SchlagArtig! - Hendrik Blomberg - E-Book

SchlagArtig! E-Book

Hendrik Blomberg

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Beschreibung

Ein First-Class Flug des Vorstandsvorsitzenden eines großen Modelabels führt uns in seine Gedankenwelt, in der er mit seinen drei O›s lebt. Eine Bahama-Kreuzfahrt endet für einen jungen Mann ganz anders, als erwartet und die blonde Schwedin findet ihre Bestimmung. Die kolumbianische Drogen-Mafia und ihre Freunde feiern ungeahnte erotische Feste und für so manch junge Frau endet dieser Tag ganz anders ... Ein Philosoph und sein Schüler führen uns in die Gedankenwelt der römischen Dekadenz. Die Geschichte der jungen Countess führt uns in das alte schottische Hochland, wo sie in der viktorianischen Erziehung unterwiesen wird.

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Hendrik BlombergSchlagArtig!

Bereit und treu ergeben

BDSM-Geschichten

Inhalt

First Class4

Hamilton22

Isabel32

Titus Petronius94

Bereit und treu ergeben128

Schweitzerhaus Verlag

Schrift * Wort * Ton

Karin Schweitzer

Frangenberg 21 * 51789 Lindlar * Telefon 02266 47 98 211

eMail: [email protected]

Copyright: Schweitzerhaus Verlag, Lindlar

Satzlayout und Umschlaggestaltung: Karin Schweitzer, Lindlar

Fotos: ClipDealer

Besuchen Sie uns im Internet: www.schweitzerhaus.de

Auflage 2019

E-PUB ISBN: 978-3-86332-180-2

Buch: ISBN: 978-3-86332-058-4

Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Microverfilmung und die Einspielung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

First Class

Die Stewardess lächelte Jack an. «Mr. Lafitte, hat es Ihnen geschmeckt? Darf ich abräumen?»

Jack nickte und lehnte sich entspannt zurück in seinen Sitz.

Die Chefpurserin kam ebenfalls: «Mr. Lafitte, darf ich Ihnen noch etwas Rotwein nachschenken? Möchten Sie einen Cognac zum Kaffee?»

«Nein, danke,» antwortete er, «keinen Kaffee und keinen Cognac, aber den Rotwein, den möchte ich noch genießen. Der wäre zu schade, wenn er übrig bleibt.»

Jack zog einen Zigarillo aus der Hemdtasche und zündete ihn sich an. Genussvoll blies er den Rauch zum Compartment empor und beobachtete, wie schnell dieser weggesogen wurde.

Das ist schon der richtige Anfang, dachte er, ab jetzt eine Woche Genuss pur. Die Swiss-Air ist schon eine der besten Airlines und hat die absolut komfortabelste First-Class. Es ist zwar eine A340, die täglich von Boston nach Zürich fliegt, aber die Sitze und das Ambiente hier ist vom Feinsten.

Das Essen, das es kurz nach dem Start um 21:40 ab Logan Airport gab, gebeizter Balik-Lachs auf frischem Toast, Alman Beluga Kaviar, danach ein Wagyu Filetsteak mit Safran-Kartoffelspalten, war zwar entsprechend den begrenzten Möglichkeiten in einem Flugzeug zubereitet, aber immerhin auf edlem Royal Copenhagen Porzellan vorgelegt worden und hatte ihm vorzüglich geschmeckt.

Abgerundet wurde die Sache natürlich durch die Flasche Pauillac 1er Grand Cru Classé des Château Lafite Rothschild, Jahrgang 1988. Jacks Lieblings Bordeaux. Vielleicht war es auch deshalb seine Lieblings Domain, weil ihm der Name gefiel. Der schrieb sich zwar mit einem t, im Gegensatz zu seinem Familiennamen, aber dieser Wein war eben einer der Besten. Der Branchmanager der Swiss-Air hatte ihm schon in der Lounge am Flughafen mitgeteilt, dass diese Flasche gestern eigens für ihn von Europa nach Boston gebracht worden war und sich mit entsprechender Temperatur an Bord befinde. Die First Class der Swiss-Air ist das Prunkstück der Schweizer Fluggesellschaft. Hier fand Jack keine Kompromisse, sondern genoss allerhöchsten Service für so anspruchsvolle Individualisten, wie er es war.

Die Chefpurserin schenkte Jack‘s Glas vorsichtig halb voll und stellte es auf den großen Klapptisch des Sessels neben ihm, der frei geblieben war. Sie sagte auch nichts zu dem Zigarillo, obwohl eigentlich das Rauchen von Zigarillos an Bord verboten war. Bei einem hochkarätigen HON-Passagier, wie Jack es war, der Vorstandsvorsitzende des größten Modevertreibers, der jeden Monat diese Strecke mit ihrer Airline flog, machte man schon mal Ausnahmen.

Jack steckte seine Nase in das Glas, schnüffelte, nahm einen Schluck und lehnte sich wieder zurück.

Kann denn Rotwein Sünde sein?, dachte er und lächelte vor sich hin. «Diese Woche wird gesündigt!», sagte er laut zu sich selbst, «Und kann denn Liebe Sünde sein? Ganz bestimmt nicht!»

Er dachte noch an den Artikel in der Zeitung US-Today, die er in der First-Class-Lounge gelesen hatte. Da stand doch tatsächlich eine angeblich neue Umfrage, die ergab, dass nur 30 Prozent der Frauen und nur 52 Prozent der Männer beim Geschlechtsakt zum Orgasmus kommen. Jack lachte auf, «Das kann mir nicht passieren!»

«Geschlechtsakt ohne Orgasmus. Bei einem Mann. Unglaublich!» sinnierte Jack, als er sich in seinen Sitz zurückfallen ließ. «Und nicht nur beim Bumsen, auch bei meinen anderen Vorlieben muss ich kommen. Sicher, mir macht ein langes Vorspiel Spaß, wenn meine Frauen mit mir rumspielen. Aber irgendwann muss es dann zur Sache gehen - und los. Lieber dann nochmal hochbringen lassen.»

Er stellte das Glas ab, erhob sich und schaute kurz über die vor ihm stehende halbhohe Abtrennwand herunter auf seine beiden Frauen Esther und Sarah. Beide saßen gemütlich relaxed in den breiten Firstclass-Sitzen, hatten schon die dicken Bose-Kopfhörer aufgesetzt und auf den großen Bildschirmen vor ihnen liefen irgendwelche Unterhaltungsfilme.

Jack stellte sich vor, dass er ganz sicher in den nächsten Tagen auch den schönen Mund seiner neuen jungen Frau Esther genießen würde. Vor so einem anmutig lächelnden Gesicht seine Stärke zu zeigen und dann zarte Lippen zu fühlen, das machte Freude. Und Esther sollte ruhig frühzeitig lernen, was ihm Freude bereitete. Sie soll lernen, dass ich meinen Orgasmus brauche, wenn ich scharf bin. So wie es aussieht, dachte Jack weiter, wird Esther früher oder später eine sehr hohe Libido haben. Sie ist leicht zu erregen und ich bin mir sicher, dass sie gestern und vorgestern nach der kirchlichen Trauung schon richtig geil gewesen ist.

Esther‘s Kopf kam oberhalb der Sitzlehne hervor und sie stützte sich mit ihren Armen auf die Sessellehne. «Geht es dir gut, Liebling?»

«Wunderbar. Dir auch? Bist du satt geworden, mein Schatz?»

«War ganz toll. Hab ich gar nicht erwartet. Ist ja auch mein erster Flug über den Atlantik.»

Jack musterte liebevoll ihr anmutiges Gesicht und ihren schlanken Hals, den das schwarze, schicke Samt-Halsband mit seinen Initialen JL zierte. Verwundert hatte sie ihn angeschaut, als er es ihr am Nachmittag umlegte und sie wissen ließ, dass es sein Wunsch war, dieses Halsband während der Flitterwochen zu tragen. Er schmunzelte bei dem Gedanken an die Springgerte in seinem Koffer.

Esther schaute auf das Rotweinglas. «Sagt unsere Kirche nicht, Wein ist Teufelszeug?»

Normalerweise wäre Jack aus der Haut gefahren, aber dazu hatte er viel zu gute Laune. Schließlich fühlte er sich als ein frisch verheirateten Bräutigam - außerdem hatte er sich nie um das strikte Alkoholverbot seiner Kirche gekümmert.

Er lachte laut vor sich hin.

«Liebste Esther,» begann Jack lächelnd, «Hast recht. Sagt die Kirche. Aber ich sage dir, was in der Bibel steht. Johannes Kapitel 2, Vers 1 bis 11. In jener Zeit fand in Kana in Galiläa eine Hochzeit statt, und die Mutter Jesu war dabei. Auch Jesus und seine Jünger waren zur Hochzeit eingeladen. Als der Wein ausging, sagte die Mutter Jesu zu ihm: Sie haben keinen Wein mehr. Jesus erwiderte ihr: Was willst du von mir, Frau? Meine Stunde ist noch nicht gekommen. Seine Mutter sagte zu den Dienern: Was er euch sagt, das tut! Es standen dort sechs steinerne Wasserkrüge, wie es der Reinigungsvorschrift der Juden entsprach; jeder fasst ungefähr hundert Liter. Jesus sagte zu den Dienern: Füllt die Krüge mit Wasser! Und sie füllten sie bis zum Rand. Er sagte zu ihnen: Schöpft jetzt, und bringt es dem, der für das Festmahl verantwortlich ist. Sie brachten es ihm. Er kostete das Wasser, das zu Wein geworden war. Er wusste nicht, woher der Wein kam; die Diener aber, die das Wasser geschöpft hatten, wussten es. Da ließ er den Bräutigam rufen und sagte zu ihm: Jedem setzt zuerst den guten Wein vor und erst, wenn die Gäste zu viel getrunken haben, den weniger guten. So tat Jesus sein erstes Zeichen, in Kana in Galiläa, und offenbarte seine Herrlichkeit, und seine Jünger glaubten an ihn.

So, ich hoffe, ich habe das richtig zitiert. Was sagst du jetzt?»

Esther war ganz erschrocken: «Das steht so in der Bibel?»

«Da musst du die Bibel noch genauer studieren. Aber, setz‘ dich ruhig wieder hin und schlaft beide ein wenig. Der Flug ist kürzer, als ihr denkt. Der Morgen kommt uns entgegen.» Jack gab ihr einen Luftkuss.

Die Purserin kam und überreichte den Damen flauschige Wolldecken und Kissen der Marke Zimmerli of Switzerland.

Jack machte ihr ein Zeichen und deutete auf sein leeres Weinglas. Nach nicht einmal einer Minute kam sie mit der Flasche und schenkte nach.

Der Rotwein war exquisit und Jack genoss jeden Schluck. Dies wird eine aufregende Hochzeitsreise werden. Es war schon gut, dass er zur UBAC konvertiert war. Die mormonische LDS in Salt Lake machte ihren Mitgliedern nur noch Schwierigkeiten mit den Mehrehen und selbst der Staat Utah hatte sich offiziell der Gesetzgebung der Vereinigten Staaten unterworfen und die Polygamie verboten.

Eine der letzten freien Kirchen, die United Bethlehem Apostolic Church, die UBAC, hatte ihn mit offenen Armen und überaus freundlich als neues Mitglied im Schoß ihrer Gemeinde aufgenommen.

«Jaja», Jack nickte mit dem Kopf, «Das sind noch Kirchenmänner mit Format!»

Na ja, er hatte auch großzügig gespendet. Seine gesetzlich angetraute Ehefrau Leah hatte zugestimmt und so hatte er vorletztes Jahr Sarah und jetzt Esther geheiratet. Natürlich nur in der kirchlichen Zeremonie der UBAC und mit dem Segen ihres Bischofs. Rechtlich waren Esther und Sarah nur Geliebte oder Konkubinen oder was auch immer, aber das störte Jack nicht. Sein riesiges Haus mit mehr als 20 Zimmern auf dem Redcliff am Atlantik zwei Stunden von Boston entfernt, bot genügend Platz für seine drei Frauen. Sie hatten alle ihr eigenes Refugium, wo sie machen konnten, was sie wollten, nur die drei Schlafzimmer waren über große Flügeltüren miteinander verbunden. Jack war es aber gewohnt gewesen, immer Leah und Sarah neben sich liegen zu haben und hatte für die Hochzeit mit Esther ein überbreites Pullmann-Bett kommen lassen, das für vier Personen genügend Platz bot.

Jack hatte auch vorgesorgt und alles organisiert. In Zürich wird sein alter Onkel Daniel Lafitte und ein Notar warten und Esther adoptieren, so wie er es letztes Jahr mit Sarah gemacht hatte. Dann wird Esther auch offiziell seinen Namen Lafitte tragen. Sie wird in zwei Tagen vom amerikanischen Konsulat einen neuen Pass erhalten und dann geht es in die Alpen, zum Chalet.

Da fiel es ihm wieder ein. Er muss sich unbedingt dieses Buch besorgen. Der Bischof hatte davon erzählt. Wie hieß es? Voices in Harmony von der Mary Batchelor.

Jack ließ sich von der Stewardess einen Zettel und einen Stift bringen.

«Das Buch musst du lesen», hatte sein Freund der Bischof gesagt. «Und du musst sie mal treffen. Ich kenne sie gut. Meine Frau Betty hat mit ihr ein Interview fürs Woman‘s Monthly Magazine gemacht. Wurde heiß diskutiert. Mary Batchelor schreibt für die Vielehe. Sie ist eine attraktive Frau, Mitte Fünfzig. Sie ist eine von vier Frauen eines Mannes und sehr glücklich damit. Ihr Kernsatz ist immer: «Ich brauche nicht ständig einen Kerl um mich herum». Sie hat mit zwei ebenfalls polygam lebenden Freundinnen dieses Buch Voices in Harmony geschrieben. Sie sagte, sie wollten zeigen, dass in Utah Tausende von Menschen in der Vielehe glücklich sind und dass sie keineswegs nur aus Missbrauch bestehen. Sie schrieben an 700 Frauen, auch außerhalb von unseren Kirchen, die in Vielehe leben und baten sie, ihre Erfahrungen mit ihnen zu teilen. 95 Antworten kamen ins Buch.»

Jack machte sich eine Notiz und schaute dankbar zu, als die Purserin wieder sein Glas füllte.

Er hielt inne, als er sein Weinglas zum Mund führen wollte. Das helle Deckenlicht wurde ausgeschaltet und die einzelnen Leselampen gaben der großzügigen Kabine eine heimelige Atmosphäre. Wie ein gemütliches Wohnzimmer, fehlt nur noch die Bücherwand und der offene Kamin.

Jack erinnerte sich an Dick Cunningham, dem CEO seines großen Konkurrenten, der ihm im Boston Golf Club gestand, dass er ab und zu seine Geliebte in Frankreich besuche und dazu den firmeneigenen Privatjet benutzte. Dazu muss er sich sechs Stunden in eine enge Kabine zwängen und kann sich, dickleibig, wie er ist, nicht bewegen.

Jack schüttelte sich amüsiert und nippte an seinem Glas. Er verfolgte mit seinen Blicken die Purserin, die sich anmutig in ihren schwarzen High Heels bewegte. High Heels, Bahnhofstraße, schrieb Jack noch schnell auf seinen Einkaufs-Notizzettel.

Er hatte keine Lust, sich irgendeinen Film anzusehen. Seine Gedanken wanderten. Er dachte an den Ausritt am Vortag.

Er hatte Esther aufgefordert, mit ihm auszureiten. Sie ist eine ausgezeichnete Reiterin mit ihren zweiundzwanzig Jahren und ich war mir sicher, dass sie auch noch etwas anderes begeistert lernen würde, als nur ein Pferd zu reiten.

Sie waren in seinem Gestüt zu den Ställen gegangen und hatten die Pferde gesattelt. Er sein Arabisches Vollblut, Esther ihre Morgan Stute - sein Hochzeitsgeschenk für sie.

Als er ihr half, sie zum Sattel hochzuheben und seine Hand auf den wunderschönen kleinen Po in der viel zu engen Reiterhose legen konnte, war plötzlich sein Plan entstanden.

«Wir reiten zum Ende des Military Parcours, über die lange Lichtung, wer zuerst da ist, darf sich was wünschen,» hatte er Esther zugerufen, als er sich in seinen Sattel schwang.

Er hatte Esther keine Chance gelassen ihn zu überholen und war natürlich als Erster am Wendepunkt angelangt und sprang vom Pferd.

Er hielt ihr seine Hand hilfreich hin, als sie keuchend beim Absitzen hinabrutschte. Ihre Hand hatte er aber danach nicht losgelassen, sondern zog sie fest zu sich in seine Arme und umschlang sie.

«Du hast verloren, mein Weib, ich darf mir was wünschen,» hatte er streng zu ihr gesagt.

Esther wusste sofort um die Bedeutung seiner Worte und er hatte bemerkt, wie sie ihn ungläubig anblickte.

«Hier?», hatte sie erstaunt gefragt.

Er hatte geschwiegen, legte beide Hände auf ihren Po und drückte sie feste auf seinen Unterleib. Er wollte, dass sie sein steifes Glied in seiner Reiterhose spürte und hatte sich minutenlang an ihr gerieben.

«Ja. Hier!» hatte er dann knapp geantwortet.

Leah, seine besorgte Ehefrau, hatte ihn zwar nach dem Frühstück zur Seite genommen und ihm zugeflüstert, er solle Esther heute etwas schonen, der gestrige Tag hätte sie wohl sehr mitgenommen und sie könne kaum laufen. Zustimmend hatte er genickt und es sich auch vorgenommen. Aber das heftige Verlangen auf seine junge hübsche Frau ließen ihn alle Bedenken zur Seite schieben. Gestern hatte er Esther in sein Büro gerufen und sie aufgefordert, ihr luftiges Kleid hochzuheben. Er hatte sie über seine Knie gezogen, ihr Höschen heruntergezogen und ihre Schamlippen gestreichelt. Sie war schnell feucht geworden. Dann hatte er seine Reitgerte genommen und ihrem wunderschönen Po ein paar zärtliche Hiebe zum Eingewöhnen gegeben. So wollte er eine gehorsame Frau vor sich haben. So hatte er es auch schon in der Hochzeitsnacht mit ihr gemacht, allerdings, bis sie in Tränen aufgelöst auf dem Bett lag, er sie in der Taille hoch gehoben und entjungfert hatte.

Auf der Lichtung, zwischen den grasenden Pferden stehend, hatte Jack schnell Esther‘s Hose geöffnet, streifte sie hinunter und hatte ihr kurzes Höschen hinterher geschoben. Wortlos hatte er seinen Reißverschluss geöffnet und schob sein heraus schnellendes Glied zwischen ihre Schenkel.

Seine Hände lagen flach auf Esther‘s nackten Pobacken, pressten ihre Scham gegen sein Glied, während er sie unendlich lange auf den Mund geküsst hatte. Als er bemerkte, dass ihre Muschi feucht wurde, hatte er sie umgedreht, beugte sie vor und legte ihre Hände auf den Sattelgurt des vor ihnen stehenden Pferdes und hatte sie geheißen, sich daran festzuhalten.

Er war ein wenig zurückgewichen, um sich ihren Po und die nackten Lippen ihrer Muschi anzusehen. Mit der flachen Hand schlug er mehrmals zu.

«Ist das nicht ein romantischer Ort, hier im Wald auf dieser Lichtung, mein Schatz?»

Ein leises «Ja, Sir», hörte er zwischen ihrem schluchzenden Stöhnen.

«Du wirst es lieben lernen!»

Weitere Klapse mit der flachen Hand konnte er sich nicht verkneifen. Mit der Handkante war er zwischen ihre Pobacken zu ihren Schamlippen vorgedrungen, hatte sie geöffnet und suchte mit der Spitze des Zeigefingers ihren Kitzler. Mit der anderen Hand hatte er ihren Oberkörper weiter heruntergedrückt, sodass sie ihm die ganze Schönheit ihres nackten Po‘s preisgab. Allein dieser Anblick der rosa Pobacken war ein Genuss.

«Stöhn laut!», hatte er ihr befohlen, als er ein keuchendes Stöhnen von ihr vernahm, «hier kann uns niemand hören. Haben dir die Hiebe gefallen?»

«Ja, Sir.»

«Was will ich jetzt von dir hören?»

«Bitte, Sir. Ficken Sie mich!»

«So ist es brav. So möchte ich es aus deinem Mund hören.»

Mit beiden Händen hatte er ihre Lenden ergriffen und drang dann mit einem Ruck tief in sie hinein.

«Halt still. Du bist jetzt meine Stute», hatte er energisch zu ihr gesagt.

Während er sie festhielt und unentwegt zustieß, hatte er Esther ein paar mal aufgefordert, ihm laut und deutlich zu sagen, dass sie seine Stute sei und von ihm gefickt werden will. Das mochte er da draußen hören. Es machte ihn rasend, aus ihrem Mund diese Worte zu hören, dabei den zarten Po von oben zu betrachten und auf sich herabzublicken, wie er sich seinen Weg bahnte.

Er hatte sich gar nicht bemüht, sich zurückzuhalten. Mit seinem typischen Gebrüll hatte er sich in seine junge Frau entladen.

Jack nahm wieder einen Schluck von seinem Rotwein. Der Ausritt und der Fick mit Esther war gerade wie ein Film in seinem Kopf abgelaufen.

«Das sind die Genüsse des Lebens,» sagte er mehrmals zu sich, «Möge der Herrgott mich und meine Frauen gesund und munter halten, damit wir noch viel Freude miteinander haben.»

Er war noch lange nicht müde genug und dachte ausschließlich an seine kommenden Freuden, die er so richtig entspannt genießen wollte. Die kubanischen Zigarren der Marke Cohiba Behike, die er bei seinem Tabakhändler in Zürich in der Bahnhofstraße endlich wieder kaufen und zu einer Tasse Kaffee und einem Remy Louis XIII Cognac genießen konnte. In den traditionellen Räumlichkeiten der alten Börse im Herzen von Zürich, befindet sich die AURA Smoker’s Lounge. In der Lounge, die mehr einer eleganten Bibliothek eines Gentleman-Clubs gleicht, konnte man sich hervorragend den Genüssen des Lebens hingeben. Die Bedienung war äußerst zuvorkommend und man fand in der gediegenen Atmosphäre stehts die nötige Muße, um diese feinste Zigarre der Welt richtig genießen zu können.

Bei der Ankunft in Zürich empfängt uns der persönliche VIP Agent des Hotels Baur Au Lac direkt beim Flugzeug und fährt uns in der Limousine zur Passkontrolle und danach in die exklusive VIP Lounge. In dieser First-Class Lounge können wir nach dem Nachtflug entspannen und uns erfrischen, während der Chauffeur das Gepäck Handling übernimmt und uns später für die Fahrt zum Hotel dort abholt.

Jack dachte an die großen Doppelbetten im exklusiven Baur-Au-Lac Hotel morgen Abend, Sarah in seinen Armen rechts, seine Zunge in ihrem Mund tanzen lassen, ihre üppigen Brüste kneten und immer wieder mal auf den sich hoch und nieder bewegenden Kopf von Esther und ihren herrlichen nackten Rücken und ihren rosa Po, den sie zuvor durch seine Hand erhalten wird, zu blicken und dabei ihre kräftig saugenden Lippen um sein Glied zu spüren.

Übermorgen, wenn ich mit meinen Beiden in dem Chalet auf der Bettmer Alp bin, wird meine unerfahrene Esther unter der Peitsche begreifen, was ich unter Hochzeitsreise verstehe. Mit rotem Po wird sie auf dem Zuchtbock angebunden von mir anal entjungfert, wird ihre verweinten Augen weit aufreißen und ich will ihre Schreie hören. Sarah wird eine besondere Lektion bekommen. Im Chalet sind genügend Ketten, Leder-Manschetten, Mundknebel, Spreizstangen und Halteringe – und meine Sammlung wertvoller Peitschen und Lederriemen. Beidewerden in der Woche die Peitschen der Reihe nach zu spüren bekommen, wenn sie angekettet durch das Fenster die Schönheit der herrlichen Walliser Alpen mit den schneebedeckten Gipfeln bewundern und ihre rot gestriemten Popos mir die höchsten Genüsse ermöglichen können. Die schweren und dicken Blockholzwände werden verhindern, dass die Schreie nach außen dringen. Ein wahrer Ort der Lust. Sie sollen lernen, was es heißt, eine gehorsame Ehefrau zu sein.

All diese Gedanken ließen ihn wieder erregt werden.

Ich habe drei O‘s. So, wie ich es immer haben wollte.

Vor etlichen Jahren hatte Jack das Buch History of O gelesen.

Die New York Times hatte die Veröffentlichung der Geschichte der O als ein Ereignis von herausragender Bedeutung genannt. Es war ihm gelungen, sich sofort ein Exemplar zu beschaffen. Das Buch war nichts weniger als eine Hommage an die Hingabe. Die Geschichte der zunehmenden und vorsätzlichen Unterwerfung der schönen jungen Pariser Modefotografin O, die im Lauf der Geschichte in der freiwilligen sexuellen Unterwerfung einen Weg zu innerer Freiheit und persönlicher Selbstverwirklichung fand. So, wie es mit seiner Ehefrau Leah begonnen hatte. Sie war seine O geworden, die ihre Erfüllung in einer selbstgewählten Hörigkeit gefunden hatte. Das von einer Frau geschriebene Buch, mit seiner kompromisslosen Darstellung hatte Jack tief geprägt, da es ein Annäherungsversuch an das war, was weibliche Sexualität zu einem Teil ausmacht. Jack hatte gelesen, dass der Roman einer der wenigen bekannten Bücher war, der eindeutig weiblichen Sexphantasien zum Gegenstand hatte, und aus diesem Grund in seiner Bedeutung nicht hoch genug zu rühmen war. Das Buch hat die erträumte Sexualität von Frauen im Fokus, die Jack nur zu gut kennengelernt hatte und bestätigen konnte. Diese hochgradig geprägte Erotik, mit Schmerz und Lust, formt das Beherrscht-sein-Wollen, das Verlangen danach.

Jack dachte amüsiert an eine ganz bestimmte Stelle im Buch. O bemerkt, als sie gerade von ihrem Geliebten gepeitscht wird, dass seine Pantoffeln abgenutzt sind und sie ihm neue kaufen muss.

Genau das ist es, dachte er. Gemäß ihrer unterlegenen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Stellung liegt es nahe, dass vornehmlich Frauen masochistisch empfinden. Entsprechend einer weiteren Passage im Buch, verlangt er von seinen Frauen auch den Satz: Ich gehöre dir, ich werde sein, was du willst, das ich sein soll.

Das Buch hatte er seinen Frauen nie zu lesen gegeben. Es lag in seinem Safe. Auch hatte er nie Andeutungen zu dem Buchstaben O gemacht. Seine Frauen brauchten das nicht zu wissen.

Ich weiß, worauf zu achten ist, ich weiß, wie weit ich gehen kann ohne zu schaden. Ich bestrafe sie, wenn sie etwas falsch machen oder nicht gehorchen. Es sind immer Bestrafungen mit Peitschenhieben - und ich peitsche sie nicht nur zur Bestrafung, sondern auch nur zu meiner Lust. Sie gehören mir und ich kann über sie verfügen. Nicht nur was ihre Körper angeht, wenn ich Lust habe, auch alles andere. Ich entscheide, was ich tun darf und was nicht. Die Peitsche deshalb, weil die Erziehung weiter geht. Zur Erinnerung, zur Auffrischung, zur Festigung ihres Gehorsams, zur Förderung ihrer Persönlichkeit.

Obwohl sie öfter übers Knie gelegt worden war, hatte Sarah sehr schnell die Vorzüge einer wohlversorgten Zweitfrau zu schätzen gelernt und sich seinem Verlangen nach Disziplin unterworfen.

Esther wird es auch begreifen.

Als ihm Esther das erste Mal gegenüber stand, klopfte ihr Herz. Er konnte es förmlich sehen. Als sie das erste Mal vor ihm kniete, wurde ihr anders – und als sie in der Hochzeitsnacht das erste Mal nackt über seinen Knien lag, eingerahmt von Leah und Sarah und die überraschenden Schläge mit der Hand erhielt, wusste sie, er ist mein Herr und sie wollte bei ihm bleiben. Sie hatte sich erstaunlich schnell mit ihrer neuen Rolle abgefunden und ihm lächelnd gezeigt, dass sie seine Autorität anerkennt.

Sie wird eine O und sie muss lernen. Ich darf nicht erwarten, dass sie alles auf einmal kann und richtig macht. Sie wird meine Ziele erreichen, dazu wird sie erzogen, doch es muss für sie erreichbar sein. Ihre Erziehung steht noch am Anfang, zu lernen hat sie noch sehr viel. Sie trägt dieses Halsband aus Stolz und Demut, um sich daran zu erinnern, was ich bin. Denn dies soll ihr bewusst sein und mit jedem Hieb brenne ich es mit roten Striemen in ihre Haut. Die Hiebe erhält sie als Zeichen, dass ich immerwährenden Gehorsam verlange.Leah, Sarah und Esther stammen aus streng gläubigen Familien der UBAC und sind eine strikte Erziehung mit körperlicher Züchtigung gewohnt. Die UBAC befürwortet, dass der Mann das Oberhaupt der Familie ist und das Recht hat, seine Frauen zu disziplinieren, was mir diese Kirche auch so sympathisch gemacht hat. Wie Leah und Sarah, wird auch Esther die Disziplin lieben lernen.

«Ich lebe meine Neigung zu 100 % - Tag und Nacht», murmelte Jack vor sich hin.

Träumend blickte Jack rechts durch das schmale Fenster und sah tief unten vom Vollmond silbrig grau angestrahlte Wolkenfelder.

Hoffentlich ist die Nacht bald vorüber, dachte er, als er den letzten Schluck Rotwein langsam die Kehle hinunter rinnen ließ, sein Glas der wartenden Purserin reichte, sich genussvoll in den dick gepolsterten First-Class-Sessel zurücklehnte und dem sonoren Brummen der Triebwerke lauschte.

Hamilton

Der mit Passagieren vollgestopfte Tender brachte uns mit hoher Fahrt weg von unserem weißen Traumschiff, das langsam in der Ferne kleiner wurde. Nach den langen Seetagen von den Azoren hierher zu den Bermudas hatte die AIDAblue in der großen Great Sound Bucht, die tief in die Inselkette der Bermudas hineinschneidet, den Anker geworfen. Alle freuten sich auf den ersten Landgang nach vier eintönigen Tagen und Nächten auf See.

Die Bermudas sind eine romantische Inselgruppe von ca. 20 bewohnten und 300 unbewohnten Inseln weit draußen vor der amerikanischen Küste im Atlantischen Ozean und eines der exklusivsten Reiseziele für betuchte US-Bürger.

Man hatte uns gesagt, dass die Inseln seit mehr als zweihundert Jahren britisch und daher absolut friedlich und sicher sind und keinerlei Kriminalität kennen.

Man sieht schon die traumhaften Uferstrände, als wir zwischen kleineren Insel zum Anleger der Hauptstadt Hamilton fahren. Eine wunderschöne üppige Vegetation mit einer Vielzahl von Pflanzen wie Hibiskus, blühender Oleander, hohe Palmen und grüne Bananenstauden. Es ist ein einzigartiger Blick auf das glasklare blaue Wasser mit seinen schwarzen und weißen Korallenriffen und diesen berühmten Pink Beaches, den rosafarbenen Stränden, die von schroffen Korallenfelsen eingerahmt, durch den rötlichen Korallensand gebildet werden.

Hinter dem Fähranleger, an dem wir aussteigen können, beginnt direkt die lange Front Street entlang des Hafens, die einzige Haupt- und Geschäftsstraße von Hamilton.

Die Stadt ist klein und verträumt und hat heute immer noch das Flair der früheren englischen Kolonialzeit. Zahlreiche niedrige viktorianische Häuser in hellen Pastellfarben säumen die Straße und Souvenir Shops und Restaurants reihen sich aneinander. Die wenigen Autos auf der Straße und die hohen Palmen auf beiden Seiten lassen die friedliche karibische Idylle spürbar werden.

Meine Bekannten von Bord wollen keine Zeit verlieren und los zum Shopping, denn in eineinhalb Stunden wollen sie mit einen Boot zu dem Star unter den rosafarbenen feinen Sandstränden, dem Horseshoe Beach, der seinen Namen nach seiner Form bekommen hat, die an ein Hufeisen erinnert.

Ich verabschiede mich kurz mit dem Hinweis, dass ich keine Souvenirs benötige und lieber eine gemütliche Kneipe suchen will.

An den unzähligen Mode- und Andenkenläden entlang sieht man tatsächlich einige einheimische Männer, gekleidet in dem typischen Bermuda Shorts und dazu lange Kniestrümpfe. Selbst der Polizist auf der anderen Straßenseite ist so angezogen. Ich wandere die Front Street entlang, die sich teilt und denke mir, da ich bis jetzt nichts Richtiges gefunden hatte, gehe ich halt die Straße weiter.

Sie heißt jetzt Cavendish Street, wie ich auf dem lustig gerahmten Schild lesen kann und die Anzahl der Souvenirläden lichtet sich. Irgendwann biege ich links ab in eine leicht ansteigende Straße. An den Querstraßen lese ich die Schilder, First Avenue, Second Ave, Third Ave. In der Fourth Avenue entdecke ich eine Reklame der Biermarke Guinnes und wandere hin. Es ist eine Kneipe und sie ist geöffnet.

Ich blicke durch die offen stehende Tür, sehe einen Mann hinter der Theke stehen, der eine Zigarette raucht und gehe hinein.

Es sieht innen aus wie ein englisches Pup, ein paar Tische, eine Bartheke mit Barhockern und aus einem Lautsprecher erschallt Reggae-Musik. Die Wände sind dekoriert mit unzähligen Gegenständen - von Schiffen, von Fischern, Korallenstücke, Netze und, was mir auffällt, an den Wänden hängen sehr viele Bilder von Haile Selassie, dem alten Kaiser von Äthiopien.

Ich setze mich auf einen der Barhocker und schaue zu dem Barkeeper. Er ist ein richtiggehender Rastafari mit den schulterlangen Dreadlocks, den Monate alten geflochtenen Haaren, und sein dunkelbraunes Gesicht ist unter einem ungestutzten Bart zur Hälfte verborgen.

Eigentlich habe ich erwartet, dass er mich anspricht, um mich zu fragen, was ich trinken möchte. Aber er nimmt wortlos ein Glas, öffnet den Zapfhahn, lässt dunkles Bier hineinströmen und stellt das Glas genauso wortlos vor mir auf die Theke.

Ich wundere mich und sage. «Thanks.»

Er weicht etwas zurück, lehnt sich an ein hinter ihm stehendes Regal und starrt mich an. Es ist ein durchdringender Blick aus schwarzen Augen, denen ich mich auch nicht entziehen kann, als ich mein Glas nehme und trinke.

Beim zweiten Schluck wird mir schon mulmig, weil der Barkeeper mich nach wie vor in einer Art und Weise anstarrt, die mir Angst einflößt. Da ist keine Regung in seinem Gesicht zu erkennen, sondern ausschließlich dieser feste finstere Blick, der nur auf mich gerichtet ist.

Plötzlich erscheint aus einer Hintertüre der Bar eine junge schlanke Frau. Sie ist eine Weiße, hat lange blonde Haare und eine Traumfigur. Das extrem kurze und bunte Kleidchen, das nur von zwei hauchdünnen Spaghetti-Trägern gehalten wird, flattert förmlich und bedeckt nur knapp ihren Busen.

Der Keeper fährt sie mit für mich unverständlichen Zischlauten wütend an. Er ergreift sie am Hals, zieht sie zu sich her und presst gewaltsam seinen Mund auf den ihren.

Während er sie küsst, knetet seine andere Hand ihre Brüste. Sie versucht sich zu entwinden, aber es gelingt ihr nicht. Im Gegenteil, der Mann hat ihren Hals fest im Griff, als würde er sie würgen, hält jetzt ihren Kopf zurück und greift mit seiner anderen Hand in ihren Schritt. Als sie aufschreit, dreht er sie seitlich, allein mit der Kraft seiner Hand am Hals und hebt ihr Kleid hinten hoch. Ich kann einen nackten Po erkennen und in dem Moment schlägt er ihr mit der flachen Hand kraftvoll auf den Po. Er spricht mit ihr und ich verstehe es nicht.

Er lässt sie los und sie kommt um die Bar herum, zieht ihr Kleid bis zur Taille hoch, setzt sich mit ihren nackten Hintern auf dem Barhocker neben mir und öffnet ihre Schenkel.

Ich erblicke ihre Möse und sitze erstarrt auf meinem Barhocker. So etwas hatte ich nicht erwartet. Ich frage mich, ob ich in eine Zuhälter-Kneipe gelandet bin.

«One Piccolo for me?»

Ich nicke.

Der Keeper stellt den Piccolo vor ihr hin und seine Augen blicken mich wieder unausweichlich finster an. Dieses brennende Stieren macht mich hochgradig nervös.

Dann plötzlich macht er den Mund auf. Ich sehe, dass ihm etliche Zähne fehlen und er zischt fast unverständlich zu mir: «Ficky, ficky?»

Ich schaue ihn verständnislos an und es dauert eine ganze Weile, bis ich mir der wahren Bedeutung seines Satzes bewusst werde.

Die Blonde setzt ihr Glas ab, nimmt meine Hand und führt sie an ihre Muschi. Sie ist feucht.

«You want me?», säuselt sie in mein Ohr.

Mir ist nicht danach und ich ziehe meine Hand zurück. Sie zuckt mit den Schultern.

Der Rasta-Keeper kommt um den Tresen zu uns, nimmt die Blonde bei der Hand und steuert auf eine Türe zu. Er macht mir ein Zeichen zu folgen.

Es ist ein Abstellraum mit einer verschlissenen Couch in der Mitte. Er führt das widerstrebende Mädchen von hinten an die Lehne und beugt sie darüber. Er ergreift eine Leine, schlingt sie um ihre ausgestreckten Arme und befestigt sie an den Füssen der Couch. Dann zieht er ihr das Kleid bis zu den Schultern hoch, fährt mit einem Fuß zwischen ihre Beine und schiebt sie auseinander. Er nimmt einen Rohrstock und schlägt kräftig auf ihren nackten Po. Dann steckt er seinen Finger in die Muschi und fickt damit das Mädchen, bis sie quiekt.

Er grinst über das ganze Gesicht und reicht mir den Rohrstock. «Half a hour, hundred Dollar.»

Ich überlege. Aber alle guten Vorsätze waren vergessen. Dies war eine einmalige Gelegenheit. Wann bekommt man so etwas, sagte ich mir. Ich holte aus meinem Portemonnaie einen 100 $ Schein. Sofort verließ er die Kammer und schloss die Türe.

Ich bin allein mit einem hübschen blonden Mädchen und habe einen Rohrstock in der Hand. Vor mir liegt eine nackte Schönheit, mit einem wunderbaren Po und ich sehe ihre glänzenden Schamlippen. Ich bin verwirrt.

Ich schlage zu.

Sie gibt keinen Laut von sich. Ich schlage wieder zu. Fester. Sie stöhnt etwas.

Ich streichle ihre Schamlippen und massiere ihren Kitzler. Jetzt stöhnt sie wollüstig.

Ich schlage richtig zu. Mehrmals. Sie zuckt bei den Hieben. Wieder tätschle ich ihren Po und ihren Kitzler.

Es fasziniert mich. Wann hat man die Gelegenheit, ein hübsches Mädchen zu schlagen? Zu peitschen?

Ich schlage kräftig zu, bis ich höre, dass sie weint. Es erregt mich noch mehr und schlage immer fester.

Sie heult richtig. Ich denke, der Barkeeper müsste es hören, aber nichts passiert.

Ihr Po hat mittlerweile einige rote Striemen. So habe ich es noch nie zuvor bei einer Frau vor mir gesehen. Es macht mich geil und ich spüre, wie meine Hose schier platzt.

Ich setze ihr noch ein paar rote Striemen und hoffe, dass jetzt nicht die Polizei hereinstürmt und mich festnimmt. Als ich ihre Möse wieder streichle, zittert sie am ganzen Körper und ist feucht.

Ich öffne meine Hose und hole meinen Ständer hervor. Es überkommt mich, nochmals mehrere Male zuzuschlagen, bevor ich in sie eindringe.

Ich bin so hochgradig erregt, dass ich nicht lange brauche. Ich ziehe mich nicht zurück, sondern spritze alles in sie hinein. Sie schreit. Aber nicht aus Abwehr, sondern aus Geilheit.

Ich bin im Barraum. Der Keeper schaut mich an. «Only 15 Minutes? Not good?», fragt er mich.

Schweiß bricht bei mir aus. Ich will raus und zahlen.

«Check please. Two beer, one Piccolo.»

In seinen Augen sehe ich wieder diesen bösen Blick. Er geht zu der Kammer und hinein. Ich gehe hinterher, will zahlen. Ich sehe, wie er das Mädchen kräftig peitscht, sodass sie laut schreit.

Ich will eingreifen. Glaubt er, es wäre nicht gut für mich gewesen? Dass das Mädchen etwas falsch gemacht hat? Nicht gehorsam war? Und er sie dafür bestraft? Wird sie jeden Tag von diesem Rasta Tyen, ihrem Zuhälter, geschlagen? Wird sie bestraft, wenn sie nicht eine halbe Stunde dient?

Überlege aber dann, ob ich mich mit ihm herum streiten solle. Diese hünenhafte muskelbepackte Gestalt lässt mir bewusst werden, dass es besser sei, es sein zu lassen.

Trotzdem regt mich diese Situation auf. Ich nehme eine herumstehende leere Flasche und schlage sie dem Zuhälter auf den Kopf. Bewusstlos sinkt er zu Boden und das Mädchen strahlt mich.

Habe ich das wirklich getan? Ich beuge mich herunter und fühle seinen Puls. Er lebt.

«Kommen Sie mit mir!», rufe ich zu dem Mädchen, «ich nehme Sie mit nach Europa.»

«Das wollen Sie wirklich machen?»

«Ja. Schnell. Haben Sie einen Pass?»

«Er hat ihn in seinem Schrank verwahrt. Ich weiß, wie man ihn öffnet.»

Strahlend kommt sie mit dem Pass und einer kleinen Reisetasche und wir laufen aus dem Lokal hinunter auf die Straße und weiter zum Anleger der Tenderboote.

Ihr schwedischer Pass lautet auf Solveig Anderson. Mit dem Offizier der AIDA komme ich erstaunlich schnell zu einer Einigung. Ich kann die junge Frau auf meine Kosten bis zum Ende der Kreuzfahrt in Miami mitnehmen. Das ist möglich, weil ich allein eine der hinteren Innenkabinen auf dem Schiff habe, mit einem hochgeklappten zweiten Bett.

Solveig überfällt mich in der Kabine mit Küssen. Schnell öffnet sie meine Hose, lässt sie fallen und kniet vor mir. Sie bläst meinen Schwanz bis er steht und schaut mich dabei dankbar an.

Sie schiebt mich zurück, damit ich mich aufs Bett setze und zieht sich vollkommen nackt aus. Aus meiner Hose zieht sie meinen Gürtel, reicht ihn mir und legt sich mit ihrem nackten Po über meine Knie.

«Hit me. Hit me hard!», ruft sie hoch zu mir.

Ich schlag sie mit meinem Gürtel. Es überkommt mich und ich schlage immer öfter, bis sie schreit und weint. Ich werfe sie aufs Bett und nehme sie von hinten.

Seit zwei Monaten sind wir verheiratet und leben in meinem kleinen Fachwerkhaus am Niederrhein, am Rande von Langst-Kierst, dem Ortsteil von Meerbusch, das ich von meiner Oma geerbt hatte. Wie jeden Freitagnachmittag wandern wir zum Rheinufer und suchen gemeinsam den schönsten und geradesten Weidenzweig aus, schneiden ihn ab, schälen und waschen ihn.

Ich freue mich auf heute Abend nach dem Abendessen, wenn ich ihren wunderschönen zarten Po mit roten Striemen zeichnen kann. Das Haus liegt einsam und niemand hört ihre süßen Schreie.

Isabel

Isabel Rodriguez saß in ihrem Büro im ersten Stock ihres komfortablen Hauses in Chia Cundinamarca, nur eine Stunde Fahrt von der City der Hauptstadt Bogota entfernt, an ihrem Schreibtisch mit der Aussicht auf die grünen Freiflächen hinunter zum Rio Frio. Ihr Papagei Roberto ließ sie ab und zu lachen, wenn er seine seltsamen Sprachversuche unternahm.

Isabel war Secretario de finanzas des mächtigen Drogenbosses Diego Rodríguez Gonzalo Santos, Chef des Juárez Kokain-Kartells und verwaltete sowohl alle Zahlungseingänge der District-Leader aus New York, Miami, Boston, Chicago und Detroit, als auch die Erträge aus dem Kokainhandel in Mexico, Panama und den Karibik-Inseln, bis hin zu Zahlungen aus Europa. Sie verschob spielerisch die Zahlungseingänge auf verschiedene Konten verschiedener Banken in verschiedenen Länder und besaß immer größere Bargeldbeträge in US$, manchmal bis zu einer Million. Auch deshalb war das Haus wie eine Festung gebaut und in dem ähnlichen Nachbarhaus wohnten ihre Bodyguards und Fahrer mit ihren jungen Frauen.

Sie war stutzig geworden, als sie die Belastung einer Kreditkarte auf dem Bildschirm sah. Sofort nahm sie Kontakt zu der Kreditkartengesellschaft auf und erhielt eine detaillierte Aufstellung der Buchungen der letzten zwei Wochen.

Über ein spezielles Handy wählte sie Diegos Nummer.

«Isa, mi alma fiel», hörte sie und freute sich darüber, dass Diego sie immer wieder seine Isa, seine treue Seele nannte. «Was hast du?»

«Mi maestro!» Sie nannte ihn immer so, da sein Name nicht gesagt werden sollte. «Ich habe etwas entdeckt! Carlos Kreditkarte, auf den Namen Juan Sanchez, ist für Flugbuchungen benutzt worden.»

Isabel wusste, dass Carlos, Diegos rechte Hand, vor zwei Wochen in Macao verhaftet und von den chinesischen Behörden an die USA ausgeliefert worden war. Er war mit seinem anderen Pass, auf dem Namen Juan Sanchez und seiner neuen Freundin auf einem Trip in Asien unterwegs gewesen. Da er bei allen Auslandsreisen den Namen Juan benutzte und er ihn auch gerne hörte, kannten fast alle Freunde und Geschäftspartner ihn nur als Juan.

«Erzähl!»

«Seine Freundin Juanita hat es geschafft mit der Karte Flüge von Hong Kong nach Hawaii und anschließend nach Panama City zu bekommen. Über ein unscheinbares chinesisches Reisebüro in Hong Kong.»

«Oh. Hat sie es geschafft. Haben die Behörden sie vergessen oder bewusst laufen lassen?»

«Sie logiert jetzt im Hotel Lisboa, Avenida Cuba, in Panama City und hat für Freitag, also in drei Tagen einen Flug mit der Copa Airlines, Flug CM 0535, nach Bogota gebucht und bezahlt. Abflug 07:52 ab Panama City - Tocumen International PTY, Ankunft 09:29 im El-Dorado International Airport, Bogota.»

Diego überlegte eine Weile. «Mi novia. Lass sie nach der Ankunft abfangen und check sie durch. Vielleicht hat sie Sender am Leib und ist geschickt worden. Und dann befrage sie ausführlich, was sie weiß. Du hast alle Vollmachten.»

«Ja, gut, Maestro. Ich werde mich melden.»

Juanita war wirklich nach der überfallartigen Festnahme ihres «Freundes» durch das Einsatzkommando in dem luxuriösen Venetian Macao Hotel-Casino vergessen worden und hatte fluchtartig das Hotel verlassen. Sie hatte ihren Pass und Juans Brieftasche mitgenommen und das Geld hatte gereicht, um mit der Fähre nach Hong Kong und in ein kleines Hotel in Kowloon zu kommen. Sie wusste, dass Juan die rechte Hand des Drogenbosses war und war froh, dass er verhaftet worden war. Er war in Wirklichkeit nicht ihr Freund, sondern sie war ihm vom Drogenboss als Sklavin übergeben worden.

Als das Bargeld nicht mehr reichte, hatte sie festgestellt, dass sie mit Juans Kreditkarte überall bezahlen konnte und niemand Fragen stellte. Schließlich war sie in eine kleine chinesische Reiseagentur gegangen, hatte einen Flug über Hawaii nach Panama City gebucht und das Ticket anstandslos erhalten.

Jetzt saß in der alten Boeing 737 der Copa Airlines und freute sich darauf, wieder nach Bogota zu kommen, um ein früheres Freundespaar zu besuchen, die ihr helfen sollten, unterzutauchen.