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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,0, Hochschule Niederrhein in Mönchengladbach (Fachbereich Sozialwesen), Veranstaltung: Marketing in der Sozialen Arbeit im berufsbegleitenden Verbundstudiengang Sozialmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Unter Fundraising versteht man die „systematische und zielgerichtete, zukunfts- und erfolgsorientierte Gestaltung der Beziehung zwischen einer Organisation und (derzeitigen und potentiellen) Ressourcengebern.“ (Dahle / Schrader, 2008: 9). Auf Grund des Auseinanderfallens von RessourcengeberInnen und AbnehmerInnen der Leistung, ist es Ziel des Fundraisings, zur Verfolgung von gemeinwohlorientierten Zwecken benötigte Ressourcen ohne marktadäquate Gegenleistung zu beschaffen (vgl. Haibach 2002, 21). Im Rahmen dieser Arbeit beschäftige ich mich mit Fundraisingmaßnahmen im Hinblick auf kleinere Organisationen und schnelle Mittelzuflüsse. Da allerdings Fundraising nicht ein planloses Verwenden von Einzelmaßnahmen, sondern ein strategisch geplantes Gesamtvorgehen im Hinblick auf den Markt erfordert, betrachte ich zunächst die MarktteilnehmerInnen und deren Beziehung. Nachdem ich mich mit den (organisatorischen) Voraussetzungen für Fundraising und den Besonderheiten kleinerer Organisationen beschäftigt habe, betrachte ich die UnterstützerInnen von (kleineren) gemeinwohlorientierten Organisationen und ihre Motive. Obwohl durch Fundraising selbstverständlich auch Unterstützung von staatlichen Stellen eingeworben werden kann, beschränke ich mich im Rahmen dieser Arbeit auf den Bereich der privaten und unternehmerischen UnterstützerInnen. Im nächsten Schritt betrachte ich die Beziehung zwischen Organisation und UnterstützerInnen, bevor ich mich dann einzelne relevante Fundraisingmaßnahmen zuwende und sie auf die Attraktivität für kleinere Organisationen bewerte. Gleich wenn es beim Fundraising auch um die Beschaffung von Sachwerten und für das Gemeinwohl zur Verfügung gestellte Zeit (freiwillige Mitarbeit / Ehrenamt) geht, liegt doch der Schwerpunkt in der Einwerbung von finanziellen Mitteln (vgl. Fabisch 2006, 7 / Haibach 2008, 88). Vor diesem Hintergrund werde ich mich im Rahmen dieser Arbeit auf die Einwerbung finanzieller Mittel beschränken.
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