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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Kindergarten, Vorschule, frühkindl. Erziehung, Note: 1,7, DIPLOMA Fachhochschule Nordhessen; Abt. Bochum , Sprache: Deutsch, Abstract: Anhand welcher Erfahrungen im häuslichen Umfeld zeigt sich der Einfluss der Kita-Schließungen und Einschränkungen der Betreuungszeiten während der COVID-19-Pandemie auf das psychische Wohl, insbesondere auf die Schutz- und Risikofaktoren der Resilienzentwicklung der Kindergartenkinder? Ziel der Arbeit ist es, am Beispiel von fünf Kindertagesstätten die Auswirkungen auf das psychische Wohl und die Resilienz-Entwicklung von Kindergartenkindern bedingt durch die Schließung von Kindertageseinrichtungen und die Einschränkung der Betreuungszeiten zu analysieren. Als im Dezember 2019 die ersten Nachrichten zum Thema COVID-19 zu hören waren, war sich sicherlich niemand bewusst, in welchem Ausmaß uns dieses Virus treffen würde. Die COVID-19-Pandemie stellte uns vor neue Herausforderungen. War es für die Erwachsenen schon eine große Umstellung, so traf es die Kinder noch viel mehr. Isolation und Abstandhalten dominierten den Alltag und die Kindertagesstätten mussten schließen. In kurzer Zeit gab es viele Veränderungen, die ständig überholt und angepasst wurden. Die Kinder mussten sich auf ständig wechselnde Gegebenheiten einstellen. Nach langen Phasen, in denen sie nicht in die Kindertagesstätte durften und sich an die häusliche Betreuung gewöhnt hatten, durften sie die Einrichtung plötzlich unter ganz neuen Umständen wieder besuchen und den Kindern wurde ein hohes Maß an Disziplin abverlangt. Vor diesem Hintergrund ist es plausibel, dass auch die kindliche Entwicklung durch diese Phase mitgeprägt wird.
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