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Achtung: Immer mehr Senioren verschwinden spurlos im Internet. Sie drücken gleichzeitig "alt" und "entfernen".
Das E-Book Rentnerwitze wird angeboten von Bild und Heimat und wurde mit folgenden Begriffen kategorisiert:
lustig, Rentner, lachen, witzig, Witze
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Seitenzahl: 43
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»Ein Mann im Ruhestand
ist eine Vollzeitbeschäftigung
für die Ehefrau.«
Rentnerwitze
...denn alles, was Spaß macht, hält jung
eISBN 978-3-86789-842-3
© 2015 by BEBUG mbH / Bild und Heimat, Berlin
Umschlaggestaltung: Nina Selzer, BEBUG
© Umschlagabbildung: Mario Lars
Ein Verlagsverzeichnis schicken wir Ihnen gern:
BEBUG mbH / Verlag Bild und Heimat
Alexanderstr. 1
10178 Berlin
Tel. 030 / 206 109 – 0
www.bild-und-heimat.de
Rund ums Seniorenheim Abendrot
Neulich beim Arzt. Oma Traudl sitzt im Wartezimmer. Die Schwester kommt und sagt: »Die Sprechstunde fällt aus!« Oma Traudl rührt sich nicht. Die Schwester wiederholt ihre Mitteilung lauter. Wieder reagiert Oma Traudl nicht. Die Schwester schreit jetzt, dass die Sprechstunde ausfällt. Wieder passiert nichts. Die Schwester ist ratlos und schreibt es Oma Traudl auf einen Notizzettel, hält ihr den Zettel vor die Nase. Traudl: »Mist, ich hab meine Brille vergessen. Können Sie mir den Zettel vorlesen?«
Tiefschürfende Gespräche im Hause Schultz beim Damenabend. Oma Traudl und Oma Martha unterhalten sich über ihr Lieblingsthema. Traudl: »Rennt dein Mann auch dauernd den jungen Dingern hinterher?« – »Ja, aber seit er in Rente ist, schafft er es nur noch bergab.«
Eine Zeit schwerer Zweifel. Opa Hans wird einen Gedanken nicht los. Er sucht Hilfe bei seinem Hausarzt. Hans: »Ist doch komisch, oder? Meine Frau ist fünfunddreißig, ich bin fünfundsiebzig, und jetzt ist sie schwanger geworden! Wie kann das sein?« Der Arzt erwidert gelassen: »Stellen Sie sich doch mal bitte Folgendes vor. Sie laufen im Wald, sehen einen Hasen, nehmen Ihren Stock und tun so, als ob Sie den Hasen erschießen. Dann fällt der um. Was denken Sie?« – »Da hat ein anderer geschossen!« – »Na, sehen Sie.«
Kaiserwetter, will sagen, ein herrlicher Sommertag. Opa Hans und Opa Rudi sitzen im Park auf einer Bank. Kommt eine hübsche, knapp bekleidete junge Frau vorbeigejoggt. Sagt Opa Hans: »Bei der möchte ich noch mal zwanzig sein.« Antwortet Opa Rudi: »Bist du bekloppt? Für fünf Minuten Spaß noch mal fünfundvierzig Jahre arbeiten?«
Damenabend im Hause Schultze. Oma Traudl und Oma Martha bei ihrer Lieblingsbeschäftigung: Sie schauen sich einen Boxkampf im Fernsehen an. Der Kampf wogt hin und her, es werden ordentliche Schwinger ausgeteilt. Da passiert es, der eine Boxer geht zu Boden. Der Ringrichter zählt ihn an: »Eins, zwei, drei, …« Sagt Oma Traudl: »Der steht nicht auf! Den kenne ich aus der Tram.«
Die siebzehnjährige Simone sagt zu ihrer Freundin Chantal: »Es stimmt schon, was mein Opa sagte.« – »Was sagte er denn?« – »Ich soll nicht in die Disco bei uns im Viertel gehen. Da gebe es Dinge, die will man nicht sehen.« Fragt Chantal neugierig: »Und was zum Beispiel?« – »Meinen Opa, auf der Tanzfläche!«
Neulich im Stadtpark auf der naturbelassenen Wiese. Opa Rudi zeigt seinem Enkelchen Hansi, wie man mit Grashalmen Musik machen kann. Am Schluss steckt er sich stolz einen Halm zwischen die Zähne. Hansi begeistert: »Super, jetzt kriegen wir ein neues Auto!« Opa Rudi will wissen, wie der Enkel darauf kommt: »Papa hat gesagt, wenn Opa ins Gras beißt, gibt’s ein neues Auto!«
Beim Frühjahrsputz. Oma Martha hilft Oma Ruth, dabei unterhalten sie sich. Während sie die Schränke auswischen, meint Oma Ruth: »Ich würd so gern abnehmen. Soll ich jetzt weniger essen oder mich mehr bewegen?« Oma Martha: »Alles Quatsch! Es gibt doch eine ganz tolle Diät.« – »So, und was wäre das?« – »Ganz einfach: mehr Radio hören!« – »Und wieso purzeln dann die Kilos?« – »Es steht doch überall: Seit es das Fernsehen gibt, haben die Radiohörer deutlich abgenommen!«
Auf Hiddensee. Oma und Opa Seidel beim Spaziergang auf der Uferpromenade. Sie kommen an einer Bank vorbei. Sagt Oma Seidel: »Schau mal, hier haben wir uns vor fünfzig Jahren kennengelernt.« Antwortet Opa Seidel: »Das Warnschild fehlt immer noch.«
Morgens in der Hippokrates-Apotheke. Kommt der einundneunzigjährige Opa Rudi und verlangt Viagra. Der Apotheker bringt ihm eine Packung, Rudi fragt, ob er eine Tablette für ihn zerkleinern könne. Der Apotheker öffnet die Packung, nimmt eine Tablette und zerdrückt sie in einem Mörser. Opa Rudi ist zufrieden, streut das Viagra-Pulver auf die Theke, holt einen Hundert-Euro-Schein aus dem Geldbeutel, rollt ihn zusammen und schnupft das Viagra durch die Nase. Der Apotheker will wissen, was das soll. Opa Rudi antwortet: »Ach, wissen Sie, in meinem Alter spielt sich Sex nur noch im Kopf ab.«
Woran erkennt man, dass man alt ist? Wenn man in der Apotheke gefragt wird, ob die Kondome als Geschenk eingepackt werden sollen.
Großer Aufmarsch im Seniorenheim Abendrot. Opa Fritz feiert seinen hundertsten Geburtstag. Ein Journalist will wissen, was sein Geheimnis ist, wie er so alt werden konnte. Opa Fritz, Zeit seines Lebens ziemlich geschäftstüchtig: »Kommen Sie in ein paar Tagen wieder. Dann beantworte ich Ihnen die Frage. Im Augenblick bin ich noch in Verhandlungen mit einem Nürnberger Wursthersteller, dem Molkereiverband, einem Arzneimittelbetrieb und einer Sportwarenfirma.«
Aufgeregt stürmt Opa Rudi ins Behandlungszimmer bei seinem Hausarzt: »Ich hatte seit Tagen keinen Stuhl!« Der Arzt antwortet in aller Gemütsruhe: »Na, dann setzen Sie sich doch erst mal.«