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Wären die roten Schuhe nicht, Ava wäre Prinz Gianluca Benedetti gar nicht aufgefallen. Die Frau, die nach ihrer berauschenden Liebesnacht vor sieben Jahren einfach verschwand, steht mitten in Rom vor ihm - die sexy Kurven unter unförmiger Kleidung versteckt und jederzeit bereit, ihre Krallen auszufahren. Wird er jetzt endlich erfahren, was sie damals zur Flucht trieb? Gianluca schafft es, seine ehemalige Geliebte zu einem Trip an die Amalfiküste zu überreden - und entfacht erneut ein Feuerwerk der Lust. Doch Ava hält ihr Herz fest verschlossen. Wovor hat sie nur solche Angst?
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Seitenzahl: 196
IMPRESSUM
JULIA erscheint in der Harlequin Enterprises GmbH
© 2013 by Lucy Ellis Originaltitel: „A Dangerous Solace“ erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London in der Reihe: MODERN ROMANCE Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.
© Deutsche Erstausgabe in der Reihe JULIABand 2166 - 2014 by Harlequin Enterprises GmbH, Hamburg Übersetzung: Anike Pahl
Abbildungen: Harlequin Books S.A., alle Rechte vorbehalten
Veröffentlicht im ePub Format in 02/2015 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.
E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck
ISBN 9783733701413
Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten. CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.
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Gianluca Benedetti musterte interessiert das auffallend geschmacklose Outfit und anschließend die Frau, die es trug: eine schlecht sitzende Anzughose und einen unförmigen Blazer. Dabei hätte sie durchaus Potenzial. Vorausgesetzt, sie ließ den albernen Hut weg, öffnete ihr Haar, und das Ganze natürlich ohne diese seltsamen Klamotten. Die körperlichen Anlagen waren vorhanden, um mühelos umwerfend auszusehen. Sie war groß, hatte lange, schlanke Beine– jedenfalls soweit er das von hier aus beurteilen konnte– und strahlte eine faszinierende Lebhaftigkeit aus, die sie ganz offensichtlich gerade zu unterdrücken versuchte.
Just in diesem Augenblick wollte sie nämlich wütend mit dem Fuß aufstampfen, hielt jedoch mitten in der Bewegung inne. Sein Blick fiel auf ihre Schuhe: halbhohe schwarze Leder-Peeptoes mit einer bauschigen knallroten Zierblume. Sie wirkten viel zu feminin für eine derart resolute Dame …
„Geben Sie mir mein Geld zurück!“, verlangte sie in klarem Ton. Man konnte kaum überhören, wie wütend sie war. Gianluca erkannte einen australischen Akzent, was gut zu ihrem selbstbewussten Auftreten passte.
Der andere Mann musterte sie von oben bis unten, während die übrigen Passanten einen Bogen um die schöne Brünette machten, die den Kioskverkäufer erwartungsvoll anstarrte. Auf Gianluca wirkte sie wie eine tickende Zeitbombe.
Nach kurzem Zögern landete der rechte Fuß jetzt doch mit einem Knall auf dem Bürgersteig.
„Ich werde nirgendwo hingehen, solange Sie mir mein Geld nicht wiedergeben. Ihre Firma hatte dafür achtundvierzig Stunden Zeit. Auf Ihrer Website heißt es wörtlich, dass Erstattungen sogar innerhalb von Stunden möglich seien.“
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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