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Projektarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Sport - Theorie und Praxis der Sportarten, Note: 1,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit geht der Frage nach, inwieweit die Sportart Rugby als Schulsport geeignet ist. Daneben soll die Frage beantwortet werden, welchen pädagogischen Wert Rugby in der Schule haben kann und ob diese Sportart eventuell sogar gewaltpräventiv wirken kann. Wie bitte – Rugby und Gewaltprävention? Allein der Klang dieser Sportart lässt bei einigen Menschen Assoziationen zu barbarischen Rauferein und einem wilden Spiel ohne wirkliche Regeln aufkommen. Will man hier den Bock zum Gärtner machen? Wenn man dann noch öffentlich die Idee äußert, Rugby mit Schülerinnen und Schülern in der Schule spielen zu wollen, wird man von vielen vollends für verrückt erklärt. Aber genau diesen Weg geht der Niedersächsische Rugbyverband (NRV) seit einigen Jahren. Mit seinem Projekt „Rugby geht zur Schule“ versucht der NRV, Rugby vermehrt in den Fokus des Schulsports zu rücken. Wir wollen dieses Projekt begleiten, es evaluieren, analysieren und es fruchtbar für die sportsoziologische Forschung machen: Ist Rugby für die Schule geeignet, sind Sportlehrer in der Lage Rugby zu unterrichten, welche Rolle spielt Rugby in den Schulen, wie wird Rugby von Schülerinnen und Schülern angenommen, ist Rugby gefährlich? All diese Fragen sollen hier anhand gründlich durchgeführter Feldforschung beantwortet werden.
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