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Die Bedeutung und die Aufgaben der IT haben sich in den letzten Jahren sehr stark verändert. Immer mehr Unternehmen investieren deswegen in sogenannte ALM-Prozesse (Application Lifecycle Management), die die verschiedenen Phasen des Software-Entwicklungszyklus’, hauptsächlich Requirements Management und Änderungsmanagement, unterstützen. Die Herausforderung besteht nun darin, diese Lösungswerkzeuge und Prozesse miteinander zu verbinden und insbesondere die Kommunikation zwischen Fachabteilung, IT und Qualitätssicherung zu verbessern und sicherzustellen, dass eingesetzte Werkzeuge im Unternehmen vorhandene Prozesse abbilden können. Man versucht das ‚perfekte Tool’ unter den ganzen Stubenfliegen für Requirements Management zu finden, welches den gesamten Application Lifecycle unterstützt und unzureichendem Requirements Management entgegenwirkt. Ungenaue Anforderungsdefinitionen und die Unfähigkeit, Requirementsänderungen zu steuern, waren nur einige Gründe für mangelhaftes Requirements Management. Hinzu kamen fehlende Traceability und unvollständige Versionierung von Requirements. Inzwischen ist das werkzeugunterstützte Requirements Management für Entwicklungschefs und Projektleiter in den Unternehmen unerlässlich geworden. Dies haben sich natürlich auch Softwarefirmen zunutze gemacht und entsprechende Requirements Management Tools entwickelt, die das Requirements Management erleichtern und effektiv gestalten sollen. Diese Studie beschreibt das Vorgehen und die Ergebnisse des Evaluationsprozesses zur Auswahl eines geeigneten Requirements Management Tools. Unter genauere Betrachtung und Prüfung ihrer Einsatztauglichkeit wurden hierbei das CaliberRM 2008 von Borland, das Polarion Requirements 1.0.1 von Polarion und das Microsoft Visual Studio Team System 2005 genommen.
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