Robinson Crusoe: In Leichter Sprache - Niveau A1 - Daniel Defoe - E-Book

Robinson Crusoe: In Leichter Sprache - Niveau A1 E-Book

Daniel Defoe

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Beschreibung

Dieses Buch ist in leichter Sprache geschrieben. Leichte Sprache hilft beim Lesen und Verstehen. Das Buch eignet sich zum Beispiel für Menschen mit Lern- und Leseschwierigkeiten oder um die deutsche Sprache zu lernen (Niveau A1). Wir schreiben nach den Regeln für leichte Sprache. Diese Buchserie ist für alle, die einfache Texte mögen. "Robinson Crusoe" ist ein Roman von Daniel Defoe, der 1719 veröffentlicht worden ist. Die Geschichte erzählt von einem Mann, der nach einem Schiffbruch als einziger Überlebender auf einer einsamen Insel gestrandet ist. Crusoe muss lernen, in der Wildnis zu überleben, wobei er auf seinen Erfindungsreichtum, Mut und seine Entschlossenheit angewiesen ist. Eines Tages entdeckt Crusoe Fußspuren im Sand und stellt fest, dass er nicht allein auf der Insel ist. Er begegnet Freitag, einem Eingeborenen, den er vor Kannibalen rettet. Crusoe und Freitag werden Freunde. Gemeinsam bestreiten sie weitere Abenteuer auf der Insel. Nach vielen Jahren auf der Insel werden Crusoe und Freitag schließlich von einem englischen Schiff gerettet und kehren nach England zurück. "Robinson Crusoe" ist nicht nur ein Abenteuerroman, sondern auch eine tiefgründige Erzählung über Einsamkeit, Überleben und die menschliche Fähigkeit, sich an extreme Bedingungen anzupassen.

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EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Daniel Defoe

Robinson Crusoe: In Leichter Sprache - Niveau A1

Dieses Buch ist in leichter Sprache geschrieben. Leichte Sprache hilft beim Lesen und Verstehen. Das Buch eignet sich zum Beispiel für Menschen mit Lern- und Leseschwierigkeiten oder um die deutsche Sprache zu lernen (Niveau A1). Wir schreiben nach den Regeln für leichte Sprache.

Inhaltsverzeichnis

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Impressum

Kapitel 1

Ich bin in der Stadt York geboren.

Das ist im Jahr 1632 gewesen.

Mein Vater kommt aus Bremen.

Er ist nach Hull gezogen.

Dort ist er ein reicher Kauf∙mann geworden.

Dann ist er nach York gezogen.

Ich habe zwei Brüder.

Ein Bruder ist Soldat gewesen.

Er ist in einer Schlacht gestorben.

Vom anderen Bruder weiß ich nichts.

Als Kind will ich See∙mann werden.

Mein Vater will das nicht.

Er hat gesagt:

„Bleib zu Hause und sei glücklich!

Das einfache Leben ist am besten.

Bleibe hier.

Dann helfe ich dir.“

Oft spricht er von meinem Bruder.

Dann ist er sehr traurig.

Zuerst will ich zu Hause bleiben.

Aber bald ändere ich meine Meinung.

Ich will weggehen.

Ich sage zu meiner Mutter:

„Ich will die Welt sehen.

Ich will eine See∙reise machen!“

Meine Mutter ist besorgt.

Sie will mich nicht gehen lassen.

Sie sagt nein.

Ein Jahr lang bleibe ich stur.

Ich will nicht arbeiten.

Ich will nur reisen.

Eines Tages gehe ich nach Hull.

Dort treffe ich einen Freund.

Er sagt:

„Ich fahre mit einem Schiff nach London.

Komm mit!“

Ich gehe mit.

Ich sage meinen Eltern nichts.

Auf dem Schiff geht es mir schlecht.

Ich denke an meine Eltern.

Dann kommt ein Sturm.

Ich habe große Angst.

Ich denke:

„Das Schiff wird untergehen.

Ich schwöre:

„Ich gehe nie wieder auf ein Schiff!“

Doch nach dem Sturm beruhigt sich das Meer.

Ich fühle mich besser.

Mein Freund lacht über mich.

Er sagt:

„Das ist doch kein richtiger Sturm gewesen!“

Ich vergesse meine Angst.

Ich vergesse mein Versprechen.

Nach 6 Tagen kommen wir in Yarmouth an.

Der Wind ist stark.

Wir können nicht weiterfahren.

Nach ein paar Tagen wird der Wind noch stärker.

Am 8. Tag schlägt der Sturm zu.

Ich bin in meiner Koje.

Der Kapitän spricht mit den Matrosen.

Sie haben Angst.

Ich gehe nach draußen.

Das Meer ist wild.

Ein Schiff sinkt.

Zwei Schiffe verlieren ihre Masten.

Am Abend sagen die Matrosen:

„Wir müssen den Mast abschneiden.

Sonst sinken wir!“

Der Kapitän stimmt zu.

Später schneiden sie auch den Haupt∙mast ab.

Ich habe große Angst.

Dann wird der Sturm noch stärker.

Der Kapitän und die Matrosen beten.

Plötzlich ruft jemand:

„Das Schiff hat ein Leck!“

Wasser läuft hinein.

Alle müssen pumpen.

Die Matrosen rufen mir zu:

„Hilf uns beim Pumpen!“

Der Kapitän schießt mit einem Geschütz.

Ich verstehe nicht, warum.

Dann falle ich in Ohnmacht.

Niemand kümmert sich um mich.

Alle sind mit dem Sturm beschäftigt.

Das Wasser steigt.

Das Schiff sinkt fast.

Dann wird der Sturm schwächer.

Aber wir können nicht in den Hafen.

Der Kapitän gibt ein Not∙signal.

Ein kleines Schiff sendet ein Rettungs-Boot.

Wir steigen ein.

Der Wind treibt uns zur Küste.

Kurz danach sehen wir unser Schiff sinken.

Am Strand helfen uns viele Leute.

In Yarmouth sind die Menschen freundlich.

Sie geben uns Geld für die Reise.

Zuerst will ich nach Hause gehen.

Aber etwas hält mich davon ab.

Mein Freund trifft mich in Yarmouth.

Er sagt traurig:

„Geh nach Hause!

Sonst wirst du nur Unglück haben.“

Wir verabschieden uns.

Ich sehe ihn nie wieder.

Ich habe etwas Geld.

Ich gehe nach London.

Ich kämpfe mit mir selbst.

Soll ich nach Hause fahren?

Soll ich auf ein anderes Schiff gehen?

Ich schäme mich.

Ich denke:

„Alle werden über mich lachen.“

Bald vergesse ich den Sturm.

Ich suche ein neues Schiff.

In London finde ich gute Freunde.

Ich lerne einen Kapitän kennen.

Er kommt gerade aus Afrika.

Er mag mich.

Er sagt:

„Du kannst kostenlos mit mir reisen.

Du kannst bei mir wohnen.

Du kannst Waren verkaufen.“

Ich nehme das Angebot an.

Ich kaufe für 40 Pfund Waren.

Verwandte helfen mir mit dem Geld.

Diese Reise ist die beste meines Lebens.

Der Kapitän bringt mir viel bei.

Ich lerne Mathematik und See∙fahrt.

Ich lerne, wie man ein Schiff führt.

Ich verdiene 300 Guineen.

Ich bin reich.

Der Kapitän stirbt bald.

Ich will die Reise nochmals machen.

Ich nehme Waren für 100 Pfund mit.

Den Rest meines Geldes lasse ich bei der Witwe meines Freundes.

Auf dieser Reise habe ich Pech.

Ein türkischer Pirat verfolgt uns.

Wir versuchen zu fliehen.

Am Nach∙mittag holt er uns ein.

Wir kämpfen.

Unser Schiff wird beschädigt.

Drei Männer sterben.

Wir müssen uns ergeben.

Die Piraten bringen uns nach Saleh.

Das ist eine Stadt in Afrika.

Mein neues Leben ist schlimm.

Ich bin ein Sklave.

Mein neuer Herr ist der Kapitän der Piraten.

Ich arbeite in seinem Haus.

Der Kapitän segelt oft aufs Meer hinaus.

Aber ich muss im Haus bleiben.

Ich arbeite im Garten.

Ich bewache das Haus.

Ich denke immer an Flucht.

Aber es gibt keinen Weg.

Ich kann mit niemandem sprechen.

Zwei Jahre lang habe ich keine Hoffnung auf Flucht.

Kapitel 2

Ich bin nun seit 2 Jahren Sklave.

Ich denke immer wieder an eine Flucht.

Mein Herr bleibt oft zu Hause.

Er geht oft fischen.

Er nimmt mich und einen Jungen mit.

Wir rudern für ihn.

Manchmal fische ich alleine.

Ich fahre mit einem Verwandten meines Herrn raus.

Der Junge ist auch dabei.

Der Junge heißt Xury.

Eines Morgens fahren wir los.

Es ist neblig.

Wir rudern den ganzen Tag und die ganze Nacht.

Wir wissen nicht, wo wir sind.

Am nächsten Morgen merken wir es.

Wir sind weit aufs Meer gefahren.

Wir sind nicht mehr in Küsten-Nähe.

Wir kommen mit Mühe zurück.

Mein Herr wird vorsichtiger.

Er baut eine Kajüte in das große Ruder∙boot.

Dort schläft er.

Wir fahren oft zum Fischen raus.

Eines Tages plant mein Herr eine Boots∙fahrt.

Er wartet auf seine Freunde.

Er bringt Essen und Waffen aufs Boot.

Dann kommen seine Freunde nicht.

Mein Herr sagt:

„Fahr alleine raus.

Fang Fische!“

Ich denke an Flucht.

Das Boot ist bereit.

Ich sage zu Xury:

„Wir dürfen kein Essen von unserem Herrn nehmen.

---ENDE DER LESEPROBE---