Schreibkonferenz zum Erstellen eines wirkungsvollen Klappentextes - Annabelle Senff - E-Book

Schreibkonferenz zum Erstellen eines wirkungsvollen Klappentextes E-Book

Annabelle Senff

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  • Herausgeber: GRIN Verlag
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2011
Beschreibung

Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 12 Punkte, Schulamt Jena/Stadtroda, Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsverzeichnis: Ausführlicher Unterrichtsentwurf zu den Punkten 1. Bedingungsanalyse 1.1 Charakterisierung der Lerngruppe und Schlussfolgerungen für die Unterrichtsgestaltung 1.2 Lehrer-Schüler-Verhältnis 1.3 Äußere Bedingungen 1.4 Schlussfolgerungen für die Unterrichtsgestaltung 2. Didaktisch-methodische Überlegungen und Begründungen 2.1 Stellung der Stunde in der Stoffeinheit 2.2 Sachanalyse sowie Auswahl und Begründung der Inhalte 2.3 Auswahl und Begründung der Lernziele 2.4 Begründung der didaktischen Stufung des Unterrichts und des gewählten Methodenkonzeptes 2.5 Aussagen zu Schülerleistungen 3. Verlaufsplanung 4. Anhang (Arbeitsblätter: Vereinbarung von Gesprächsregeln; Übersicht zu „Merkmale des Klappen¬textes“; zur Diskussion anregendes Klappentextbeispiel zu „Ben liebt Anna“ [Textgrundlage mit deutlichen Defiziten]; Anregungen zum Verfassen eines wirkungsvollen Klappentextes für das Kinderbuch „Ben liebt Anna“: Schülerassoziationen zum Thema „Liebe“ sowie gesammelte „Besonderheiten“ des Buches eigens verfasst durch die SuS der Prüfungsklasse; Übersicht/ Liste Gesamtwettbewerb; Stimmzettel zur Reflexion [Abstimmung für Krakels Wahl eines neuen „Bücherhauses“]) 5. Literaturverzeichnis/ Abkürzungsverzeichnis Die Arbeit enthält zahlreiches, selbst entworfenes Material im Anhang, der wiederum für den unmittelbaren Einsatz im Unterricht aufbereitet ist. Ferner inkludiert die Arbeit einen kompletten und in der Praxis erprobten Vorschlag (= Stoffverteilungsplan) für eine interessante, spannende und abwechslungsreiche Unterrichtsreihe zum Thema "Die Bibliothek".

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Inhaltsverzeichnis
1. Bedingungsanalyse.
1.1 Charakterisierung der Lerngruppe und Schlussfolgerungen für die Unterrichtsgestaltung
1.2 Lehrer-Schüler-Verhältnis.
1.3 Äußere Bedingungen.
2. Didaktisch-methodische Überlegungen und Begründungen
2.1 Stellung der Stunde in der Stoffeinheit
2.2 Sachanalyse sowie Auswahl und Begründung der Inhalte.
2.3 Auswahl und Begründung der Lernziele.
2.4 Begründung der didaktischen Stufung des Unterrichts und des gewählten
2.5 Aussagen zu Schülerleistungen.
4. Anhang.
5. Literaturverzeichnis/ Abkürzungsverzeichnis.

Page 1

Annabelle Senff März 2011

Anwärterin für das Lehramt an Gymnasien xxx Name der Schule xxx Staatliches Studienseminar für Lehrerausbildung

Unterrichtsentwurf zur Examenslehrprobe im Rahmen der

Zweiten Staatsprüfung im Fach Deutsch

(gemäß § 13 (4) der Thüringer Verordnung über die Ausbildung und Zweite Staatsprüfung für die Lehrämter (ThürAZStPLVO) vom 3. September 2002, zuletzt geändert durch die

Schreibkonferenz zum Erstellen eines wirkungsvollen Klappentextes“

Name, Vorname: Senff, Annabelle Schule: xxx Ausbildungsfach: Deutsch Klasse: 5 Raum: xxx Datum/ Zeit: Montag, 4. Stunde (10.15 - 11.00 Uhr) Schulleiter: xxx

Stellvertretender Schulleiter: xxx Ausbildungsverantwortliche: xxx Fachbegleitender Lehrer: xxx Fachleiterin: xxx

Page 3

1. Bedingungsanalyse

1.1 Charakterisierung der Lerngruppe und Schlussfolgerungen für die Unterrichtsgestaltung

In der Klasse 5 lernen derzeit 11 SuS, wobei das Verhältnis der Jungen und Mädchen eine 8:3-Relation aufweist. Das Arbeitsklima ist dabei insbesondere im Fach Deutsch durchaus angenehm und ertragreich - wenngleich einige SuS Reserven in puncto „Ordnung“ bzw. „Zuverlässigkeit“ (bezogen auf die Erledigung von HA, die Hefterführung und die Vollständigkeit von Arbeitsmitteln) aufweisen: Während ein Großteil der Lerngruppe als leistungsfähig, diszipliniert, ehrgeizig und arbeitswillig in Erscheinung tritt (xxx, xxx, etc.), agieren insbesondere xxx, xxx und z.T. auch xxx eher defensiv und träger. Speziell xxx, xxx und xxx erledigen ungewöhnlich häufig ihre HA nicht ordnungsgemäß - letzterer Schüler nimmt gar eine gewisse Sonderstellung in der Lerngruppe ein: xxx ist der Klassenjüngste und von seinem gesamten Sozialverhalten her deutlich retardiert. Seine noch äußerst kindische Art und leichte Ablenkbarkeit lassen ihn oftmals den Anschluss an das Unterrichtsgeschehen verpassen, sodass die restliche Lerngruppe bereits zeitweilig genervt reagiert, da dies den Unterrichtsfluss akut bremst. Wenngleich er durchaus kreative Fähigkeiten aufweist und in unerwarteten Momenten mit alltagspragmatischem Wissen glänzt (z.B. Optimierung von Arbeitsabläufen während eines Filmdrehs), so läuft er mit seinem Entwicklungsstand und seiner Arbeitshaltung trotz derzeit guter Noten (auch in den übrigen Fächern) Gefahr, seinen zukünftigen Lernerfolg zu minimieren. Spiegel dieser teilweisen Zerstreutheit sind sein überdurchschnittlich häufiges Nicht- oder Falschverstehen von Aufgabenstellungen und ein unsorgsamer Umgang mit Arbeitsmaterialien (Hefter gleicht einem Zettelsammelsurium; ehemals zerfetztes HA-Heft). Insbesondere seine Rechtschreibleistungen sind als besorgniserregend einzustufen - ebensolche Reserven im schriftlichen Bereich weisen xxx und xxx auf. Unter Vernachlässigung dieses Aspekts zeigen xxx, xxx und xxx jedoch durchaus dazu befähigt, kreativ, logisch, ausdrucksmäßig variabel sowie in sinnvollem Zusammenhang eigene Texte schriftlich zu produzieren. Sowohl in diesem als auch im mündlichen Bereich zählen xxx und xxx wiederum zu den leistungsfähigsten SuS. Darüber hinaus heben jene überdurchschnittlichen lern- und leistungswilligen SuS - ihren Voraussetzungen und ihrem Fleiß gemäß - das Leistungsniveau an und beleben sowie bereichern das Unterrichtsgeschehen auf konstruktive Weise. In eigenverantwortlichen Arbeitsphasen spiegeln die guten bis sehr guten Ergebnisse deren gewissenhafte Arbeitsweise wider. Sie treten ferner diskussionsfreudig und an den Sachgegenständen ihrer Altersstufe entsprechend angemessen interessiert in Erscheinung. Nicht nur im schriftlichen und mündlichen Sprachgebrauch, sondern auch in puncto „Mitarbeit“ und „Engagement“ präsentiert sich dieser Teil der Lerngruppe äußerst