Santa Claus im Altersheim - Gerth Haase - E-Book

Santa Claus im Altersheim E-Book

Gerth Haase

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Beschreibung

Drei Tage vor Weihnachten. Santa bekommt einen neuen Schlitten. Ein hochtechnologisches Gerät. Doch bei der Jungfernfahrt, als Santa den Schlitten Schub gab, riss ihn die Druckwelle aus dem Sitz und katapultierte ihn ins Firmament. Doch Santa wäre nicht Santa, wenn er nicht eine Möglichkeit hätte, sanft wieder auf der Erde zu landen und das in der Gartenanlage einer Seniorenresidenz. Etwas skeptisch wurde er zuerst von den Bewohnern empfangen, doch dann erzählten sie von den Veranstaltungen, die ihnen Jahr für Jahr die Adventszeit versauen. Jedes Jahr das gleiche: Mach hoch die Tür, kling Glöckchen klingelingeling, Morgen kommt der Weihnachtsmann, alle Jahre wieder und am Baume da brennen die Lichter. Es muss noch was anderes geben, als Gymnastikstunden, Rätselnachmittage und sich in Rheumadecken einhüllen oder spazieren zu gehen, mal etwas ganz besonderes erleben. Auch wenn sie ihren letzten Altersabschnitt entgegengehen, so hieß das nicht, dass sie auf Action, Spannung und Abenteuer verzichten wollen. Und da kam Santa eine Idee.

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Weihnachten im Altersheimmit Wünschen, Hoffnungen,Erwartungen und auch Enttäuschungen

Foto Umschlagseite: Gerhard Voss "Krippe Maria und Josef"

Inhaltsverzeichnis:

SANTA CLAUS IM ALTERSHEIM

1. Guten Morgen Santa

2. Er hatte nun mal nicht mehr die sportlich durchtrainierte Baseballspieler-Figur

3. Ein hoch technisierter Santa-5000

4. Das ist kein Altersheim, das ist der Wartesaal für die letzte Reise

5. Was macht ein Weihnachtsmann eigentlich im Sommer

6. Es sollte ein Erlebnis werden, das sich tief in dessen Gedächtnis einbrennt

7. Während die Wichtel in kurzen Hosen herumlaufen, muss der arme Santa in seinem Wollmantel schwitzen

8. Ein Kavalierstart mit quietschenden und qualmenden Kufen

9. Es war doch ein Kollege, der genauso einen großen Sack schleppte wie Santa

10. GdW, die Gewerkschaft der Elfen und Wichtel räumt das legitime Recht ein, Urlaub zu machen

11. Eine Sightseeingtour mit schwindelerregendem Ausblick über eine illuminierte Stadt

12. Die Ü-sechzig Party

13. Leise rieselt der Schnee, mir tut's schon im Auge weh

14. Schließlich bin ich der Weihnachtsmann

SANTA CLAUS IM ALTERSHEIM

1. Guten Morgen Santa

Es klingelte. Langsam drehte er sich zur Seite und riss mit aller Macht sein linkes Auge auf. Zuerst nur undeutlich erkannte er die rot leuchtenden Ziffern des Digitalweckers, doch als er auch das zweite Auge zu Hilfe nahm, wurden die Ziffern deutlicher. Es war genau sechs Uhr. Eine der beschissensten Tageszeiten, die es überhaupt gab, zumal man um diese Zeit noch müde ist. Sie ist eine undankbare Erscheinung, die dafür sorgt, dass man sich aus dem kuscheligen warmen Bettchen hervor quälen muss.

Im Zimmer war es überall herum dunkel. Kein Wunder es war Dezember, der letzte Monat in einem normalen Haushaltskalender. Ein Monat, wo die Tage kurz sind und die Nächte lang, wo sich die Sonne von der nördlichen Halbkugel abneigt und die Atmosphäre abkühlt. Ein Monat mitten im Winter. Eine Jahreszeit, in der man sich schlapp und Müde füllt. Wenn morgens um acht Uhr der Himmel lilafarbig leuchtet und bereits nachmittags um vier Uhr sich wieder verdunkelt, dann hat man das Gefühl, dass die Tage sich dehnen wie Kaugummi. Acht Uhr morgens kommt einem vor, wie fünf Uhr in der Früh und drei Uhr nachmittags wirkt, wie sieben Uhr abends.

Langsam streckte er seinen Arm aus, um mit einer kurzen Berührung die Touch-me-Lampe anzuschalten. Sofort wurde er durch das gleißende Licht seines Seevermögens beraubt und es dauerte schon einige Sekunden, bis sich die Augen an die Lichtverhältnisse gewöhnt hatten.

Schwungvoll richtete er sich auf, saß auf dem Rand des Bettes und dachte darüber nach, welcher Tag denn wohl heute sei. Es war der Tag der Wintersonnenwende, die längste Nacht des Jahres. Sie wurde schon in den verschiedensten Kulturen gefeiert. Auch die heidnischen Germanen feierten diesen Tag, das Geburtsfest der Sonne. Sie zündeten Räder an, die die Sonne darstellen sollten, und ließen sie einem Abhang herunterrollen. Den Seelen der Verstorbenen waren sie geweiht, da sie glaubten, dass sie zurückkehren würden.

Die Wintersonnenwende war auch der Beginn der sogenannten wilden Jagd, den zwölf Rauhnächten. Odin der Göttervater brauste mit einem Totenheer in diesen Nächten umher, um die toten Seelen herbeizurufen und um eine neue und fruchtbare Phase willkommen zu heißen. Man feierte den Tod des alten Jahres und die Geburt des neuen Jahres. Nach diesem kürzesten Tag des Jahres nimmt die Kraft der Sonne wieder zu und die Tage werden länger.

In Schweden wird die Wiedergeburt der Sonnengöttin Lucina bejubelt. Traditionell wird es noch heute mit einem großen Lichterfest gefeiert. Ihr zu Ehren werden Kerzen angezündet, die als das Symbol des Lichts und des neuen Lebens angesehen werden.

Heute Mittag steht die Sonne so tief am Horizont, wie an keinem anderen Tag des Jahres.

Mit den gespreizten Fingern seiner rechten Hand fuhr er durch sein zersaustes Haar. Dann nahm er seine Brille vom Nachtschrank und betrachtete sie. Sie ist schon alt, sehr alt. Aber was erwartet man von einem altehrwürdigen Mann…, eine Carrera Sportbrille? Eine Ray Ban, Escada, Enjoy oder Dolce & Gabana? Die meisten Leute tragen am liebsten eine unauffällige Seehilfe, ein kostengünstiges Gestell, was meistens nach sich zieht, dass sie unmodisch und auch alt aussehen.

Dabei weißt doch jedes Kind heutzutage, dass alte Leute eine Brille brauchen. Meistens zum Lesen, denn mit dem Alter kommt die Altersweitsichtigkeit, und nicht mal der schlafbedürftige, auf dem Bettrand sitzende Mann kann sich diesem Übel entziehen.

Er trägt eine klassische Brille mit randlosen halben Gläsern und einem dünnen Metallgestell. Eine typische, unauffällige Lesebrille, die tief auf der Nase sitzt, sodass man nur zum Lesen durch sie durchschaut und sonst über den Brillenrand hinweg sieht.

Mit dem Zipfel des Bettlakens fing er erstmal an, die Gläser zu polieren. Ein Kurzes anhauchen und ein gründliches Reinigen entfernt Reflexionen und verleiht jeder Brille einen besseren Sehkomfort. Dann stand er auf und ging ins Badezimmer.

Im Bad, nach dem Duschen, wirft er meistens das Handtuch auf den Boden und wundert sich, dass es am Abend immer noch da liegt. Das liegt wohl daran, dass niemand da ist, der hinter ihm alles hinterherträgt. Dann der Blick in den Spiegel, der ihm verriet, das da ein Mann um die fünfzig steht.

»Was für ein Alter«, murmelte er. »Kein unterschied mehr zwischen Himmel und Erde.«

Ja, alle sieben Jahre häutet sich die Seele eines Menschen, sagt man. Manche ändern sich und brennen durch, andere schmeißen dem Chef die Papiere vor die Füße, lernen Fremdsprachen und behaupten Liebe sei ein Recht und nicht mehr als Geschenk zu sehen.

Fünfzig sein ist schon seltsam, die Halbzeit ist schon lange vorbei. Das Leben passt nicht mehr auf einen Bierdeckel. Doch wer Glück hat, der schläft mit seinen Zähnen noch nicht getrennt, braucht zum Rasieren keine Stunde und die Wahl der Klamotten, verbunden mit dem stundenlangen herumstehen vor dem Kleiderschrank, entwickelt sich noch nicht zu einem Monumentalfilm wie "Ben Hur".

Auch das Einkaufen von Lebensmitteln nimmt nicht mehr Zeit in Anspruch wie ein Fußballspiel mit Verlängerung und Elfmeter schießen, einschließlich der Siegesfeier.

Fünfzig ein Alter, wo der Hüftschwung schon ein bisschen gedämpfter aussieht.

Er betrachtete die Behaarung in seinem pausbäckigem Gesicht und strich liebevoll mit der flachen Hand über den Rauschebart, der ihm bis zum Brustbein reichte und damit den Halsbereich unsichtbar machte.

Er ist schon seit Langem weiß ergraut, da die Pigmentierungen der ehemaligen Farbe in den Bartwurzeln nicht mehr vorhanden sind. Dennoch liebte er seinen Bart, der sich leicht lockig um den Mund, am Kinn und an den Wangen verteilte. Wundervoll passt er zu seinem immer faltiger werdendem Gesicht, das wiederum Geschichten erzählen kann, die sich aber in den Falten vergraben haben.

Um sich jünger zu fühlen, könnte man auch große Teile des Mittelalters verschwinden lassen, die Falten straffen, das Fett absaugen, die Tränensäcke und die inzwischen beachtlich angewachsene Wampe, die wie eine bevorstehende Zwillingsgeburt aussieht, wegoperieren lassen. Doch manche Frauen meinen, das Fett nicht nur ein Geschmacks-, sondern auch ein Liebesverstärker sei. Sie prahlen damit, dass man beim Fernsehen so schön weich auf so einem dicken Bauch liegen kann.

Männer hingegen versuchen ihre prall gefüllte Fleischkugel dahin zu verbergen, dass sie ihre Hemden jetzt immer über der Hose tragen, anstatt gestopft im Hosenbund. Meistens tragen sie auch nur noch ein und dieselbe Hose, weil bei den anderen der oberste Knopf nicht mehr zugeht. Außerdem hassen sie Shopping wie ein Vampir die Knoblauchzehe.

Unser kleiner dickbäuchiger hingegen reagiere anders. Er akzeptiert seinen Bauch. Er wird ihn niemals kritisieren und schon gar nicht ignorieren. Dafür trägt er eine Hose mit Rundum-Gummibund, die ihm viel Freiraum lässt, die nicht kneift und auch nach längerem Tragen nicht unbequem wird. Zuhause hat er meistens Schlupfhosen an, sogenannte Wohlfühlhosen, die sich durch die Dehnbünde elastisch und bequem nach allen Seiten strecken können.

Aber wie sagt man im Volksmund: Ein Mann ohne Bauch ist wie ein Haus ohne Balkon.

In der Küche suchte er vergeblich nach dem netten Koch, der ihm das Omelett zubereitet oder nach dem opulenten Buffet, das nirgends vorhanden ist. Naja dann gibt es eben wie jeden morgen nur Toast.

Langsam wurde es Zeit, dass er sich auf seine Arbeitsleistung vorbereitet. Im Gegensatz zu vielen anderen die über hundert Kilometer auf der Autobahn pendeln, die stundenlang im Stau stehen oder die, die in der U-Bahn noch eine dreiviertel Stunde vor sich hin dösen können, hat er das Glück nur aus seiner Wohnungstür hinauszugehen und schon war er in der Werkstatt, wo der Kaffee dampfend auf mich wartete. Sein Zuhause befindet sich nämlich direkt auf einem Betriebsgelände, einer Fabrik, die sich mit der Produktion und Weiterverarbeitung von Gütern beschäftigt.

Als sogenannter Betriebsleiter und als ein Teil des obersten Managements, muss er ein gutes Organisationstalent haben, muss planen, steuern und überwachen können und die grundlegendsten und wichtigsten Abläufe überwachen. Darüber hinaus ist es seine Aufgabe, die technische Entwicklung aller Abteilungen zu kontrollieren, die Wartung der Technik im Auge zu behalten. Außerdem ist es sein Job Dienstanweisungen an neue Voraussetzungen anzupassen, wenn sich zum Beispiel Gesetze ändern. Zu überprüfen, ob diese Anweisungen schließlich eingehalten werden, ist ebenfalls seine Angelegenheit. Überdies muss er auch die wirtschaftlichen Aktivitäten koordinieren können, das Treffen personalpolitischer Entscheidungen, nämlich wie viele Mitarbeiter in welchem Arbeitsgebiet benötigt werden und wer für welche Aufgaben bestens prädestiniert ist.

Eine verantwortungsvolle Aufgabe, die ein großes Maß an praktischer Erfahrung und Know-how erfordert, um hier Produkte in großen Stückzahlen und mit der geforderten hohen Qualität wirtschaftlich herstellen zu können.

Langsam schlüpfte er in seine schwarzen mit Fell gefütterten Stiefel, zog sich einen langen flauschigen, weichen Mantel über sowie eine Mütze, die sich Monochrome mit seinem Mantel deckte.

Dann verließ er seine Wohnung und kaum hatte er seine Wohnungstür geöffnet, da fing auch schon der Krach an.

Aus einer angrenzenden Tischlerei war das wiederholte Quietschen der Kreissäge zu hören. Ein Geräusch, als wenn ein kaputter Düsenjet mit letzter Kraft versucht, mitten in der Halle zu landen.

Verhallt das Geräusch der Kreissäge, ist der Bandschleifer zu hören. Er ist für die Schleifarbeiten an rauem Holz zuständig, um einen raschen Materialabtrag zu garantieren. Sein Eklat hört sich an, als wenn man mit einem Stück Kreide über die Oberfläche einer grün emaillierte Schultafel fährt.

Neben der Tischlerei wurde gehämmert, geklopft und, genagelt. Hier wurden einzelne Teile in sich zusammengefügt. Die einfachste und schnellste Verbindung ist das Nageln. Doch wenn es von Dauer und dazu noch schön aussehen soll, dann erfordert es viel handwerkliches Geschick, Geduld und Sorgfalt.

Aus der Schmiede sprühen Funken aus der mit brennender Steinkohle gefüllten Esse heraus. Eine Feuerstelle mit einem Abzug und einer zusätzlichen blasebalgähnlichen Luftzufuhr, die zum Erwärmen von Metallteilen beim Schmieden dient. Anschließend ein schwerer Schlag, eine Helles klirren. Ein Geräusch, das einst zu den lautesten gehörte, heute nur noch Romantik verbreitet, wenn man mit dem Hammer auf einen Amboss schlägt, um das glühende Metall in eine gewünschte Form zu bringen.

Von überall dröhnt es her, von motorisch angetriebenen Werkzeugen sowie von manuellen Arbeitsvorgängen.

Eine kleinere Gestalt kam aus der Tischlerei, ein Bub, ein Knabe oder gar ein Zwerg Nase. Auf seinen buschigen Augenbrauen und auf seinem Schnurrbart lagerten soviel Sägespäne, dass man denken könnte, er wäre gerade einem Sandsturm entwichen. Seine Kleidung glich einer Plastikhülle, die den Körper umwickelt hatte und mit einer gelben Soße übergossen wurde.

Er schaute zu dem Mann rüber und rief:

»Guten morgen Santa.«

2. Er hatte nun mal nicht mehr die sportlich durchtrainierte Baseballspieler-Figur

Ja bei dem sichtlich ergrauten und gealterten Mann, der sich gerne farblich abgestimmt kleidet und auf einem Fabrikgelände Zuhause ist, handelt es sich tatsächlich um Santa, um Santa Claus, um d-e-n Santa Claus. Viele nennen ihn auch Weihnachtsmann, Nikolaus, Knecht Ruprecht, X-mas oder einfach Christkind, nur eben mit Bart und Falten.

Sämtliche Leute, die kopf- und gedankenlos umherliefen, blieben plötzlich stehen. Werkende ließen die Arbeit ruhen. Alle schauten zu dem Mann hin, der als Santa bezeichnet wurde. Es wurde still, äußerst still, als wenn man das Fallen einer Mörsergranate zuhören würde. Dann erhob sich die Stimme einer der Anwesenden und augenblicklich stimmten alle in den Choral mit ein und riefen:

»Guten morgen Santa.«

»Moin Männer und Mädels«, antwortete Santa mit wärmster Stimme.

Folglich wurde es wieder unruhig, geräuschvoll, dröhnend und laut. Maschinen sägten wieder, Akkuschrauber bohrten, Hämmer versenkten Nägel, Trennjäger teilten Metalle. Und auch in der Schmiede wurden kreative Ideen umgesetzt und durch ein geübtes Wechselspiel zwischen Feuer, Hammer und Amboss ein sprödes Metall zu einer Form verarbeitet.

Ein junges Mädchen klopfte Santa vorsichtig auf die Schulter. Sie trug ein rot-grünes Kleid in Samtoptik, einen passenden Hut mit weißem Rand und zwei Bommel. Mit dem roten breiten Gürtel wurde besonders ihre Taille betont. Dazu trug sie rot/weiß gestreifte Strümpfe und rote Schuhe.

»Guten morgen Santa,« sprach sie mit sanfter Stimme. »Hier dein Kaffee…, mit wenig Zucker…, aber viel Sahne.«

»Danke mein Kind«, antwortete Santa, nahm den Kaffee und fing an, an der heißen Brühe zu nippen.

George der gelbe Wichtel, ein Mitarbeiter dieser wirtschaftlich selbstständigen Organisationseinheit kam auf Santa zu und hielt ihm einige Briefe entgegen.

»Sind das alle von heute«, fragte Santa.

»Nein! In der Postabteilung liegen noch sechs Wäschekörbe voll. Dies hier sind etwas ausgefallene Bitten.«

»Na dann lass mal hören, was das für ausgefallene Bitten sind.«

»Hier ist ein Brief von Paulinchen, sie schreibt: Man sagt immer, es gibt keine Engel. Doch ein Engel hat zu meiner Mami gesagt, dass sie einen Mann treffen wird, in den sie sich verlieben wird. Und eines Tages ging meine Mami in ein Restaurant. Sie stand so rum und wartete, bis ein Tisch frei wurde. Plötzlich hörte sie wie jemand hinter ihr trat. Und sie dachte das ist er. Sie sagte nicht der Mann gefällt mir, vielmehr wusste sie dass ist der Mann in den sie sich verliebten wird. Und er war es auch, mein Dad meine ich. Beide verliebten sich, heirateten und dann kam ich. Wir lebten alle glücklich und zufrieden.