheinbare Lokal Tag und Nacht Menschen aus aller Welt an. Definitiv ein Pflichtbesuch beim Städtetrip.
Adresse: Mehringdamm 36, 10961 Berlin
Anfahrt:
Bus: M19, N42
U-Bahn: U6, U7
Wenn es ein bisschen gemütlicher sein darf, empfängt einen das ‚An einem Sonntag im August‘ mit seiner warmen Atmosphäre nur einige Fahrminuten entfernt am U-Bahnhof Eberswalder Straße in Prenzlauer Berg. Von Brunch über Lunch bis hin zu Dinner und Cocktailbar bietet diese Lokalität alles, was das Berliner Herz begehrt. Und hier gilt, schnell sein lohnt sich: Das Restaurant ist fast immer brechend voll.
Adresse: Kastanienallee 103, 10435 Berlin
Anfahrt:
Tram: 12, M1, M10
U-Bahn: U2
Geht man einmal um die Ecke, so befindet man sich geografisch gesehen noch immer in Prenzlauer Berg, kulinarisch macht man jedoch einen flinken Sprung in den Nahen Osten. Bei ‚Osmans Töchter‘ gibt es die besten türkischen Spezialitäten mitten in Berlin. Für einen Besuch dort muss man jedoch etwas tiefer in die Tasche greifen, denn die diversen Köstlichkeiten nach orientalischem Vorbild verleiten zum stetigen Nachbestellen. Außerdem sollte vorab ein Tisch reserviert werden – die Berliner wissen eben, wo es schmeckt.
Adresse: Pappelallee 15, 10437 Berlin
Anfahrt:
Tram: 12, M1