Erhalten Sie Zugang zu diesem und mehr als 300000 Büchern ab EUR 5,99 monatlich.
Der renommierte Geistheiler hat mit seiner 'Resonanzmedizin ' ein Standardwerk zum Thema 'energetisches Heilen' geschaffen. Sie baut darauf auf, dass alles Schwingung ist, der Geist wie der Körper. Sobald das eine mit dem anderen in Resonanz tritt, fließt heilsame Energie. Damit wird das Heilen mit der Kraft des Geistes möglich. Otmar Jenner erklärt nun kurz und bündig die Grundlagen und die Anwendung seines Systems, das sich in vielen Jahren und in Hunderten von Behandlungen entwickelt und bewährt hat.
Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:
Seitenzahl: 93
Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:
Otmar Jenner
RESONANZMEDIZIN kompakt
Über mich
Ich bin 1958 in Hamburg geboren worden, leite seit rund zehn Jahren das »Zentrum für energetisches Heilen« in einem Berliner Ärztehaus, nun in »Zentrum für spirituelle Genesungskunde« umbenannt, und arbeite als Heiler eng mit Ärzten zusammen.
Schon als Kind kam ich mit geistigem Heilen in Kontakt, denn mein Vater linderte Krankheiten durch Handauflegen und ermunterte mich, es ihm gleichzutun. Trotzdem wurde ich Journalist und Kriegsreporter. Bis ein Nahtoderlebnis mein Interesse für Spiritualität und geistiges Heilen neu erweckte. Ich ging bei bekannten Heilern in die Lehre, um nach Jahren intensiven Lernens eine eigene Methode zu entwickeln.
Diese Methode beschrieb ich in meinem Buch »Spirituelle Medizin – Heilen mit der Kraft des Geistes«. Über meine eigene Konfrontation mit dem Tod und die Begleitung einer Sterbenden schrieb ich in »Das Buch des Übergangs – Spirituelle Medizin und Sterbebegleitung«. Woraufhin ich in »Das Buch der Ankunft – Der Weg der Seele bis zur Geburt« die Bedingungen und Auswirkungen von Inkarnation und Geburt beschrieb.
Darauf folgte »Karma Healing«, eine Anleitung zum Auflösen von Lasten der Vergangenheit, und »Sterbegesänge – Ein Reiseführer in die nächste Welt«. Die »Sterbegesänge« erschienen auch vertont als CDs. Damit hatte mich auch die Musik wieder eingeholt, eine frühe Leidenschaft, und ich nahm mit der Pianistin Irina Kornilenko die »Heilgesänge« auf, heilsame Lieder. Um dann sämtliche Erfahrungen, die ich als Heiler gemacht hatte, in »Resonanzmedizin – Manifest der nachhaltigen Heilkunst« zu bündeln und im vorliegenden Büchlein »Resonanzmedizin kompakt« noch weiter zu konzentrieren.
Über Ihr Interesse daran, liebe Leserin, lieber Leser, freue ich mich sehr!
Ihr
Otmar Jenner
Für weitere Informationen und Kontakt:
www.otmarjenner.de
Besuchen Sie mich gern auch auf Youtube, und vernetzen Sie sich mit mir auf Facebook.
Dieses Buch enthält Verweise zu Webseiten, auf deren Inhalte der Verlag keinen Einfluss hat. Für diese Inhalte wird seitens des Verlags keine Gewähr übernommen. Für die Inhalte der verlinkten Seiten ist stets der jeweilige Anbieter oder Betreiber der Seiten verantwortlich.
ISBN 978-3-8434-6178-8
www.schirner.com
1. E-Book-Auflage 2015
Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Funk, Fernsehen und sonstige Kommunikationsmittel, fotomechanische oder vertonte Wiedergabe sowie des auszugsweisen Nachdrucks vorbehalten
Inhalt
Über mich
Prolog
Resonanz und Medizin
Gesundgesagte leben länger
Freiheit und der Quell-Code des Daseins
Klient L. und der Quell-Code des Daseins
Andocken am Quell-Code des Daseins – die erste Praktik
Rückführung von Herrn L.
Traumaablösung bei Herrn L.
Lothar und sein Verstand
Die innere Kluft
Den Verstand hinter sich lassen – die zweite Praktik
Vom Urknall und was noch so durchgeknallt ist
Am Anfang war das Bewusstsein
Der Quell-Code und Resonanz über die Aura
Zur Wahrnehmung der Aura – die dritte Praktik
Zur Harmonisierung der Aura – die vierte Praktik
Die Heilenergie der Göttlichen Mutter empfangen – die fünfte Praktik
Die sieben energetischen Zentren
Wahrnehmung der Chakren durch die Chakrenatmung – die sechste Praktik
Zur Harmonisierung der Chakren – die siebte Praktik
Heilströmen mit der rötlichen Energie – die achte Praktik
Heilströmen zum ätherischen Doppel – die neunte Praktik
Sieben Universalprinzipien des Seins
Die Gesetzmäßigkeiten der Resonanzmedizin
Über die Chakren in die Aura – die zehnte Praktik
Schmerz als Heimat
Noch mehr Energie und Information
Seltsame Zeichen und ihr Nutzen
Die Heilenergie des Göttlichen Sohnes empfangen – die elfte Praktik
Am Erklärungsrand
Prolog
»Ich fühl’ mich ganz anders«, sagt Miriam.
»Etwas ist verändert«, sagt Bernd. »Ich kann aber nicht genau sagen, was.«
»Ich weiß, dass sich etwas gelöst hat«, sagt Suheila. »Ich komme mir leichter vor, auch erleichtert.«
»Der Schmerz in meinem Herzen ist weg«, erklärt Jochen. »Seit meiner Kindheit saß er da und hat gestochen. Manchmal den ganzen Tag.«
Stimmen von Klienten unmittelbar nach der Behandlung. Tage danach klingt es dann so: »Es war geradezu gespenstisch«, sagte Maria. »Schon am nächsten Morgen war die Neurodermitis verschwunden. Sie hatte mich seit der Kindheit begleitet.« Oder Michael: »Seit ich denken kann, hatte ich Kopfschmerzen. Eine Behandlung – weg. Irre.«
Ja, finde ich auch. Manchmal, wenn ich mich mal wieder über die Möglichkeiten spirituellen Heilens wundere. Ich habe jede Menge Gelegenheiten, mich zu wundern, doch tue ich es meistens nicht, weil es nun mal meine Profession als spiritueller Heiler in Berliner Ärztehäusern ist. Seit knapp zehn Jahren inzwischen.
Mehrere Bücher habe ich über meine Erfahrungen in diesem Zusammenhang geschrieben. Beginnend mit »Spirituelle Medizin – Heilen mit der Kraft des Geistes«, zuletzt mit »Resonanzmedizin – Manifest der nachhaltigen Heilkunst«.
An dieses knüpft das vorliegende Büchlein an. Kompakt will es die wesentlichen Inhalte der Resonanzmedizin bündeln und ist daher chronologisch als Leitfaden aufgebaut. Theoretisch wie praktisch sollen die Methoden und Aspekte der Resonanzmedizin in möglichst kraftvoller Folge vermittelt werden.
Doch sehen Sie, liebe Leserin, lieber Leser, nun selbst, wovon die Rede ist …
Resonanz und Medizin
Atome schwingen, Moleküle schwingen, Zellen schwingen, sogar jedes Organ im menschlichen Körper hat eine eigene Schwingungsfrequenz. Unzweifelhaft schwingt das gesamte Weltall, ganze Sonnensysteme gehen in Resonanz, und ihre Planeten reagieren mit veränderten Planetenbahnen. Denn wo etwas schwingt, schwingt immer etwas mit.
Wird eine Gitarrensaite angeschlagen, so klingen die übrigen mit. Brummt die Bassbox, summen Mauern und Fußböden mit, und nicht selten vibrieren auch die Stimmungen der Nachbarn, die sich dann freundlich darüber beklagen oder weniger nett für extremere Formen von Resonanz sorgen. Beginnt Liebe in einem Gespräch mitzuschwingen, so spürt dies der Gesprächspartner und reagiert wahrscheinlich ebenfalls mit liebevollen Empfindungen. Ebenso, wenn Angst aufkommt oder Abneigung.
Gleiches geht vor allem mit Gleichem in Resonanz, etwas weniger mit Ähnlichem, deutlich weniger mit Unähnlichem und kaum mit Fremdem. Hingabe bewirkt hingebungsvolles Verhalten, Wut hingegen noch mehr Wut, Ärger weiteren Ärger, Sympathie aber vermehrte Sympathie.
Wenn sich Menschen vom Heiligen berührt fühlen, so schwingt diese Berührung auch in ihren weiteren Handlungen mit. Wer sich mit Gott und Engeln verbunden sieht, denkt und fühlt anders als Menschen, die eine derartige Verbindung nicht empfinden.
Resonanz lässt sich auch unmittelbar biologisch nachweisen. Im Auftrag des US-Militärs experimentierten Wissenschaftler mit weißen Blutkörperchen, die sie der Mundschleimhaut von Freiwilligen entnommen hatten. Nach der Entnahme zeigten sie den Probanden Videos, in denen auch Gewaltszenen vorkamen. Bei diesen Szenen erhöhte sich die elektrische Aktivität neben derjenigen im Körper auch der entnommenen weißen Blutkörperchen. Ein Phänomen, das bei den Blutkörperchen noch bis zu einer Entfernung vom Probanden von 12 Kilometern zu beobachten war.
Tatsächlich bewirkt jeder Gedanke, jedes Gefühl und jede Erinnerung an Erfahrungen und die entsprechenden Gedanken und Gefühle auch eine biologische Resonanz, nämlich ein Mitschwingen auf der körperlichen, der organischen Ebene. Deshalb können Gedanken und Gefühle einen Menschen krank machen.
Oder anders ausgedrückt: Weil Gedanken und Gefühle auf organischer Ebene mitschwingen, können sie eine gesunde oder ungesunde Wirkung haben.
Nichts geschieht und existiert in dieser Welt losgelöst vom Rest. Alles hat mit allem zu tun, denn jedes geht mit jedem in Resonanz. Nicht zuletzt auch in unserem eigenen Körper.
Davon handelt die Resonanzmedizin, also die Lehre von der vitalen Verbindung von heilsamen Gedanken und Gefühlen und entsprechenden Handlungen mit der Gesundheit des eigenen Körpers. Und im Umkehrschluss auch der ungesunden Verkettung von krank machenden Gedanken und Gefühlen mit dem Ergebnis eines kranken Körpers.
Erkrankt der Körper, schwingt davon garantiert etwas auf seelischer Ebene mit und hat sogar eine Auswirkung auf den Geist, denn Körper, Geist und Seele sind miteinander und aufeinander wechselwirkend.
Diese Ausführungen wirken vielleicht etwas abstrakt und theoretisch, sind in der Praxis aber tatsächlich sehr wirksam – wie sich im Folgenden zeigen wird.
Gesundgesagte leben länger
Resonanz kann sehr direkte Auswirkungen haben, immer wieder auch mit einem Gänsehauteffekt für alle Beteiligten. Beispielsweise unter diesen Umständen:
Zwei Männer und eine Frau in weißen Kitteln stehen an einem Bett, in dem eine dreiundsechzigjährige Frau liegt. Die morgendliche Visite. Die Frau hat diverse Operationen und Chemotherapien hinter sich. Ihr Leidensweg begann vor etwa achtzehn Jahren mit Brustkrebs. Die letzte Computertomografie weist auf Metastasen in der Lunge, der Leber, diversen Knochenbereichen und sogar im Gehirn hin. Die Patientin gilt als inoperabel und verträgt keine weitere Chemotherapie. Die letzte hat ohnehin zu keinerlei Verbesserung geführt. Die Patientin gilt als »durchmetastasiert«. Überlebensprognose aus medizinischer Sicht: keine.
Der Chefarzt, ein freundlicher Mann, beugt sich zur Patientin, blickt ihr in die Augen und streicht ihr über die Hand. Dann hebt er den Kopf, blickt zu seinen Kollegen und sagt mit leiser Stimme: »Da ist nichts mehr zu machen.«
Die Patientin hört nur die erste Hälfte des Satzes. »Da ist nichts.« Vielleicht hatte der Arzt den Rest des Satzes etwas leiser gesagt. Vielleicht hat ihn die Frau auch ganz einfach überhört. Jedenfalls wird sie aus dem Krankenhaus entlassen.
Nach Auffassung der Ärzte, um zu sterben.
Nach Auffassung der Patientin als geheilt.
Etwa ein halbes Jahr später erscheint sie wieder im Krankenhaus. »Um sicherzugehen«, wie sie erklärt. Die Ärzte, erstaunt, sie noch lebend zu sehen, lassen eine weitere Computertomografie erstellen – keine Metastasen mehr nachweisbar. Die Patientin ist vollständig geheilt. »Spontanremission« in der Sprache der Mediziner, ein bekanntes, jedoch kaum erforschtes Phänomen.
»Seitdem weiß ich, dass der Glaube wirklich Berge versetzen kann«, erzählt mir die damals betreuende Krankenschwester später, »denn ich habe es mit eigenen Augen gesehen.«
Ein geradezu biblisch anmutendes Beispiel positiver Resonanz – auch das ist Wechselwirkung.
Die kranke Frau hatte den Ärzten vertraut. Je mehr sie in Not geraten war, desto mehr hatte sie zu ihnen aufgeblickt und in ihnen höchste Autoritäten gesehen, Götter in Weiß eben, die ihr Schicksal entschieden. Und das hatten sie tatsächlich unwillentlich getan. Als die Frau den Irrtum erkannte, war sie bereits geheilt.
Tatsächlich hatte sie mehr als nur geglaubt, dass sie gesund ist. Sie war sich dessen sicher gewesen. Sie hatte die Gewissheit empfunden, dass sie geheilt ist – ohne den Hauch eines Zweifels. In ihrem Bewusstsein hatte sie sich also gesund gesehen. Und ihr Körper war der Gewissheit des Bewusstseins gefolgt. Die Gewissheit, gesund zu sein, ist wahrscheinlich das stärkste Heilmittel überhaupt.
Darauf weisen jedenfalls viele meiner Erfahrungen hin: Die Gewissheit eigener Gesundheit entsteht immer auf der Gedankenebene und stellt den eigentlichen Heilungsprozess dar. Findet daher diese mentale Heilung statt, so stellt sich auch körperliche Genesung ein. Gleichermaßen gilt der Umkehrschluss: Krankheit beginnt immer im Kopf, also auf der Mentalebene, und weitet sich dann auf den Körper aus. Die Wechselwirkung zwischen Bewusstsein und Körper ist eine besonders machtvolle Form von Resonanz.
Freiheit und der Quell-Code des Daseins
Menschen können sich ungesund verhalten, krank wähnen und krank werden. Sie können an ihrer Krankheit festhalten, sich sogar an sie klammern, wie an einen verlässlichen Gefährten, weil sie womöglich das Einzige ist, was sie haben.
Doch Krankheit ist immer ein Irrtum. Eine Illusion, beruhend auf Missverständnissen mit nicht selten durchaus greifbaren und sogar lebensbedrohlichen Folgen wie beispielsweise einem Tumor oder Metastasen.
Eigentlich sind wir gesund gemeint. Eigentlich sind wir für ein schmerzfreies Leben gemacht. Eigentlich können wir kraftvoll und beweglich sehr alt werden – viel älter, als die meisten von uns annehmen. Eigentlich sind unserer Gesundheit keine Grenzen gesetzt. Denn so ist es im Quell-Code unseres Daseins vorgesehen.